Dirk Lüken feiert am Sonntag, 18.11. um 17.30 Uhr Buchpremiere an seiner alten Wirkungsstätte in St. Aegidius Berne


 


Dirk Lüken feiert am Sonntag Buchpremiere an seiner alten Wirkungsstätte
 Gvozdkova spielt Bach



Vor einigen Tagen feierte er seinen 86. Geburtstag, jetzt präsentiert er sich als Autor: Am kommenden Sonntag, 18.11., 17:30 Uhr, stellt der Komponist, Kirchenmusiker und Schriftsteller Dirk Lüken in St. Aegidius sein Buch „Die einen sagen Dennoch" vor. Das von Reinhard Rakow im Rahmen der Reihe „Oldenburger Monolithe" herausgegebene und im Geest-Verlag Vechta veröffentlichte Buch enthält eine rund 300 Gedichte umfassende Auswahl aus dem lyrischen Schaffen des ehemaligen Berner Kantors und Musiklehrers, dazu erstmals das komplette Verzeichnis seiner Kompositionen. Beiträge von Christoph Keller, Manfred Klinkebiel, Christian Pfeiff und Reinhard Rakow zu Lükens Bedeutung als Ton- und Wortdichter, Anmerkungen zu seiner Lebensgeschichte und einige farbige Fotografien von Bildern, die Lükens Vater, der Kunstmaler Ulfert Lüken, geschaffen hat, runden das ca. 420 Seiten starke und auf edlem 110-Gramm-Papier gedruckte Buch ab. Das Buchprojekt versteht sich auch als Verbeugung vor einem großen, allzu oft verkannten und unterschätzten Künstler. Der Oldenburger Komponist und Hochschuldozent Manfred Klinkebiel schreibt in dem Buch: "
Dirk Lüken, der große, alte Hüter der Kirchenmusik und Kompositionskunst in Norddeutschland, hat eine Laudatio wahrhaftig verdient." Ab Montag wird es für 14,80 Euro im Berner Einzelhandel, der Elsflether „Leselust", im Buchhandel und beim Verlag erhältlich sein.

Selbst Björn Thümler, der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, ein bekennender Lüken-Fan, hat dem Autor mit einem Geleitwort seine Referenz erwiesen. Zitat: „Dirk Lüken bewegt sich aber nicht nur auf den lichten Höhen der Musik- und Geistesgeschichte. Er ist ein ebenso geübter und scharfer Beobachter der Poesie des Alltags. Oft melancholisch, häufig aber auch fröhlich-beschwingt beschreibt er Stimmungen und Zustände. Auch wenn er fast nie einen direkten örtlichen Bezug mit Namen nennt, wird unsere gemeinsame Heimat Berne in der Wesermarsch plastisch greifbar, auch in ihrer Veränderung im Laufe der letzten Jahrzehnte."

Im Rahmen der Buchpremiere am Sonntag werden Verleger Alfred Büngen und Herausgeber Reinhard Rakow das Buch in Anwesenheit von Dirk Lüken den Gästen durch Lesung einiger Auszüge nahebringen. Natalia Gvozdkova, Lükens Nachfolgerin im Kantorenamt, spielt an der Orgel Werke von Bach, Lükens Kinder Ulrike Lindemann und Bernd Lüken, Geige, bringen Musik des Vaters zu Gehör.

Das in Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Kultur vor Ort Berne entstandene Buch wurde ermöglicht u.a. durch Spenden der Berner Firmen Wussow Kanalbau und Pflasterbetrieb sowie Autohaus Lampe. Von den Besuchern der Premiere kann es bereits im Anschluss an die Veranstaltung erstanden werden, auf Wunsch vom Autor signiert. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Spenden sind gerne willkommen.

 

veranstaltungsdatum: 

18. November 2018

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