NWZ macht auf Lesung 'Gefangen in seiner Zeit' im MUseum Nordenham aufmerksam

Fiktive Heimatgeschichte aus NS-Zeit

 

Autor und Verleger am 16. Mai im Museum Nordenham

Nordenham Wie sah das soziale, wirtschaftliche und politische Leben in der Wesermarsch zur Zeit des NS-Regimes aus? Dieser Frage wollen der Braker Autor Andreas Rüßbült und Verleger Alfred Büngen aus Vechta bei einer Lesung am Donnerstag, 16. Mai, ab 19.30 Uhr im Museum Nordenham auf den Grund gehen. Sie lesen aus dem Erstlingswerk von Andreas Rüßbült vor.

Die fiktive Geschichte trägt den Titel „Gefangen in seiner Zeit“ und erzählt vom Braker Heinrich Cohrs, der als Sohn eines Weserfischers das historische Geschehen der damaligen Zeit aus der Sicht der hiesigen Bevölkerung beschreibt.

Auf Einladung des Rüstringer Heimatbundes tragen Autor und Verleger Ausschnitte aus dem Buch vor. Dazu gibt es musikalische Elemente aus jenen Jahren. Mehr über die Jahre im Nationalsozialismus in der Wesermarsch zu vermitteln ist das Ziel des Buches. Autor Andreas Rüßbült wurde 1961 in Lemwerder geboren und lebt in Brake. Der Eintritt zur Lesung am 16. Mai ist frei.

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