Buchveröffentlichung erforderlich.
Keine Eigenbewerbung möglich.
Der Georg Dehio-Buchpreis wird Autorinnen und Autoren verliehen, die Themen der gemeinsamen Kultur und Geschichte der Deutschen und ihrer östlichen Nachbarn in ihrem literarischen, wissenschaftlichen oder publizistischen Werk aufgreifen, auf hohem Niveau reflektieren und breiten Kreisen anschaulich vermitteln.
Der Georg Dehio-Preis ist in einen Hauptpreis (7.000 €) und einen Förderpreis (3.000 €) unterteilt.
Der Hauptpreis des Georg Dehio-Buchpreises würdigt ein literarisches oder publizistisches Gesamt- und Lebenswerk. Mit dem Förderpreis des Georg Dehio-Buchpreises wird eine aktuelle literarische Veröffentlichung prämiert. Handelt es sich bei dem prämierten Werk um eine Übersetzung, kann der Preis zwischen AutorInnen und ÜbersetzerInnen geteilt werden.
Der Preis erinnert an den bedeutenden, aus Reval (Tallinn) gebürtigen deutschen Kunsthistoriker Georg Dehio (1850–1932), dessen Blick für regionale Zusammenhänge und Gespür für die wechselvolle Geschichte historischer Denkmäler Maßstäbe gesetzt hat, an denen sich auch die Arbeit des Deutschen Kulturforums östliches Europa orientiert. Mit dem Georg Dehio-Preis werden Personen, Institutionen und Initiativen ausgezeichnet, die sich in vorbildlicher Art und Weise mit den Traditionen und Interferenzen deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa bewahrend, zukunftsorientiert und im partnerschaftlichen Dialog mit den Nachbarn auseinandersetzen.
Kandidaten für den Georg Dehio-Preis können von einschlägigen Institutionen, Einzelpersonen und Organisationen im In- und Ausland vorgeschlagen werden. Eigenbewerbungen sind nicht zulässig. Kandidatenvorschläge sind mit einer fundierten Begründung bzw. Projektbeschreibung zu versehen. Details zu den Vergaberichtlinien finden Sie hier.
Der Vorschlag sollte folgende Unterlagen enthalten:
– Begründung des Vorschlags
– bio-bibliographische Angaben zum Vorschlag
– Verlagsausgabe oder Kopie (je acht Exemplare) der vorgeschlagenen Publikationen bzw. elektronische Version
Vorschläge können bis zum 31. Oktober 2025 an folgende Adresse eingesandt werden – gern in elektronischer Form:
Deutsches Kulturforum östliches Europa
Dr. Klaus Harer
Berliner Straße 135, Haus K1
14467 Potsdam
harer(at)kulturforum.info