ZwischenZeilen: "Prag" (28. Oktober)

28. Oktober 2010

Originalausschreibung siehe: http://www.zwischenzeilen.net/prag2010.html und http://wortkussverlag.wordpress.com/2010/06/22/ausschreibung-der-zwischenzeilen-prag/

Ausschreibung der ZwischenZeilen: "Prag"

»Prag lässt nicht los.
Dieses Mütterchen hat Krallen.«
(Franz Kafka)

So wie Kafka geht es vielen, die Prag kennen (und lieben). Nehmen Sie den Leser mit auf die Reise und lassen Sie ihn Prags Krallen spüren. Ganz gleich, ob Mystisches in verwinkelten Gassen oder Realistisches in Plattenbauten am Stadtrand: Wir suchen Geschichten, in denen Prag nicht bloße Kulisse ist, sondern in denen die Stadt für den Lesenden erlebbar wird.

Formaler Rahmen der Texte
Gesucht werden deutschsprachige Kurzgeschichten mit einer Länge von max. 11.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Die Texte dürfen bisher nicht veröffentlicht worden sein. Hierzu zählen auch Veröffentlichungen im Internet. Pro Autor darf nur ein Beitrag eingesandt werden. Der Einsendung ist eine Kurzvita (max. zehn Zeilen) beizufügen.

Die Texte bitte einsenden an prag@zwischenzeilen.net.

20 Texte werden für die Anthologie ausgewählt, die im Frühjahr 2011 im WortKuss Verlag erscheint. Selbstverständlich erhält jeder veröffentlichte Autor ein Belegexemplar. Weitere Boni sowie Lesungen sind geplant.

Preise:
Preis für die beste Geschichte: zwei Übernachtungen für zwei Personen in einer Prager Ferienwohnung. Das Apartment befindet sich im historischen Kern der Stadt Prag, der Preis hat einen Wert von rund 150 Euro.
Außerdem: T-Shirts mit dem Cover der Prag-Anthologie.

Einsendeschluss ist der 28. Oktober 2010.

Die Herausgeberinnen melden sich zu Wort:

Das Literaturprojekt »ZwischenZeilen« richtet sich an Autoren, die mit ihrer Sprache die Geschichten auch dort weiter erzählen, wo das Auge auf den ersten Blick nichts sieht. Wir machen uns ab sofort auf die Suche nach solchen Texten und hoffen, mit unseren Themen auch in Zukunft viele Autoren ansprechen zu können. Wir wissen, wie schön es ist, wenn man mit den Worten, die man auf Papier gebannt hat, von anderen Menschen gehört wird und diese Möglichkeit möchten wir durch unsere Arbeit geben. In diesem Sinne freuen wir uns auf vieles, das zwischen den Zeilen lesbar sein wird.

Sina Schneider & Teresa Ginsberg