Die Tide kommt, die Tide geht.
Mal ist es Ebbe, mal ist Flut.
Die Zeit vergeht, der Wind der weht.
In unsern Adern kreist das Blut.

Mal ist es Sturm, mal ist es Ruh.
Die Erde dreht und dreht und dreht
sich um sich selber immerzu.
Die Tide kommt, die Tide geht.

Denn unser Mond, der Himmelskahn,
zieht übers Land und übers Meer
auf seiner ururalten Bahn.
Die Tide folgt ihm hinterher.

Die Erde kreist und kreist und kreist
auch um die Sonne Jahr um Jahr,
die durch das große Weltall reist.
Die Tide strömt, wie’s immer war.

Und unser Herz pocht Schlag um Schlag,
in unsern Adern kreist das Blut.
Mal ist es Nacht, mal ist es Tag.
Mal ist es Ebbe, mal ist Flut.