Galler, Irmgard

 

 

Irmgard Galler, geboren 1926 in Vechta, dann viele Jahre in Mülheim an der Ruhr le­bend, seit 2000 wieder in Vechta, kam schon früh mit der Lyrik in Kontakt, war ihr Großonkel doch Peter Hille, lehrten ihre Eltern sie zudem früh, die Schönheit von Sprache und Natur zu schätzen.
Mehrere Einzelveröffentlichungen, 1988 erhielt sie den Preis für lyrische Dicht­kunst der Universität Lutèce in Paris.
Irmgard Gallers Gedichte sind geprägt von ihrer Liebe zur Sprach­melodie. Thematisch stehen die Auseinandersetzung mit der Natur und religiöse Betrachtungen im Mittelpunkt.

Magnolienknospen im Frühlingstraum
erblühen zaghaft am blattlosen Baum.
Die Blütenfülle geweihter Art
gedeihende Mystik offenbart.

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