Heute ist Zeit für deine Träume - das dritte Buch von Essener Kindern und Jugendlichen
Autor:
Heute ist Zeit für deine Träume.
Ein Lesebuch.
Andreas Klink, Artur Nickel (Hrsg.)
Vechta: Geest-Verlag, Vechta-Langförden 2007
ISbn 978-3-86685-098-9
212 S., 10 Euro
Ich träume von einer besseren Welt,
von einer Welt, in der wir uns
nicht länger als Fremde sehen,
in der der neue Morgen gerne kommen kann,
ohne Ängste und Sorgen,
von einer Welt also,
in der wir nicht länger gegeneinander kämpfen,
um im Leben weiterzukommen.
Hadel Al Shahwani
Nach den beiden ersten, weit über Essen hinaus bekanntgewordenen Büchern Fremd und doch daheim?! und Dann kam ein neuer Morgen haben Essener Kinder und Jugendliche auf einen Schreibaufruf des Kulturzentrums Grend und des Geest-Verlages hin jetzt ein drittes Buch mit ihren Beiträgen erstellt. Unter dem Thema Heute ist Zeit für deine Träume gingen zahlreiche Beiträge ein, von denen mehr als 100 Texte in diesem Buch zur Veröffentlichung ausgewählt worden sind.
Träume über Zukünftiges finden in den Texten ebenso Raum wie Träume über Vergangenes und Unveränderliches. Die jungen Autorinnen und Autoren schreiben über Träume voller Leichtigkeit und solche, in denen sich Sorgen über die eigene Zukunft oder die eigene Gesundheit spiegeln. Sie erzählen wundersame Traumgeschichten von Elfen und Feen und setzen sich an anderer Stelle in ihren Träumen mit drängenden sozialen Problemen auseinander. Sie träumen am Tage während langweiliger Schulstunden und in der Nacht, wenn sich Illusion und Realität miteinander vermischen. Natürlich finden auch die Träume von erfüllter und unerfüllter Liebe in diesem Buch ihren Platz. Zeit für deine Träume ist somit wieder ein Lesebuch geworden, das dazu einlädt, mit Kindern und Jugendlichen über ihre Träume ins Gespräch zu kommen.
Die Autoren und ihre Beiträge
1. Was sind Träume?
Sabrina Grob: Träume sind Wünsche
Dakmar Nicoara: Der Spiegel unserer
Seele
Melissa Meinhardt: Ich träume von
fernen Welten
Marcel Johann to Berens: Wir sollten
froh sein
Yonca Yildiz: Meine Träume sind
meine Ziele
Nicoletta Poungias: Wofür ich lebe
Virginia Spauszus: Sie kommen zu
jeder Zeit
Merve-Nur Tarhan: Ich bete für meine
Träume
Jasmin Nießen: Man sagt ja, dass Träume
wahr werden
Denise Schrade: Träume gehen nicht
verloren
Sohra Haider: es gibt Tage
Sophie Müller, Paulina Streit: Mosaik
2. Träume, Schäume, Albträume
Seray Yilmaz: reine Illusionen
Tran Anh Thu Le: Die Kraft meiner Träume
Annika Conrad: Ich träume
Vanessa Meier: Dann macht es
plötzlich „Peng"
Ömer Celik, Mahmud Tabel: Träume sind
nicht irgendetwas
Derya Dülger: Das wahre Leben
Philipp Giese: Das Schlimme sind die
Albträume
Markus Knappik: Ich schließe die Augen
Maximilian Lindner: Ohne Familie
und Freunde
Svenja Hohendahl, Vivien Pezer: Untergang
im Jahre 2037
Friederike Bonmann, Pia Jenderek: Was
war mit der Welt passiert?
