Weihnachten - Was ist das? Wie wird es gefeiert?

Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste des
Kirchenjahres. Die weihnachtliche Festzeit beginnt mit der Vesper am
Heiligabend (siehe Christvesper) und endet in der katholischen Kirche
mit dem Fest „Taufe des Herrn“ am Sonntag nach Erscheinung des Herrn.
Der erste liturgische Höhepunkt der Weihnachtszeit ist die
Mitternachtsmesse (siehe Christmette). Vor der Liturgiereform
erstreckte sich der Weihnachtsfestkreis, der den Advent als
Vorbereitungszeit miteinschließt, bis zum Fest „Darstellung des Herrn“
am 2. Februar, umgangssprachlich „Mariä Lichtmess“ genannt.


Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember erst seit 336 in Rom
belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist umstritten. Diskutiert wird
eine Beeinflussung durch den römischen Sonnenkult. Eine weitere
Hypothese erklärt die Datumswahl mit dem Abstand von neun Monaten zum
angenommenen Termin der Inkarnation, wofür Texte westlicher Autoren die
Verkündigung des Herrn am 25. März angeben.

Christen und Nichtchristen feiern Weihnachten heute meist als
Familienfest mit gegenseitigem Beschenken; dieser Brauch wurde seit
1535 von Martin Luther als Alternative zur bisherigen Geschenksitte am
Nikolaustag propagiert, um so das Interesse der Kinder auf Christus
anstelle der Heiligenverehrung zu lenken.[1] In katholischen Familien
fand die Kinderbescherung weiterhin lange Zeit am Nikolaustag statt.
Hinzu kamen alte und neue Bräuche verschiedener Herkunft, zum Beispiel
Krippenspiele seit dem 11. Jahrhundert, zudem der geschmückte
Weihnachtsbaum (15. Jahrhundert), der Adventskranz (1839) und der
Weihnachtsmann (20. Jahrhundert). Dieser löste in Norddeutschland das
Christkind und den Nikolaus als Gabenbringer für die Kinder ab und
stellt in anderen Gebieten zunehmend eine Alternative dar. Viele Länder
verbinden weitere eigene Bräuche mit Weihnachten.

In vielen Familien gehört der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen
Abend zum gewohnten Ritual, auch bei Nicht-Kirchgängern. Die
Gottesdienste am Heiligen Abend sind daher in allen christlichen
Konfessionen die am besten besuchten im ganzen Jahr.
Wortentstehung

Der früheste Beleg für den Ausdruck Weihnacht stammt aus dem Jahr 1170:
„diu gnâde diu anegengete sih an dirre naht: von diu heizet si diu wîhe
naht.“ („Die Gnade (Gottes) kam zu uns in dieser Nacht: deshalb heißt
diese nunmehr Weihnacht.“)[2] Aus der gleichen Zeit (1190) stammt das
Gedicht des bayerischen Dichters Spervogel: „Er ist gewaltic unde
starc, der ze wihen naht geborn wart: daz ist der heilige krist.“[3]

Der Erste Wortteil weih wird von weich = heilig, gotisch weihs,
althochdeutsch wîh, mittelhochdeutsch wîch abgeleitet. Das Wort ist
also mit Heilige Nacht zu übersetzen. Einige Sprachforscher leiten wîh
ab von *wich-a-z als Partizip passiv zur Wurzel wîq (weichen), so dass
es sich um ein von der Herde abgesondertes Opfertier handele, und
verweisen auf das lateinische victima und dessen Sippe.[4]

Da die ersten Belege für das Wort aus dem 12. Jahrhundert stammen, muss
davon ausgegangen werden, dass der Begriff christlichen Ursprungs ist,
vermutlich als Übersetzung des lateinischen nox sancta aus den Gebeten
der lateinischen Christmette[3], zumal nach der Weihnachtsgeschichte
die Geburt Jesu ausdrücklich nachts geschah (Lk 2,8 EU). Dafür spricht
ferner, dass nach jüdisch-christlicher Zeitrechnung der Tag mit dem
Abend beginnt, biblisch in der Wendung „Da ward Abend und Morgen, ein
erster Tag“ (Gen 1,5 EU).

