Carmen Carolyn Böckmann
Wie aus dem Frosch ein Prinz wurde

Es war einmal ein wunderschöner Tag. Ich kam gerade von der Schule in Langförden nach Hause. Ich ging in mein Zimmer und wollte Hausaufga-ben machen, als plötzlich ein quakender Frosch auf meiner Fensterbank saß. Das Besondere an ihm war, dass er eine Krone auf dem Kopf hatte. Er konnte sprechen und sagte: „Ich bin ein ver-zauberter Frosch, du musst mich anspucken, dann werde ich wieder zum Prinzen. Aber um mich anspucken zu können, musst du verkehrt herum an einem Baum hängen.“
„Okay“, antwortete ich. Wir gingen beziehungs-weise hüpften in den Park beim Kindergarten (der ist gegenüber von der Kirche) und suchten den Baum mit den dicksten Ästen. Das war leider auch der größte Baum. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und klammerte mich mit den Fü-ßen an den tiefsten Ast. Jetzt hing ich verkehrt herum. Ich spuckte den Froschkönig an und er wurde wieder zum Prinzen.