Schreibtag ' ... und wenn ich anders wäre' mit den Jugendlichen aus der Liebfrauenschule morgen im Museum im Zeughaus bestens vorbereitet

Schülerinnen der neunten Klasse der Liebfrauenschule aus Vechta schreiben mit ihrer ehemaligen Mitschülerin Rieke Siemon ein eigenes Buch ' ... und wenn ich anders wäre?"

Donnerstag, 16. Juni,  gibt es den Schreibtag im Museum im Zeughaus (8 bis 13.00 Uhr)

Rieke Siemon hat 2013 an der Liebfrauenschule Vechta ihr Abitur gemacht, und ist nun als Autorin tätig und studiert. Ihr erstes Buch, der Lyrikband 'Für dich war ich Mohn', der weit über die Grenzen der Region hinaus Beachtung fand,  erschien 2015 im Geest-Verlag, der zweite Band ist  in Vorbereitung, erscheint im August dieses Jahres.

In diesem Sommer führt sie mit zwei neunten Klassen (etwa 55 Schülerinnen) ihrer  ehemaligen Schule (Liebfrauenschukle Vechta)  ein Schreibprojekt durch, bei dem es vor allem um Lyrik und Kurzprosa geht.
Die Jugendlichen werden im Rahmen dessen eigene Texte verfassen. Der kreative Umgang mit Sprache soll so auch Jugendlichen näher gebracht werden, die sich bisher nicht oder nur wenig damit beschäftigt haben. Das Projekt umfasst zwei Unterrichtsbesuche und an diesem Donnerstag, den 16. Juni, einen Schreibtag im Museum im Zeughaus. Thematisch liegt der Schwerpunkt bei "... und wenn ich anders wäre?", die Schülerinnen setzen sich also mit unterschiedlichen Zeiten, Orten und Lebenskonzepten auseinander. Der Schreibtag wird am 16.6. im Zeughaus in Vechta stattfinden, von mehrern Helferinnen unterstützt. So wirkt eine andere junge Autorin, Carina Göbel, mit, die , erwachsen aus der Schreibwerkstatt des Antonianums, auch ihr eignes Buch im Geest-Verlag veröffentlichte. Auch Verlagsleiter Alfred Büngen und Inge Witzlau und die LehrerInnen der Klassen unterstützen das Schreiben an diesem Tag.
Am Ende des Projekts soll nach den Sommerferien ein im Geest-Verlag erscheinendes Buch stehen, das dann mit einer entsprechenden Buchpremiere öffentlich vorgestellt wird.

Rieke Siemon ist sehr angetan nach den ersten Unterrichtsbesuchen, denn die SchülerInnen zeigen vielfäliges und intensives Interesse am Schreiben. "Meine Erfahrungen möchte ich gerne weitergeben, anderen Jugendlichen die Bedeutung des Schreibens für die eigene Entwicklung verdeutlichen", sagt die junge Autorin.