Schon früh wurde dagegen die Vermutung geäußert, dass der Name
vorchristlichen Ursprungs sei: „das dieser heydnisch nam [Ostern] und
standt nicht von Petro, sonder von den heyden in das christenthumb ist
kommen, wie auch die fasznacht, weinnacht etc.“[5] Wie auch für Ostern
und Fastnacht konnte diese Vermutung nicht sprachwissenschaftlich
erhärtet werden.[6]

Martin Luther dachte an wiegen und bildete Wygenachten, „da wir das kindlein wiegen“.[7]

Theodor Storm bildete aus dem Substantiv „Weihnachten“ dann das Verb
weihnachten.[8] In seinem Gedicht vom Knecht Ruprecht heißt es in den
Anfangs- und Schlusszeilen:

Von drauß’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr.
Geschichte
Innerchristliche Entstehung

Das Geburtsdatum Jesu wird im Neuen Testament nicht genannt und war den
Urchristen unbekannt, die sich für die Todestage, nicht aber für die
Geburtstage ihrer Märtyrer interessierten. Doch bereits im 2.
Jahrhundert ist ein wachsendes Interesse daran feststellbar. Dabei
spielte das Frühlingsäquinoktium am 25. März eine besondere Rolle. Für
dieses nahm man den ersten Schöpfungstag und den Tag des Kreuzestodes
Christi an. Der vor 221 schreibende Julius Africanus bezeichnete den
25. März als Datum seiner Passion als auch seiner Empfängnis, was bei
einer exakt neunmonatigen Schwangerschaft Marias zu einem Geburtstag am
25. Dezember führen würde.

In Ägypten gab Clemens von Alexandria[9] jedoch schon zu Beginn des 3.
Jahrhunderts einen Tag zwischen Ostern und Pfingsten als Geburtstermin
an. In den ältesten christlichen Kalendern, zum Beispiel im Osterkanon
des Hippolyt von Rom, De pascha computus aus dem Jahre 222, wurde Jesu
Geburt und sein Tod auf den 14. Nisan gelegt.[10] Der Ursprung dieses
Datums liegt nach Strobel in einer jüdischen Haggada, die Isaak, das
Vorbild Christi in der frühen Kirche, ebenfalls am 14. Nisan geboren
sein lässt. Hippolyt kannte also das Datum des 25. Dezember als
Geburtstag Jesu sicher noch nicht. Eine entsprechende Stelle in seinem
Danielkommentar ist als spätere Interpolation erwiesen.

In der morgenländischen Kirche war für den Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag der dritten Woche nach Ostern die gleiche Leseordnung
vorgeschrieben wie zu Weihnachten – bei den Armeniern die vom 5./6.
Januar, in der georgischen Kirche die vom 25./26. Dezember. Es gab also
in der altpalästinensischen Kirche eine Zeit, in der der Geburtstag
Jesu Mitte Mai gefeiert wurde. Die Jungfrau Egeria beschrieb in einem
Reisebericht für diese Zeit eine besondere Feier in der Geburtskirche
mit nächtlichem Gottesdienst zu Bethlehem. Eine auf der Brust getragene
Reliquienkapsel (Enkolpion) im Museum von Konstantinopel stellt eine
Krippe dar und verweist in der Beischrift auf den 25. Mai (Pachoni).
Eine Abschrift einer altpalästinensichen Liturgie führt die
Weihnachtsliturgie für den 16. bis 28. Mai auf (Kluge).

Erstmalig wird der 25. Dezember ausdrücklich von Furius Dionysius
Filocalus in seinem Chronograph von 354 genannt, der auf römischen
Quellen aus dem Jahre 336 beruht (ein Jahr vor dem Tod Konstantins und
zu einer Zeit des Aufschwungs des Christentums). Ein Verzeichnis der
römischen Konsuln enthält den Eintrag: „Christus ist während des
Consulats von C. Augustus und L. Aemilianus Paulus am 25. Dezember,
einem Freitag, dem 15. Tag des Mondalters geboren“. In dieser römischen
Quelle, deren Authentizität allerdings nicht unumstritten ist, ist das
Datum auch als liturgischer Festtag zu verstehen. Wie lange davor der
25. Dezember als Festtag begangen wurde, ist unbekannt.

In Rom, wo der Geburtstag Jesu zuerst am 25. Dezember, und zwar nach
der Weihnachtshomilie des Hieronymus von Anfang an, gefeiert wurde,
spielte eine Berechnung, wie sie Africanus anstellte, keine Rolle.
Stattdessen gibt es mehrere spekulative Vermutungen über den dortigen
Ursprung des Festdatums:

