Kurt-Tucholsky-Preis für Literarische Publizistik 2023
Kurt-Tucholsky-Preis für Literarische Publizistik. Ausschreibung für die Vergabe 2023
Der Preis
Der in der Mitgliederversammlung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft in Gripsholm 1994 beschlossene Kurt Tucholsky-Preis für literarische Publizistik, wird von der
Kurt Tucholsky-Gesellschaft, mit Sitz in Berlin, verliehen und getragen. Der Preis wird im Zweijahresabstand verliehen.
Die Ehrung erfolgt für politisch engagierte und sprachlich prägnante Werke der literarischen Publizistik, die sich im Sinne des Namensgebers kreativ und kritisch mit zeitgeschichtlichen Entwicklungen und Vorgängen auseinandersetzen und Realitäten hinter vorgeschobenen Fassaden erhellen sowie für nachhaltige künstlerische Interpretationen von Texten Tucholskys.
Der Kurt Tucholsky-Preis für literarische Publizistik kann für journalistische und literarische Werke verliehen werden, die den »kleinen Formen« wie zum Beispiel Reportagen, Satiren, Glossen, und lyrischen Texten zugerechnet werden können. Die Begutachtung soll sich auf bisher unveröffentlichte oder innerhalb der letzten fünf Jahre veröffentlichte Publikationen beziehen. Möglich ist auch die Auszeichnung eines Lebenswerkes.
Die Preissumme beträgt 5.000 €
Die Jury
Die Jury für die Vergabe des Preises im Jahr 2023 besteht aus:
- Doris Akrap
- Nikola Richter
- Dr. Ulrich Janetzki
- Dr. Reinhold Lütkemeier-Davin
Die Jury erstellt vor der Preiszuerkennung aus den Einreichungen eine Auswahl von fünf Kandidat:innen (Shortlist). Diese Nominierungen sind undotiert. Die Jury wählt den oder die Preisträger:in durch Stimmenmehrheit.
Sie kann eine Preiszuerkennung aus inhaltlichen oder formalen Gründen ablehnen. Sie kann für nicht ausgezeichnete Vorschläge ehrende Würdigungen aussprechen.