Die SchülerInnen der Klasse 6 des Gymnasiums Lemwerder schreiben über das Gespräch mit Verlagsleiter Alfred Büngen

„Auf dass die Welt die meine werde“

Im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen werden im Herbst dieses Jahres neu entstandene Bücher zum Thema „Mensch sein/Herz haben/sich empören“ vorgestellt.
Das Besondere daran ist, dass jeder Mensch mit einem eigenen Beitrag mitmachen kann. Auch unsere Klassen, die 6a und 6b, werden in diesem Jahr mitmachen. Unser Buch trägt momentan noch den Titel „Auf dass die Welt die meine werde“. Dafür kann jede/r Schüler/in zu verschiedenen, z.T.  vorgegebenen Themen einen Text, ein Gedicht oder anderes an Herrn Büngen, den Leiter des Geest-Verlages, schicken. Wie das Buch später aussehen soll, werden wir mitentscheiden.
In einem Online-Interview berichtete Herr Büngen uns, dass unser Buch sogar auf der KIBUM (Kinder-und Jugendbuchmesse) in Oldenburg ausgestellt und richtig im Buchhandel zu kaufen sein wird. Herr Büngen ist ein sympathischer, netter und lustiger Mensch, mit dem man gut reden kann. Sein Lieblingsbuch ist die "Unendliche Geschichte" von Michael Ende. Er besitzt allerdings außerdem eine riesige Sammlung an weiteren Büchern. Wir haben auch erfahren, dass er zum Beispiel, wenn gerade nicht Corona herrscht, in ganz Deutschland unterwegs ist und sich mit unterschiedlichen AutorInnen trifft. Herr Büngen hat mit Kindern und Jugendlichen, u.a. im Zirkus, gearbeitet, bevor er den Verlag gegründet hat. Bei seiner Arbeit mit Kindern stellte er fest, dass Kinder gerne Texte schreiben. Deshalb lässt er sie auch jetzt in seinem Verlag Bücher schreiben.
Bis jetzt haben wir ihm Texte zu den Themen „Glück“, „Vorbilder“ und „Freundschaft“ geschickt. In einer Vorstellungsrunde haben wir Texte zu uns als Blume, Strauch oder Baum geschrieben. Herr Büngen geht immer sehr nett auf jeden Beitrag ein.
Wir freuen uns schon darauf, unser Buch im Herbst vorzustellen und sind sehr gespannt auf die KIBUM.