Hamburger Autoren (u.a. Rüdiger Stüwe) lesen zum Antikriegstag
1. Antikriegstag
Dienstag, 1. September 2009
„Wir haben denselben Schnee auf dem Dach“
Gedenken zum Antikriegstag
Auf der Subbühne - einem ehemaligen Luftschutzbunker des 2. Weltkriegs
- appellieren Hamburger Autorinnen und Autoren „um Friedens Willen“ an
Verständigung und Versöhnung. Frederike Frei verliest eine „Botschaft
aus der Versammlung der Blumen gegen Krieg und Gewalt“. Rüdiger Stüwe
liest Gedichte und „Die Reise nach Ostpreußen“. Reimer Eilers gibt
Nachrichten aus den Nachkriegsjahren auf Helgoland.
Dieser Appell aus der Subbühne findet seine Fortsetzung in der St.
Markuskirche mit einer Ausstellung der Lyrikerin und Malerin Emina
Kamber zum Bosnienkrieg. Sie liest dazu aus ihrem „Hamburger
Kriegstagebuch“. Behrooz Arman spricht über die gegenwärtige Situation
Irans und die Rolle der islamischen Militärkräfte (PASDARAN). Helga
Frien setzt sich in der Erzählung: „Die Höhle“ mit der besonderen
Situation von Frauen in Kriegszeiten auseinander. Uwe Friesel
vermittelt in einem Aufsatz "Nachdenken über Frieden und Lyrik" und
liest auch Gedichte.
Orte: Subbühne Bunker Tarpenbekstraße 68 (Ernst-Thälmann-Platz), 20251 Hamburg und
St. Markuskirche, Heider Str. 1, 20253 Hamburg (zu erreichen mit der U-Bahn Hoheluft)
Zeit: Dienstag, 1. September 2009, 18 Uhr Subbühne und ab 19.15 Uhr St. Markuskirche
Eintritt frei!
Veranstalter: VS Verband deutscher Schriftsteller Landesverband Hamburg
in ver.di; mit freundlicher Unterstützung der Kulturbehörde
Für Nachfragen: Helga Frien im Vorstand des VS Hamburg, Tel 040/5203638