Jürgen Buss feierte am gestrigen Abend in Berlin Premiere mit 'Ein Nazikind'
Am gestrigen Abend feierte Jürgen Buss im Beisein von gut 50 Freunden, Bekannten, Kollegen und Literaturinteressierten Premiere seines Romans 'Ein Nazikind'. Die Handlung des Romans fesselte alle Besucher. Das Entdecken der Biographie desVaters, der in fürchterliche Schrecken verstrickt war, zeigt einen Teil jender Geschichte der Väter und Großväter, die bis heute noch nicht erzählt ist.
Verlagsleiter Alfred Büngen führte in den Roman ein
Jürgen Buss begeisterte mit seiner Lesung aus dem Roman
Jede Menge Bücher gab es nach der Lesung zu signieren
Jürgen Buss
Ein Nazikind
Roman
Geest-Verlag 2011
ISBN 978-3-86685-295-2
ca. 216 S. 12,50 Euro
Als Klaus Groß nach dem Tod seiner Mutter erfährt, dass sein Vater möglicherweise gar nicht 1960 gestorben ist, sollte er eigentlich froh sein. Doch Max Gustav Groß war kein Vater, von dem Kinder träumen.
Auf der Suche nach der Wahrheit rekonstruiert Klaus einen wahrhaft erschreckenden Lebenslauf. Sein Vater war als Nazi in grausame Verbrechen verstrickt. Klaus muss sich mit seiner düsteren Herkunft auseinandersetzen, und mit dem Gedanken, dass er seinen Vater noch lebend wiedersehen könnte, denn dem gelang es, rechtzeitig vor Anklage und Verurteilung ins Ausland zu fliehen. Wie aber soll er sich ihm nach diesen Enthüllungen gegenüber verhalten?
Jürgen Buss wurde 1947 in einem Dorf in Schleswig-Holstein geboren, verließ mit 16 Jahren das Elternhaus, lernte Gärtner, zog nach Berlin und bestand 1975 die Staatsprüfung zum Gartenbauingenieur. Anschließend Ausbildung zum Lehrer und ab 1989 Schulleiter einer Weddinger Grundschule.
Verheiratet, zwei Kinder und drei Enkelkinder.
Nach der Pensionierung begann er den Roman „Ein Nazikind“ zu schreiben, in dem ein Sohn nach Spuren seines 1960 offiziell verstorbenen Vaters sucht und diese findet.