Ellen Roemer

Inzischen habe ich gelebt

Geest-Verlag, Vechta 2022

überarbeite Neuauflage des Buches von 2005

ISBN 978-3-86685-901-2
288 S., 13,80 Euro

Ellen Roemer lebt und arbeitet in Brüggen, hat schon vor vielen Jahren mit dem Schreiben begonnen. Ihren vorliegenden eigenständigen Veröffentlichungen, viele Beiträge in Anthologien und ihre Arbeit als Herausgeberin ließen eine größere Öffentlichkeit auf die Autorin aufmerksam werden, die als Heilpraktikerin für Psychotherapie in Brüggen arbeitet.

Ihr vorliegendes Buch erschien 2005 in einer ersten Auflage. Und nun, mehr als 17 Jahre später, in einer Neuauflage. Das spricht für die Qualität der Texte. Jedes Wort, jeder Satz - egal ob Lyrik oder Prosa - hat nach wie vor Bedeutung für die Autorin und für den Leser.
„Immer noch sollen meine Texte meine Leser zu neuen und eigenen Gedanken inspirieren, wünsche ich mir, dass die Worte sie nach innen begleiten, denn da geht es raus in Leichtigkeit, Freiheit und Zuversicht“, schreibt sie in ihrem Vorwort.

Jeder kennt die keinesfalls nur heiteren Situationen und Gefühle, die Ellen Roemer in ihren Erzählungen und Gedichten anspricht. Eine eigenständige Persönlichkeit werden und bleiben zwischen Beruf, Familie und gesellschaftlichen Ansprüchen, dazu sollen die Texte dieses Buches beitragen. Sie sind niemals belehrend, vermitteln vielmehr neue Einblicke in die Realität des Alltags. Den Rückschluss zum eigenen Handeln in seinem Leben muss der Leser selbst ziehen. Die Autorin will Hilfestellung geben, aber keine Wege verordnen.

Mein Hänsel
Ich markiere den Weg,
auf dem du mir folgen sollst,
auf meine Art.
Ich kann keine Brotkrumen auswerfen.