Nadine Lanischnik: Wie es früher
einmal war
Ilenia Tusa: Gestern habe ich geträumt
Ahmed Remmo: Dann bin ich aufgewacht
Saskia-Fabienne Guerriero: Ich lasse mich
überraschen
Christian Reuter: Mein täglicher Albtraum
3. Worauf es ankommt
Veronika Effling: ich
Azar Talib: Träume sind wie Seifenblasen
Seray Yildiz: Zeile um Zeile
Rabih Semmo: Die Farben mischen sich
Hadel Al Shahwani: Man sollte für sie
mitträumen
Dakmar Nicoara: Der Schlüssel zum Glück
Gülcan Rüstemi: Man braucht nur die
Augen zu schließen
Fritz Begambo: Wenn ich mich anstrenge
Martin Stiehler: Das ist das Verrückteste
Yovoka Afi Homekpo: Worauf es ankommt Gülsah Aslaner, Merve-Nur Tarhan: Vergiss
nicht
Joanna Dobija: Träume
Narges Shafeghati: Ein Baustein des
Schicksals
Elnaz Farmani: Es wäre schön
Ala Thaher: Man sollte nie aufgeben
Florian Heepen: Immer wieder erlebe ich
4. Aus dem Leben gegriffen
Enes Kil: keiner soll krank werden
Cecilya Kaplan: Es war eine
Gehirnentzündung
Volkan Tastan: Hauptsache, ich werde
berühmt
Munir Asali: Schon die vierzehnte Woche
Michel Kowatzki: Perfekt für einen
Schrauber
Jana Wulftange: So schnell wie möglich
gesund werden
Anna Kerkhoff: Gib deine Träume nie auf!!!
Burak Gönder (Pseud.): Ein neues Leben
Ante Serdarusic: Mein neues Leben
Dominik Schmidt (Pseud.): Schnelle
Fortschritte in der Forschung
Murat Cinar: Genießt jeden einzelnen Tag!
Gülsah Aslaner: Check in!
5. Traumverloren
Romina Safar: Er fehlt
Veronika Effling: ein unMÖGLICHER Traum
Laeticia Nguala: Mein Traum ist geplatzt
Jan Niklas Held: Wer bin ich?
Guitane Batenaite: Ich war in einer
anderen Welt
Jacqueline Mika: Wieder einmal
wache ich auf
Laura Vaaßen: Niemand ist da
Michael Erdinc: Jedes Mal dasselbe
Philipp Hofen: Film ist Wahrheit ist
Traum ist Film
Jasmin Otto: Drachen und Phantome
Jennifer Barton: Vor mir lag ein Stein
Marta Erdinc: Was mein Ich da
von sich gibt
6. Traumgeschichten
Sarah Arndt: Der verlorene Sohn
Sebastian Hans: Der Hund in
meinem Traum
Julija Iwaschenko: Ich bekam einen Schock
Caroline Behr, Lara Naujoks: Mein Traum
Ufuk Yilmaz: Keiner verstand
meine Sprache
Patrycja Ciosek: Träume nicht länger!
Handle!
Fabienne Kallmeyer: Minimal
Sarah Budweg: NNNNNEEEIIINNNNN!!!
Korinna Wolbeck: Im Dunkel der Nacht
Rosalie Linneweber: Das Buch meines
Lebens
7. Im Traumboot der Liebe?
Hanaa Hajjam: Ich glaube an dich
Laura Vaaßen: Warum?
Rabih Semmo: Wichtig wie das
tägliche Brot
Fatma Omeirat: Wo du bist
Sabrina Wilms: Mein Märchenschloss
Derya Dülger: Bir rüya gördüm
Derya Dülger: Ich habe einen Traum
gesehen (Übersetzung )
Vanessa Meier: Auf dem Boden
der Tatsachen
Zahide Sen: Meine erste große Liebe
Manuel Peplow: Es ist alles perfekt
Daniel Spinger: look out of the window
Daniel Spinger: blicke aus dem Fenster
(Übersetzung )
Onur Özgen: was ich jetzt weiß
Sabrina Wilms: ich träume
Azar Talib: Wo bist du?
8. Auf einmal hast du Flügel
Rani Babita: Davon träume ich
Pornchai Bolte: Eine Welt voller Drachen
Laura Vaaßen: Schnee
Hanaa Hajjam: meine heimat
Anna Steins: Sophie
Rabih Semmo: sei mutig
Marius Deumens: zwischen Wunsch
und Augenblick
Vanessa Schmidt: Ich werde es wohl
nie erfahren
Shari Bursch: meine Realität
Elena Pluskota: Am Ende der Welt
Evgenija Khakham: Wovon ich träume
Thiyvah Ramakrishnan: Nach den
Sternen greifen
Elisabeth Heymer: Die Regenbogensuppe
Nachwort
Andreas Klink: „Check in!" (Ver)Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Kinder und Jugendliche berichten über ihre Träume