Publikum und Akteure im sinflutartigen Regen gemeinsam gegen rechts bei der Lesungsdemo am gestrigen Nachmittag

Der Wettergott hatte sich offensichtlich mit der falschen Seite verbündet. Gleichwohl trotzten mehr als 150 Teilnehmer*innen und 15 junge Autor*innen den sintflutartigen Wassermassen bei der Lesungsdemo gegen rechts. Gleich welche Regenmassen vom Himmel fielen, hielt das Publikum tapfer stand und belohnte jeden Beitrag der jungen Autor*innen mit großem Beifall.

So mussten die Lesenden auch das Programm um einen ganzen Block und einige musikalische Teile kürzen, denn auch die Technik begann, den Kampf gegen die Wassermassen zu verlieren. Doch wurde auch so klar, mit diesen jungen Autoren und diesem Publikum wierdenm Demokratiefeinde keine Chance haben. Alle Texte haben die jungen Autoren, die aus der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum kommen, aber auch Freunde aus den anderen Schulen mitwirken ließen, in einem Buch zusammengefasst, herausgegeben von Anna Hackstedt, einer ihrer Mitstreiter*innen. Sie alle waren stolz, so viele Menschen auf die Beine gebracht zu haben, darunter Mitschüler, Eltern (die Demonstrationsordner wurden von Vätern und deren Freunden gestellt) und auch Lehrer. Und vielen Vechtaer Bürgern, die durch ihr Erscheinen auch ihre Solidarität zeigten.

Mama, Panpa, danke, dass ich kein Nazi bin. Dieses Lesungsmotto erweitern wir gerne als Sank für alle, die mithalfen bei dieser Organisation, auch auf Autor*inne, die solidarische Grüße schickten, auf Partnerschaft für Demolkratie in Person von Julian Hülsemann, ohne den diese ganze Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre, und alle, die mitgeholen haben. Bitte engagiert euch weiter so, zeigt Flagge gegen rechts.

Anna und Felix führten am gestrigen Nachmittag durch das Programm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Pavillon schützte Technik und Lesende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Publikum verharrte tapfer im strömenden Regen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Amanda und Lara glänzten nicht nur mit Beiträgen, sondern gestalteten zusammen mit Aleyna die Veranstaltung auch musikalisch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

auch mit dabei - die junge Ukrainerin Maria mit einem ergreifenden Text, in dem sie vedeutlicht, dass auch ihr bei Erlangung der Macht durch rechte Parteien die Ausweisung droht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Auch Fenja, mitten im Abitur, nahm mit einem überzeugenden Beitrag über die Bedeutung der Shoa für uns heute teil.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedrich mit einer bewegenden Erzählung über einen Mann, der am Ende froh ist, sich nicht mit Rassisten und anderen eingelassen zu haben