* Er sei als Dankgebet der Kirche für den Sieg Kaiser Konstantins
(so Hans Lietzmann[11]) aufgekommen. Dann wäre der Festtag nach 313
entstanden. Dem steht entgegen, dass der 25. Dezember in
Konstantinopel, der Stadt Konstantins, erst um 380 angenommen wurde.
* Er sei als Reaktion auf den von Kaiser Aurelian verfügten
Geburtstag des Sol Invictus (dessen Kult 275 eingeführt wurde) zur
Wintersonnenwende des julianischen Kalenders am 25. Dezember
entstanden, an dem auch die Geburt des Mithras gefeiert worden sein
soll. Das würde zu einer Einführung um 300 führen.[12] Hierzu passen
ungefähr zeitgleiche Vergleiche von Christus und der Sonne und die
Tatsache, dass „die Weihnachtsfeier in Rom aufkommt, als der Sonnenkult
seinen Höhepunkt erreicht“.[13]
* Die Ansicht, Weihnachten sei an die Stelle eines älteren Festes
über die Geburt der Sonne getreten, wurde erstmals in einer Randglosse
des syrischen Kirchenschriftstellers Dionysius bar Salibi aus dem 12.
Jahrhundert vertreten. Neben den antiken Herleitungen gibt es heute
weitere Hypothesen:
* Die Berechnungshypothese von Duchesne, Strobel, Engberding und
Fendt. Danach vertraten alte jüdische Schriften die Vorstellung, dass
große Patriarchen am selben Tag des Jahres starben, an dem sie geboren
wurden. Denn Gott billige nur das Vollkommene, lasse seine
hervorragenden Verkünder auf Erden also nur volle Lebensjahre leben.
Das galt insbesondere für Isaak, der für Christen Jesu Vorbild wurde.
Auch für Jesus wären Anfang und Ende seines irdischen Lebens demnach
auf das gleiche Datum gelegt worden, nämlich den 14. Nisan des Jahres
30, der dem 25. März entsprochen hätte. Dabei müsste man jedoch seinen
Lebensanfang mit Marias Empfängnis gleichsetzen. Das hätte den 25.
Dezember als Geburtstermin ergeben. Der heidnische Sol Invictus sei
erst eine sekundäre Begründung und nicht der primäre Anstoß gewesen.[14]

* Zum Gedanken des wahren „Sol invictus“, des Siegers über den Tod,
kam noch die Weltenharmonie als göttliche Ordnung: Danach war das
Sonnenjahr so geordnet, dass zur Zeit des Herbstäquinoktiums am 24.
September die Verkündigung und Empfängnis Johannes des Täufers, zur
Sommersonnenwende am 24. Juni dessen Geburt, zum Frühlingsaequinoktium
die Empfängnis Jesu und zur Wintersonnenwende seine Geburt stattfanden.

Sowohl die Berechnungshypothese als auch die an den Sol invictus
gekoppelte Hypothese lassen Fragen offen: zum Beispiel, mit welcher
Berechtigung der üblicherweise maßgebliche Geburtstermin auf den Termin
der Empfängnis zurückverlegt sein sollte. Die Hypothese des Festes für
den Sol invictus räumt der kulturellen Umgebung des frühen Christentums
einen größeren Einfluss auf die Kirche ein, als die Zeitgenossen es
wohl zugegeben hätten. Allerdings ist in der Geschichte des
Christentums die Methode nicht ungewöhnlich, das Heidentum zu
überwinden, indem dessen Feste umfunktioniert wurden. Im Falle der
Umfunktionierung des Sol invictus-Festes wurde der tiefen Sehnsucht der
Menschen auf der Nordhalbkugel der Erde, dass die Dunkelheit des
Dezembers überwunden werden möge, eine christliche Form gegeben.

Auch die afrikanische Kirche feierte von vornherein nur den 25.
Dezember. Augustinus warf den Donatisten vor, bei der Feier der
Epiphanie abzuweichen, was manche aus einem argumentum e silentio
vermuten lässt, dass der 25. Dezember bereits vor dem donatistischen
Schisma 311 in Afrika der Weihnachtstermin gewesen sei. Ältestes
Zeugnis ist eine überlieferte Predigt des Optatus von Mileve aus der
Zeit um 360 über den Kindermord in Betlehem. Für Oberitalien ist das
Datum für das Ende des 4. Jahrhunderts unter anderem durch Filastrius
von Brescia, Diuersarum hereseon liber, Kap. 140, belegt. Die Synode
von Saragossa bezeugte in can. 4 das Datum für das Jahr 380 in Spanien.
Für Gallien gibt es für diese Zeit noch keinen Beleg. Erst im 5.
Jahrhundert nennt es Gregor von Tours.[15]

Im deutschsprachigen Raum wird – soweit ersichtlich – Weihnachten zum
ersten Mal in den Synodalbeschlüssen der Bairischen Synode erwähnt,
deren Datierung aber nicht gelungen ist. Nach dem Stil der
Veröffentlichung der Beschlüsse wird die Mitte des 8. Jahrhunderts
angenommen. Dort wird eine Fastenzeit für die Zeit vor Weihnachten
angeordnet.

