Reinhard Rakow liest in der Pater-Titus-Stiftung
Presseinformation Nr. 81
vom 28.April 2009
Reinhard Rakow liest am Sonntag, den 3. Mai in der Pater-Titus-Stiftung in Vechta
"Aus Balken, Fachwerk und Butzenscheiben
Erblühen dir deine Kindheitsträume,
Rote Topfblumen, düstere Räume,
Draußen Dorfbuben, die Kühe treiben"
so beginnt Reinhard Rakows Gedicht "Kleinstadt".
Geboren in der hessischen Kleinstadt Gelnhausen, die er nach dem Abitur verließ, um in Frankfurt, Bielefeld und anderswo zu studieren und zu arbeiten, lebt er seit Mitte der Siebziger, also fast das halbe Leben, in Norddeutschland, ohne doch seine hessische Herkunft verleugnen zu können oder zu wollen.
Rakow, am 5. 2. 1952 als Sohn von Kleinbauern geboren, wurde nach ihm glaubhaft scheinenden Angaben seiner Mutter am 1. 5. 1951 gezeugt. Aus diesem Anlass wird er die Lesung im Titus-Stift am 3. Mai "Hessischen Geschichten" widmen. Neben einigen Gedichten, die zweisprachig -- hessisch und hochdeutsch -- vorgetragen werden, steht eine "Erzählung ohne Titel" auf dem Programm. Diese Erzählung, deren Thema und (einzig denkbarer Titel) sich beim Zuhören dem geneigten Publikum allmählich ganz von selbst erschließt, vereint autobiografische Erinnerungen an die Freuden und Schrecken der Kindheit wie gleichermaßen Fiktion und einen ordentlichen Schuss Humor und Satire.
Die Veranstaltung beginnt am Sonntag um 16.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 2 Euro.
Alfred Büngen, Geest-Verlag