Arenhövel, Winfried: Holzdorfs langer Arm. Verbrechen um Beno. Teil 3
Autor:
Winfried Arenhövel
Holzdorfs langer Arm
Verbrechen um Beno Teil 3
Ein Kriminalroman für
Kinder und Erwachsene
Einbandgrafik János Arenhövel
Geest-Verlag 2012
ISBN 978-3-86685-370-6
404 S., 12.90 Euro
Zwei Jahre sind seit den letzten Ereignissen um das Gut Holzdorf vergangen. Aber die spannenden, oft bedrohlichen Abenteuer von Beno und seinen Freunden sind noch nicht vorbei. Nach dem Mauerbau 1961 werden Beno und seine Freunde durch die neue Zentralschule, die ausgerechnet im ehemaligen Gut von Otto Krebs errichtet wird, ins abenteuerliche Geschehen zurückgeholt, müssen die Freunde neue, gefährliche Abenteuer bestehen. Werden sie dem Geheimnis um die rätselhafte wie bedeutende Kunstsammlung des Mannheimer Fabrikanten näherkommen? Bald müssen sie feststellen, wie schwer der Umgang mit dieser Geschichte ist. Zufällige Funde stellen ihre Kombinationsgabe erneut auf eine harte Probe, bringen ihnen aber auch Persönlichkeiten wie den Komponisten Max Reger, die Musikerfamilie um Adolph Busch oder auch die Weimarer Malerschule und den Bildhauer Josef Heise näher. Auch mit diesem Buch dritten Teil der Abenteuer um Beno bietet sich dem jungen und erwachsenen Leser die Möglichkeit, sich auf dem Hintergrund eines spannenden Geschehens mit brutalen Erfahrungen aus der Nazizeit, aber auch totalitären Ansprüchen des frühen DDR-Sozialismus auf äußerst spannende Weise auseinanderzusetzen.
Die ersten beiden Bände
Autorenbiographie
Winfried Arenhövel
Er wurde 1949 in Weimar geboren. Wegen Ablehnung der Jugendweihe wurde er nicht zur Erweiterten Oberschule zugelassen. Von 1965-1969 besuchte er das "Bischöfliche Vorseminar" in Schöneiche bei Berlin. Dort erlangte er das Abitur, das staatlich nicht anerkannt wurde. Von 1969-1971 studierte er Katholische Theologie in Erfurt, brach die Priesterlaufbahn aber ab. Trotz bestandener Eignungsprüfung wurde ein Schauspiel-studium aus politischen Gründen abgelehnt. Danach wollte er Musik studieren.
Weil er den Dienst mit der Waffe verweigerte, verlor er als Bausoldat seinen Studienplatz für Violine und Komposition. Nach der Heirat 1974 zog die junge Familie Arenhövel nach Greiz. Dort begann er als 2. Geiger im Sinfonieorchester. Von 1975-1979 absolvierte er ein Fernstudium an der Musikhochschule "Franz Liszt" in Weimar. Seit 1992 ist er Konzertmeister der 2. Violinen der Vogtland Philharmonie. 1999 nahm er als künstlerischer Leiter die Märchenspiele auf der "Waldbühne Legefeld" wieder auf.