Schmidt-Holländer, Christl - Offene Spuren

hristl Schmidt-Holländer

Offene Spuren

Geest-Verlag 2013
ISBN 978-3-86685-411-6

204 S., 12 Euro

Der Roman ‚Offene Spuren‘ verwebt auf komplexe Weise zwei Lebensstränge, die der Mutter, der 1921 geborenen Delphine Berger, und ihrer Tochter, Margot Mayer, die nach erfolgreichem Studium und Promotion erfolgreich in der Kunstszene tätig ist, dann, nach weiteren beruflichen Karrieren und zwei gescheiterten Ehen, eines der  angesagtesten Privathotels aufbaut.
Abgrenzung und zugleich die Suche nach Nähe, so kann die Beziehung von Mutter und Tochter am besten umschrieben wer­den. Als die Mutter erkrankt und zuneh­mend dement wird, öffnet sie sich  vorsichtig und erzählt ihre Lebensgeschich­te. Doch reicht es für beide, ihre Spuren offenzulegen?

Christl Schmidt-Holländer,
geboren im Rheinland, begann sie  früh, für Jugendzeitschriften Artikel zu schrei­ben. 1969 veröffentlichte sie ihre eige­nen Erfahrungen mit drei Genera­tionen unter einem Dach in dem Büchlein ‘Alt und Jung passt gut zu­sammen’. Im gleichen Jahr betei­ligte sie sich an der Anthologie ‘Alle Kinder dieser Erde’. Von 1977 an war sie als Fachjour­na­listin verantwortlich für die Presse­arbeit und die beiden Zeit­schriften des Evangelischen Johan­neswer­kes in Bielefeld.
2006 erschien ihr Buch ‘Sechs mal zehn’ im Geest-Verlag, in dem auch 2009 ihre während eines Basel-Studienaufenthalts entstan­denen  ‘Tagtexte‘ erschienen .
Seit 50 Jahren ist sie mit Gerhard Schmidt verheiratet, der als Glas­künstler arbeitet und auch das Titelbild dieses Buches gestaltete. Mit ihrem Mann lebte sie viele Jahre am Dümmer-See im Ol­den­burger Münsterland, jetzt in der Stadt Oldenburg.