An diesem Donnerstag trifft sich die Trauegruppe der Gemeine Emstek zur Besprechung einer Ausstellung und zur Absprache des Inhalts des Trostbuches, das gerade in der Fertigstellung des Satzes ist.

Bin wie versteinert

Ich möchte schreien, der Schmerz in mir ist groß,
aber ich bleibe stumm, bin wie versteinert,
bin im Dunklen.
Ja, Jesus. Du kennst diesen Schmerz
der Versteinerung,
des Verlassenseins, der Einsamkeit.
Gut, damit nicht allein zu sein.
Im Bodenlosen finde ich Halt bei dir.

Und nach einer ganzen Zeit der Starre,
kann ich das Grün des Lebens
wieder neu entdecken.
Die Schatten nehmen langsam ab
und die Strahlen der Sonne erwärmen
mein versteinertes Herz.
Ich weiß im Innersten meiner Seele,
es gibt dich, Gott,
der mich-dich-uns unendlich liebt.
Und in deinen Armen dürfen
wir uns geborgen fühlen,
immer wieder anders,
immer wieder neu.
Welch ein Geschenk!