Sich der Verantwortung stellen und erinnern - Projekt in Zusammenarbeit mit dem Andrerswerk Vechta zur Euthanasie
Bis heute immer noch unzureichend aufgearbeitet ist die massenhafte Ermordung vn Menschen mit Behinderung in den Jahren des Nationalsozialismus. Das Andreaswerk Vechta (als Einrichtung der Behindertenhilfe) stellt sich der Verantwortung und eröffnet am 1. September dieses Jahres eine Gedenkstätte. Axel Fahl-Dreger und Ingo Harms verfassten zum Verlauf der Vernichtung im Vechtaer Raum dazu die wissenschaftliche Grundlage, in der das Geschehen schonungslos aufgedeckt wird. Den einzelnen Menschen, die zum Verhungern nach Wehnen (Oldenburg) gebracht wurden sind fast 100 Biografien gewidmet. Das Buch wird zudem in zwei Ausgaben erscheinen, eine Ausgabe in Standard-Sprache, die zwiete Ausgabe etwas später in einfacher Sprache. Die Satzarbeiten des Buches beginnen nun.