Volker Issmer mit Vortrag über Zwangsarbeiter in der Villa Schlikker in Osnabrück

Osnabrück. Die Geschichte der Zwangsarbeit in der Stadt und im Land Osnabrück ist noch nicht geschrieben. Zu zahlreich sind die Leerstellen. Und so steht eine systematische Erforschung der Lebensumstände dieser Opfergruppe auch über 70 Jahre nach Kriegsende noch aus.

Der Osnabrücker Historiker Volker Issmer beschäftigt sich seit Jahren mit der Geschichte der Zwangsarbeit in der Region – und sagte: "Ich spreche heute Abend mit Bedenken darüber. Das Thema ist so groß und komplex, und wir wissen so wenig." Dabei war das Interesse der Zuhörer an dem VHS-Vortrag über "Kinder ausländischer Zwangsarbeiterinnen im Zweiten Weltkrieg im Raum Osnabrück" in der Reihe "Topografien des Terrors: Nationalsozialismus vor Ort" groß. Für maximal 20 Zuhörer war das Durchgangszimmer der Villa Schlikker gedacht, 45 kamen. Es wurde eng.

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