Förderpreise für Literatur der Freien und Hansestadt Hamburg

14. August 2007

Förderpreise für Literaturder Freien und Hansestadt Hamburg 2007

  1. Die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg fördert Autorinnen
    und Autoren, die in Hamburg oder im Gebiet des Hamburger
    Verkehrsverbundes ihren ersten Wohnsitz und - in überprüfbarer Weise -
    ihren Lebensschwerpunkt haben, mit sechs Arbeitsstipendien von je 6.000,-- EUR. Die Stipendien können geteilt werden.
  2. Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine unabhängige
    fünfköpfige Jury in nicht öffentlicher Sitzung mit einfacher Mehrheit.
  3. Bewerbungen für die Förderpreise müssen bis zum August 2007
    (der genaue Termin steht noch nicht fest) an die Kulturbehörde Hamburg,
    Literaturreferat, Hohe Bleichen 22, 20354 Hamburg, abgeschickt worden
    sein. Es wird darauf hingewiesen, dass ihre Einsendung anonym sein muss, d.h., auf den Arbeitsproben darf ihr Name nicht erscheinen. Bewerber dürfen jeweils nur eine Bewerbung einreichen. Die Bewerbungen müssen enthalten:
    • einen ersten Umschlag, in dem eine Liste mit Kennwort, Namen und Adresse, bio- und (falls vorhanden) bibliographischen Angaben enthalten ist. Das Kennwort und der Name müssen auch auf dem
      Umschlag selbst vermerkt sein. Diese Angaben verbleiben bei der
      Kulturbehörde. Die Kulturbehörde überprüft die formale Zulässigkeit der
      Bewerbung anhand der angegebenen Daten.
    • einen zweiten Umschlag mit den literarischen Arbeitsproben in zweifacher, von einander getrennter Ausfertigung sowie dem Registraturbogen
      (Seite 5). Auch auf den Titelblättern der Arbeitsproben müssen das
      gewählte Kennwort und das das Lebensalter des jeweiligen Bewerbers
      vermerkt werden, nicht jedoch der Name. Dieser zweite Umschlag wird der
      Jury zugeleitet. Die Arbeitsproben sollten sich auf lediglich eine
      literarische Gattung beschränken:

      - bei Romanen eine Textmenge, die maximal circa 30 Manuskriptseiten entspricht, sowie ein Exposé des Gesamttextes,
      - bei Kurzprosa (Erzählungen, literarischer Essay und andere
      Prosatexte) eine Textmenge, die maximal circa 30 Manuskriptseiten
      entspricht, mindestens aber einen abgeschlossenen Text,
      - bei Lyrik mindestens 10 Gedichte,
      - bei Theaterstücken, Hörspielen oder anderen literarischen Formen eine
      Textmenge, die maximal circa 30 Manuskriptseiten entspricht.
      Die eingereichten Arbeitsproben können aus unfertigen oder
      abgeschlossenen Werken stammen, sie dürfen aber nicht veröffentlicht
      sein. Ihre formale Gestaltung muß den beigefügten „Hinweisen zur
      Gestaltung der Arbeitsproben“ entsprechen.

      Die Kulturbehörde übernimmt keinerlei Haftung für die Einsendungen. Sie
      kann alle Einsendungen, welche die genannten Richtlinien nicht
      beachten, von der Jurierung ausschließen. Die eingesandten Manuskripte
      werden nicht zurückgeschickt, jedoch werden alle Teilnehmer nach
      Abschluß der Jurierung benachrichtigt.
      Hinweise zur Gestaltung der Arbeitsproben (unbedingt einzuhalten!)
      1) Handschriftliche Arbeitsproben können nicht berücksichtigt werden.
      2) Die eingesandten Typoskripte müssen das DIN A 4 - Format einhalten.
      Die Texte sollten möglichst einen Zeilenabstand von 1,5 einhalten. Das
      Papier darf nicht gefaltet, zerknittert oder beschädigt sein. Es darf
      nur einseitig bedruckt sein.
      3) Die Typoskripte dürfen nicht geklammert oder in irgendeiner anderen
      Art fest gebunden oder geheftet sein. Hüllen und Büroklammern hingegen
      können verwendet werden. Zusammenhängende Endlosbögen sind nicht
      zugelassen.
      4) Die Typoskripte müssen ein deutliches, einwandfrei fotokopierbares Schriftbild aufweisen.
      5) Gestalterische Elemente (Zeichnungen o.ä.) bitte ausschließlich als Kopien einreichen.

      Bitte reichen Sie keine Originale ein!

      Kulturbehörde Hamburg, Literaturreferat, Literaturförderpreise 2007
      Hohe Bleichen 22
      D-20354 Hamburg
      Tel.: +49-(0)40-42 824-0
      Fax.: +49-(0)40-42 824-244
      Webseite

      Wolfgang Schömel, Literaturreferent
      Tel.: +49-(0)40-42 824-288

      Wolfgang.Schoemel@kb.hamburg.de

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    • Abgabetermin: 15. August