Gregor von Nazianz feierte das Fest 380 in Konstantinopel. Seine
Predigten zu Weihnachten und Epiphanie richteten sich gegen arianische
und apollinaristische Lehren und betonten das trinitarische Bekenntnis
von Nicäa. In Ägypten ist es ab 432 nachgewiesen, wohl in der
Auseinandersetzung mit Nestorius eingeführt. In Jerusalem wurde es erst
im 6. Jahrhundert unter Justinian II. gefeiert. Während alle anderen
Kirchen Weihnachten übernommen haben, hat die Armenische Kirche bis
heute nur den 6. Januar als Geburtsfest Jesu.
Außerchristliche Parallelen

Das mit Jesu Geburt verknüpfte kirchliche Motiv der Jungfrauengeburt
ist religionsgeschichtlich sehr alt: In der Geburtsschilderung des
gräko-ägyptischen Helios-Aion wird der Gottessohn von einer unberührten
Frau geboren. Sein Geburtstag wurde in Alexandrien am 25. Dezember und
in der Nacht von 5. auf den 6. Januar begangen.[16]

Ebenso heißt es beim biblischen Propheten Jesaja 7,14 nach der
Septuaginta, dass eine Jungfrau (παρθενος) (Jes 7,14 LXX) gebären wird;
der masoretische Text spricht hier von einer jungen Frau (עלמה) (Jes
7,14 OT). Unter anderen hat Albertus Magnus diese Stelle ebenfalls zur
Berechnung der Geburtsstunde Jesu herangezogen, indem Jesus die
Jungfrau zum Aszendenten hatte, da zur Wintersonnenwende die Sonne mit
dem Steinbock aufgeht, dementsprechend tritt Virgo genau zu Mitternacht
über den Horizont. Als weitere Anspielung weist Spica bzw. Stachys, die
Ähre der Korä, auf die Geburt im Haus des Brotes hin.

Ob das christliche Weihnachtsfest als Übernahme solcher älteren oder
aber als konkurrenzbedingte Verdrängung von parallelen Mysterienkulten
zu deuten ist, ist umstritten. Die antiken Darstellungen von Isis und
Osiris beeinflussten jedenfalls die frühe christliche Ikonographie.

Der Ursprung aus einem germanischen oder skandinavischen Julfest ist
unhaltbar. Hinsichtlich eines vorchristlichen Julfestes gibt es große
Quellen-Probleme. Dass es für den Mittwinter bei den Nordgermanen Feste
gab, ist überliefert. Umstritten ist aber, zu welcher Zeit sie
stattfanden und welchen Inhalt sie hatten. So fiel das Luciafest am 13.
Dezember in Schweden bis 1752 auf die Wintersonnenwende. Heute wird das
Mittsommerfest immer an einem Samstag gefeiert, der dem längsten Tag im
Jahr am nächsten ist. Die meisten Quellen datieren aus der Zeit nach
der Christianisierung. Es gibt zum einen die sprachgeschichtlichen
Hinweise aus der Verwendung des „Jul“-Begriffes; auch heute ist das
dänische Wort für Weihnachten „Jul“.

Dann gibt es den Hinweis beim altisländischen Schriftsteller Snorri,
wonach der erste christliche König Norwegens Håkon der Gute ein Fest
namens „hoggunott“ bzw. „haukunott“ von Mitte Januar auf den 25.
Dezember habe verlegen lassen. Dies wird zuweilen so gedeutet, dass der
christliche König die übliche mittwinterliche Einladung an seine
Adligen auf den Weihnachtstag vorverlegt habe. Der Text ist
diesbezüglich aber nicht eindeutig. Der Umstand, dass das
Weihnachtsfest in Skandinavien den Namen „Jul“ trägt, stützt jedoch
diese These.

Im Koran wird die Weihnachtsgeschichte in der Sure 19:16–34 [22–25][17] erzählt.

Die Parallele zum jüdischen Chanukka-Fest ist eher oberflächlicher
Natur: Zwar finden sowohl das Weihnachtsfest als auch das Chanukka-Fest
in zeitlicher Nähe zur Wintersonnenwende statt, und bei beiden Festen
spielt traditionell die Entzündung von Kerzen eine wichtige Rolle.
Gemeinsamkeiten hinsichtlich des Festanlasses gibt es jedoch nicht: Das
Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen
Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v.Chr., das Weihnachtsfest hingegen an
die Geburt Jesu. Gleichwohl gab und gibt es bei Juden, die sich seit
dem 18. Jahrhundert an das Christentum assimilierten, synkretistische
Vermischungen beider Feste, scherzhaft auch „Weihnukka“ genannt.[18]
Astronomische Ereignisse

