Freitag 11. Mai - Marec Béla Steffens, Ingo Schneider, Michael Schneider - „Giraffe gesucht! Tiere im modernen Märchen und in der Musik“ Konzertlesung in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach
„Giraffe gesucht! Tiere im modernen Märchen und in der Musik“.
Der neue Querklang am Berghang am Freitag den 11. Mai 2018 um 20 Uhr in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach, Wolfsbrunnensteige 7.
„ Giraffe gesucht ! Tiere im modernen Märchen und in der Musik.“ Tiere sind die Protagonisten in den Kriminalromanen und Stories von Marec Béla Steffens. Tierirsch sind die Musikstücke – im Titel wie in der Musik.
Mit: Marec Béla Steffens, Erzähler. Ingo Schneider, Orgel, Cembalo
Michael Schneider, Gitarre, Violoncello, Kontrabass.
Béla Steffens wird von Siemens durch die Weltgeschichte geschickt. Zudem schreibt er Märchen und Operntexte. Es begann mit einer Einschlaf-Geschichte. Daraus wurden bisher sechs “tierische“ Bücher – und Opernaufführungen in Deutschland, England und den USA. Erleben Sie mit uns einen tierischen Abend!
Der Verfasser mehrerer " tierischer " Kriminalromane und Stories der kreativen Art bittet in diesem Konzert zu Tisch. Auf der Speisekarte hat er folgende Delikatessen im Angebot:
Das ganze Märchen vom halben Eselchen (Der Bauer spart das halbe Futter. Dafür trägt das Eselchen aber auch nur halbe Säcke zur Mühle.)
Das hungrige Orchester (Die Geigen bekommen Spaghetti, die Posaunen Linsen- oder Erbsensuppe. Bloß nicht verwechseln!)
Der Raubzug des Regenwurms (Der Regenwurm will ein ganzes Haus stehlen! Das hat noch kein Meister der Räuberzunft geschafft.)
Wie kommt das Schwein in die Kirche? (Der Pfarrer läßt es doch nicht rein!)
Das altmodische Chamäleon (Das arme Tier wird aus dem Schachcafé geworfen. Es bringt Bretter und Spieler durcheinander!)
Das ruhige Haustier (Der Siebenschläfer redet im Schlaf. Gibt wenigstens der Grottenolm Ruhe?)
Giraffe gesucht! (Wo ist sie - hat der Koch Gyros aus ihr gemacht?)
Das gibt eine knappe Stunde Lesezeit, ist also zuviel. Aber in der Speisekammer kann ja gerne mehr sein als das, was tatsächlich auf den Tisch kommt!
Die Musik: Garniert wird dieses Menue mit süss duftender Schwanenmusik an Cembalo. " Odyssee d'eau " von Francois Rabbath</strong> wird dann etwas schwer verdauliche Kost, dies ist allerdings nicht als Qualitätsmerkmal zu werten. Vielmehr betrachtet Michael Schneider dieses als Solo präsentierte Werk als " das Werk " für Kontrabass an sich. Neue, moderne Musik als spannende Walfang Geschichte verpackt. In das Vogelgezwitscher in " Song of the Birds " von Pablo Casals fügen sich Flöhe, Frösche, zwei Kuckucke, eine Henne samt Esel zu einem wahrhaft tierischen Konzert.
(John Duarte " Some of Noah's Ark Op.55 für Gitarre, Norbert Leclerq " Six Couleurs " für Gitarre )