17. Internationale Übersetzerwerkstatt Mülheim (Ausschreibung)
Deutschen in ihre jeweilige Muttersprache übersetzen und enge Arbeitsbeziehungen zu den Theatern
ihres Landes unterhalten.
Im Zentrum steht die konkrete Arbeit der Übersetzer an ausgewählten Texten, unterstützt durch den regen Erfahrungsaustausch mit Kollegen und Autoren. Aktuelle Texte zeitgenössischer deutscher Autoren werden nicht nur als Literatur, sondern im Rahmen des Festivals ebenso in einer Variante theatralischer Umsetzung erlebt. So entstehen Impulse für die Übersetzung und spätere Aufführung in den Heimatländern der Übersetzer. Begleitend finden Veranstaltungen statt, die zum besseren Verständnis des kulturellen und politischen Umfeldes der Stücke und des gegenwärtigen deutschen Theaters beitragen. Dies werden sowohl die
öffentlichen Publikumsdiskussionen nach den Aufführungen sein als auch Gespräche mit Autoren, Verlegern oder Regisseuren. So erhalten die Übersetzer nicht nur Einblick in die neueren Entwicklungen im Bereich der Gegenwartsdramatik, sondern können sich auch über Tendenzen im Bereich der Regie und allgemeiner Strukturwandlungen der Theaterlandschaft informieren.
Eingeladen werden 10 Übersetzer verschiedener Nationalitäten, wobei jeweils nur ein Übersetzer pro Zielsprache berücksichtigt werden kann.
Die Teilnahme an der Werkstatt ist kostenlos. Die Veranstalter übernehmen die Kosten für Aufenthalt (Unterbringung und Tagegelder) und die Vorstellungsbesuche. Die Übernahme der Reisekosten wird nicht von den Veranstaltern übernommen. Gern sind sie aber bei einer eventuellen Beantragung von Reisekostenzuschüssen oder Stipendien behilflich.
Die Bewerbung soll per E-Mail mit einer Bibliographie und Angaben zum beruflichen Hintergrund z. Hd. Frau Andrea Zagorski (a.zagorski@iti-germany.de) geschickt werden.