Für den Stern von Bethlehem oder Weihnachtsstern, der den Weisen aus
dem Morgenland als Wegweiser gedient haben soll, gibt es viele
verschiedene Versuche der astronomischen Deutung. Diskutiert wurden in
dieser Hinsicht Supernovaerscheinungen, Kometen, oder auch
bedeutungsvolle Planetenkonstellationen. Ein Problem für alle diese
Ansätze ist, die Erscheinung und das Verhalten des Sterns, wie es im
Matthäusevangelium geschildert wird, mit einem astronomischen Ereignis
aus heutiger wissenschaftlicher Sicht in Übereinstimmung zu bringen.
Eine weitere Schwierigkeit liegt im Zeitpunkt der Geburt, der sich
aufgrund der zwischenzeitlichen Kalenderreformen und unterschiedlichen
Zeitrechnungen nicht mehr rekonstruieren lässt.
Die Weihnachtszeit im Kirchenjahr

Die Weihnachtszeit unterteilt sich in eine vorweihnachtliche Buß- und
Fastenzeit (Adventszeit) sowie eine weihnachtliche Freudenzeit. Der
Advent eröffnet nach dem Ewigkeitssonntag bzw. nach dem
Christkönigsfest zugleich das neue Kirchenjahr und beginnt mit dem 1.
Advent, der in der Regel am vierten Sonntag vor Weihnachten gefeiert
wird. Die Weihnachtszeit endet je nach Konfession an Epiphanias
(evangelisch) bzw. am Sonntag nach dem Hochfest Erscheinung des Herrn
oder am Dreikönigstag (6. Januar), an dem in den Ostkirchen die Taufe
des Herrn gefeiert wird.

Abweichend von diesem in vielen westlichen Kirchen geltenden Brauch hat
der vor allem im Bistum Mailand gepflegte ambrosianische Ritus auch in
der römisch-katholischen Liturgiereform seine eigenen ambrosianischen
Regelungen beibehalten. Dort beginnt die Adventszeit mit dem 11.
November, einem Quatember, wodurch sich sechs statt vier
Adventssonntage ergeben, und die Weihnachtszeit endet am 2. Februar mit
dem Fest der Darstellung des Herrn im Tempel (volkstünlich auch Mariä
Lichtmess genannt). Damit hat sich dort die Tradition bewahrt, dass
Buß- und Fastenzeit wie Freudenzeit um Weihnachten wie um Ostern in
Anlehnung an Jesu Rückzug in die Wüste (40 Tage; Mt 4,2 EU), die
Sintflut (40 Tage; Gen 7,4.12 EU), Noahs Warten in der Arche auf dem
Ararat (40 Tage; Gen 8,6 EU), Israels Exodus (40 Jahre; Ex 16,35 EU)
und anderes jeweils 40 Tage dauern. Im Brauchtum zeigen sich die
Unterschiede darin, dass der Christbaum (Weihnachtsbaum) bis 6. Januar
oder 2. Februar stehen bleibt und erst dann „geplündert“ wird.

Am Fest Darstellung des Herrn klingt die Weihnachtszeit nach. Der Grund
dafür liegt unter anderem in den liturgischen Perikopen des Tages, die
in den westlichen Kirchen gleich sind. In der alttestamentlichen Lesung
(Mal 3,1–4 EU) klingt die Adventszeit nach, die Epistel (Hebr 2,14–18
EU) blickt bereits auf den Karfreitag, das Evangelium (Lk 2,22–24 EU)
schließt unmittelbar an das Weihnachtsevangelium an.
Liturgie
Orthodoxe Kirche

Die östlichen Kirchen stellten von jeher die Theophanie, heute
Epiphanias, am 6. Januar in den Mittelpunkt. Sie ist älter als das
Weihnachtsfest. Die Predigten Gregors von Nazianz aus den Jahren 380
und 381 markieren den Übergang vom Gesamtfest Epiphanie zu den beiden
Festen Weihnachten – mit dem Schwerpunkt der Geburt – und Epiphanie,
das auf die Taufe Jesu im Jordan bezogen wird. Antiochien übernahm
kurze Zeit später das Weihnachtsfest, wie ein Predigt des Johannes
Chrysostomos aus dem Jahre 386 belegt. Die Jerusalemer Kirche lehnte
das Weihnachtsfest bis ins 6. Jahrhundert ab. Die armenische Kirche hat
es bis heute nicht übernommen, sondern hält am umfassenden Festtermin
vom 6. Januar fest.

