Vechta zwischen Stadt und Land - Abschlussabend mit dem Artist in Residence in Vechta

Eine wirklich gut besuchte (weit mehr als 50 Gäste), wirklich sprachlich, vortragsmäßig und inhaltlich gelungene Veranstaltung gab es am gestrigen Abend im Museum im Zeughaus, das Gastgeber Axel Fahl-Dreger wiedder als Lesungsort mit seiner besonderen Atmosphäre zur Verfügung stellte. Stadt und Uni Vechta hatten zur Abschlusslesung mit dem Artist in Residence 2016 Moritz Rudolph geladen. In zehn Essays, die mit den Stimmen von Moritz Rudolph, Sabrine Ferber und Alfred Büngen gelesen wurden, setzte sich der diesjährige Artist der Stadt mit dem Leben in Vechta zwischen Stadt und Land auseinander. Tief philosophiche Episoden wechselten mit heiteren Momenten über den Alltag einer Kleinstadt ab, in der sich das Verschwinden des Unterschieds zwischen Sttad und Land manifestiert. Erkenntnispunkte eines jungen Philosophen, bei denen man sich wünscht, mehr Verantwortliche von Politk, Universität, Verwaltung und Wirtschaft würden sich intensiver mit ihnen auseinandersetzen. Das kann aber ja noch geschehen. Im anschließenden langen Gesprächen wurde deutlich, dass es auch diesmal eine Buchveröffentlichung im Geest-Verlag geben soll, Moritz Rudolph noch einmal für einige Tage nach Vechta zurückkehrt und noch weitere Erkenntnisse gewinnen will.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesende, Moritz Rudolph, Sabrine Ferber und Alfred Büngen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Voll besetzt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Burghart Schmidt, als neuer Präsident der Universität, hielt am gestrigen Abend die Einführungsrede in das Projekt Artist in residence in Vechta.