Nicoletta Poungias - Was mich mit meiner Heimatstadt verbindet (Jugendliche melden sich zu Wort am 23.12.)
Was mich mit meiner Heimatstadt verbindet
Als ich vor zwei Jahren zum ersten Mal wegen mei-nes kaputten Knies zur Untersuchung im Kranken-haus war, hatte ich noch keine Vorstellung davon, wie lang und anstrengend der Weg sein würde, dessen Ziel noch nicht in Sicht war. Deswegen möchte ich das folgende Gedicht meinem Fußball-team widmen, das hinter mir stand, als ich für im-mer mit dem Kicken aufhören musste. Den Mädels, die diesen Schritt mit mir zusammen gegangen sind und mich sowohl mental als auch physisch unter-stützt haben. Das Gefühl, solche wunderbaren Freundinnen zu haben, ist definitiv etwas, was mich mit meiner Heimatstadt verbindet:
Nicht mehr allein, nicht mehr einsam.
Das Hier und Jetzt genießen – gemeinsam.
Freunde finden, Blödsinn machen,
zusammen um die Wette lachen.
Für immer lautet die Devise,
stark bleiben, denn diese
Mädchen haben es in Kopf und Bein,
so wird es für immer sein.
Und eins kann uns keiner nehmen,
wir gehören zusammen
und lieben das Leben.
Nie mehr allein, nie mehr einsam.
Das Hier und Jetzt genießen, aber gemeinsam.
In Liebe, eure Nr.12
Nicoletta Poungias ( 14 Jahre )