Bedingt durch die Kalenderreform 1582, die nicht von allen orthodoxen
Kirchen übernommen wurde, wird das Weihnachtsfest in den orthodoxen
Kirchen, die den Gregorianischen Kalender übernommen haben, am 25.
Dezember gefeiert. Dies sind die orthodoxen Kirchen von
Konstantinopel/Ökumenisches Patriarchat, Alexandrien, Antiochien,
Rumänien, Bulgarien, Zypern, Griechenland (mit Ausnahme der Republik
Athosklöster), Albanien, Finnland und die syrisch-orthodoxe Kirche.

Die Kirchen, in denen weiter der julianische Kalender gilt, feiern das
Geburtsfest am 7. Januar (13 Tage Versatz zum gregorianischen
Kalender): Jerusalem, Russland, Polen, Tschechien, Slowakei, Serbien,
Georgien, Ukraine, Estland, Athosklöster Griechenlands und die
koptische und äthiopische orthodoxe Kirche.

Das vorweihnachtliche Fasten, das weniger streng ist als das Fasten vor
Ostern, beginnt bei den Orthodoxen bereits 40 Tage vor Weihnachten. Ab
dem 13. Dezember wird es strenger und erreicht seinen Höhepunkt am 24.
Dezember. Es handelt sich dabei aber nicht um eine liturgische
Adventszeit. Während dieser Zeit wird die Liturgie Schritt für Schritt
mit weihnachtlichen Motiven angereichert. Die beiden letzten Sonntage
vor Weihnachten sind den Ahnen Christi gewidmet.

Am 24. Dezember wird eine Vesper mit acht Schriftlesungen gefeiert, die
alle auf Jesus als Erfüllung der Prophezeiungen hinweisen. Auf die
Vesper folgt die Taufliturgie des Basilius, ein Hinweis auf den Satz:
„Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“ (Ps 2,7 EU). Die
Lesungen bestehen aus Hebr 1,1–12 EU und Lk 2,1–20 EU. Die große
Komplet geht in den Frühgottesdienst über. Beide zusammen gelten als
„Nachtwache“, in der die Geburt Christi nach Mt 1,18–25 EU verkündet
wird. Zur Matutin wird der gesamte Kanon Christus ist geboren gesungen,
und die Gläubigen beten vor der Ikone der Geburt Jesu.

Die Liturgie des Weihnachtstages befasst sich mit dem Besuch der
Sterndeuter und hebt die Herrschaft Christi hervor. Dafür wird die
Chrysostomus-Anaphora verwendet. Das Evangelium aus Mt 2,1–12 EU widmet
sich dem Besuch der Sterndeuter.

Mit dem zweiten Weihnachtsfeiertag beginnt die sechstägige Nachfeier
mit der Synaxis der Theotokos (Zusammenschau der Gottesgebärerin), ein
Fest der Marienverehrung.[19] Am 1. (bzw. am 14. Januar) begeht die
Orthodoxie das Hochfest der Beschneidung des Herrn.[20]
Katholisch

Bereits Gregor der Große kannte die drei Heiligen Messen des
Weihnachtsfestes. Die Titelkirchen Roms kannten dagegen anfangs nur
zwei Heilige Messen, die in der Vigil und das Hochamt am folgenden Tag.
Bereits das Capitulare lectionum aus der Mitte des 6. Jahrhunderts
enthält bei allen drei Weihnachtsmessen die klassische Abfolge der
Lesungen aus dem AT (Jesaja), aus den Paulusbriefen und das Evangelium
(Liturgie). Diese Ordnung war bis weit ins Mittelalter üblich, örtlich
bis ins 18. Jahrhundert

Die älteste ist die Festmesse des Tages (in die), die bereits von
Ambrosius und von Papst Coelestin I. Anfang des 5. Jahrhunderts erwähnt
wird. Stationskirche war St. Peter im Vatikan, seit dem 12. Jahrhundert
Santa Maria Maggiore.

Die zweite Messe war eine wohl aus Jerusalem übernommene
Mitternachtsmesse (in nocte, volkstümlich Christmette genannt, da diese
Heilige Messe mit der Matutin zusammenfiel). Die Stationskirche der
Mitternachtsmesse war die Marienbasilika auf dem Esquilin, (S. Maria
Maggiore). Dorthin wurde im 11. Jahrhundert auch die Tagesmesse
verlegt; denn sie beherbergte in der Krypta eine Nachbildung der
Geburtsgrotte.

Als dritte Messe kam im Morgengrauen (mane in aurora, volkstümlich
aufgrund des Evangeliums von der Anbetung der Hirten „Hirtenamt“
genannt) in der byzantinischen Hofkirche Santa Anastasia auf dem
Palatin hinzu – „(eventuell aus Höflichkeit gegenüber dort
residierenden byzanzinischen] Beamten)“.[21] Dort wurde am 25. Dezember
das Patrozinium ihrer der heiligen Anastasia gefeiert.

Diese päpstliche Stationsliturgie führte zu der einzigartigen
Situation, dass drei verschiedene Heilige Messen mit unterschiedlichen
Messformularen am gleichen Tag gefeiert werden. Die Textausstattung
stammt von Gregor dem Großen. So kam die Weihnachtsliturgie als Ganzes
in den gallisch-fränkischen Norden. Karl der Große erklärte sie dann
für verbindlich. Im 11. Jahrhundert tauchen in Frankreich erstmalig
szenische Darstellungen im Gottesdienst auf, sogenannte
Weihnachtsspiele. Franz von Assisi stellte Greccio in Umbrien eine
Krippe mit einem lebenden Ochsen und Esel auf, verlas in der Messe das
Evangelium und hielt eine Predigt. Kaiser Joseph II. verbot die
Krippenspiele im Gottesdienst, die deshalb zum häuslichen Brauchtum
wurden.

An dieser Messliturgie hat die Reform Pauls VI. im Wesentlichen
festgehalten. So steht die klare dogmatische Aussage zur Gottheit
Christi aus der Entstehungszeit im Vordergrund. Die Weihnachtszeit
beginnt mit der ersten Vesper von Christi Geburt am späten Nachmittag
des 24. Dezembers und endet am Fest der Taufe Christi am ersten Sonntag
nach Epiphanie [22].

Die Lesungstexte schreiten in den Messen fort. In der Vorabendmesse am
24. Dezember steht noch die Erwartung im Vordergrund (Jes 62,1–5 EU;
Apg 13,16–26 EU und Mt 1,1–25 EU). In der Christmette wird die Freude
ausgedrückt (Jes 9,1–6 EU; Tit 2,11–14 EU und Lk 2,1–14 EU). Die
Hirtenmesse am Morgen handelt von der Hoffnung auf Erlösung durch die
Inkarnation (Jes 62,11 f. EU, Tit 3,4–7 EU und Lk 2,15–20 EU). Das
Hochamt bzw. die Tagesmesse hat Gottes Heilsplan zum Gegenstand, wie er
im Prolog des Johannesevangeliums (Joh 1,1–18 EU) zum Ausdruck kommt;
vorausgehende Lesungen sind Jes 52,7–10 EU und Hebr 1,16 EU. Innerhalb
der Weihnachtsoktav dürfen keine anderen Heiligenfeste gefeiert werden
mit Ausnahme der drei Comites Christi, nämlich Stephanus, Johannes' des
Evangelisten und der Unschuldigen Kinder. Seit 1970 begeht die
katholische Kirche den Oktavtag (Neujahr) als Hochfest der Gottesmutter
Maria. Bis 1969 wurde am Neujahrstag das Fest der Beschneidung des
Herrn begangen. Am Sonntag zwischen dem 1. und 5. Januar oder, wenn
kein Sonntag dazwischenfällt, am 2. Januar, wurde das Fest des
allerheiligsten Namens Jesu gefeiert.[23]
Evangelisch

In den deutschen evangelischen Kirchen beginnt Weihnachten am 24.
Dezember mit der Christvesper. Die liturgischen Texte bestehen aus den
Weissagungen des Alten Testaments (Mi 5,1–3 LUT; Jes 9,5–6a LUT und Jes
11,1 f. LUT) und der Geburtsgeschichte des Lukasevangeliums. Dazwischen
singt die Gemeinde Weihnachtslieder.

Um „nächtlichen Unfug“ zu unterbinden, verlegte man die Christmette,
die im Zentrum von Weihnachten steht, in den frühesten Morgen des
Festtages (oft um 4 Uhr) oder ersetzte sie durch die vorabendliche
Vesper. Die behördlichen Reserven gegen den Gottesdienst um Mitternacht
führte bis ins 18. Jahrhundert zu Konflikten. Die Zahl der Gemeinden,
in denen heute der Nachtgottesdienst abgehalten wird, nimmt wieder zu.
Das Evangelische Gottesdienstbuch von 1999 nahm dafür ein eigenes
Formular auf. Eine Besonderheit des evangelischen Weihnachtsfestes, die
bis in die Reformationszeit zurückreicht, ist es, das Weihnachtsfest
auch auf den zweiten (früher gar den dritten) Weihnachtstag
auszudehnen. Viele Kirchenordnungen regelten, dass auch am zweiten
Feiertag über die Geburt Jesu zu predigen sei. Das Evangelische
Gottesdienstbuch bietet dafür zwei Formulare, „Christfest I“ und
„Christfest II“, die aber austauschbar sind. Das Fest des Erzmärtyrers
Stephanus kann in einem Abendgottesdienst berücksichtigt werden. Der
Neujahrstag kann auch als Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu
begangen werden.[24]

Die Reformierten Kirchen lehnten das Weihnachtsfest früher ab. Deshalb
gibt es keine reformierten liturgischen Besonderheiten; sie übernahmen
schließlich in vielen Fällen lutherische und unierte Traditionen. Die
Entwicklung des Weihnachtsfestes wird in dieser Beziehung daher unter
dem Titel „Brauchtum“ behandelt.

Amerikanische Lutheraner, Episkopalisten und Methodisten benutzen das
Common Lectionary, welches von der Consultation on Common Texts
erstellt worden ist. Danach werden folgende Texte verwendet: Jes 9 LUT,
Tit 2 LUT, Lk 2,1–20 LUT oder: Jes 52 LUT, Hebr 1 LUT und Joh 1,1–14
LUT oder: Jes 62 LUT, Tit 3 LUT und Lk 2,1–20 LUT.

Bei den aktiven Gemeindemitgliedern der Anglikaner bildet die Kommunion
in der mitternächtlichen Eucharistiefeier den Höhepunkt. Während das
frühere Book of Common Prayer am Heiligen Abend nur in einigen Gebeten
auf das Weihnachtsfest hinwies, wird in den heute gebräuchlichen
Agenden, wie dem Common Worship aus dem Jahre 2000, das
Weihnachtsereignis ins Zentrum der Schriftlesung und der Gebete gerückt.
Feiertagsregelungen

Die Weihnachtsfeiertage sind gesetzliche Feiertage im Dezember oder
Januar. Je nach Land ist die Festlegung der Anzahl der Feiertage
unterschiedlich. Die deutsche Festlegung auf die beiden Feiertage am
25. und 26. Dezember geht historisch auf Martin Luther zurück. Als
dritter Weihnachtsfeiertag kann Epiphanias bzw. das Dreikönigsfest am
6. Januar dazu gelten; auch dieser ist in einigen deutschen
Bundesländern gesetzlicher Feiertag.
Wirtschaftliche Aspekte und Kritik
Kommerzialisierte Figur eines Weihnachtsmannes
Weihnachts-Toilettenpapier mit Spekulatiusduft

In der pastoralen Literatur wird auch Kritik an dem Weihnachtsfest in
heutiger Gestalt geübt, das durch religionsfremde Motive und
Erscheinungsformen „verunreinigt“ sei.[25] Die Kritik lässt sich im
Wesentlichen auf die drei Schlagworte Profanierung, Kommerzialisierung
sowie Hektik und Stress konzentrieren.[26]

Unter dem Schlagwort „Profanierung“ wird vor allem vorgetragen, dass
das Weihnachtsfest entchristlicht und zu einem Familienfest für
jedermann geworden sei. Der theologische Gehalt gehe dabei über weite
Strecken verloren. Stattdessen nähmen Kitsch und Sentimentalität zu.
Demgegenüber ist zu betonen, dass das Weihnachtsfest seit jeher
zweigleisig gewesen ist, einmal kirchlich-sakral, zum anderen als
Volksfest mit Gelagen und Besäufnissen, was immer wieder zum
Einschreiten der Obrigkeit geführt hat. Die Ausbildung als
Familienfest, im Wesentlichen seit dem 19. Jahrhundert verstärkt zu
beobachten, zeigt, dass es jedenfalls in den nördlichen Breiten ein
Bedürfnis gibt, ein Fest zur Belebung und Stärkung von
Binnenbeziehungen, besonders in der Familie, zu feiern. Dass sich ein
solches Fest an ein kirchliches Fest anschließt, profaniert das
kirchliche Fest selbst nicht zwangsläufig. Allerdings geht mit der
Reduzierung auf Familie auch eine Ausgrenzung randständiger Gruppen
einher. Deshalb betreiben viele Organisationen eine Ergänzung durch
Weihnachtsfeiern für Alleinstehende und Nichtsesshafte.

Unter dem Schlagwort „Kommerzialisierung“ wird die weit in die
Adventszeit (und darüber hinaus) zurückreichende Ankurbelung des
Umsatzes mit Weihnachtsmotiven in den Kaufhäusern und der Werbung
beklagt. Die Nachfrage nach Weihnachtsgeschenken führt dazu, dass die
Monate November und Dezember - das Weihnachtsgeschäft - im Einzelhandel
die umsatzstärksten Monate des Jahres sind.

Dabei wird ein wesentlicher Unterschied zur Werbung im übrigen Jahr
übersehen: Normalerweise zielt die Werbung darauf ab, dass der
Beworbene sich eigene Wünsche erfüllt. Im Weihnachtsgeschäft geht es
darum, nahestehende Mitmenschen zu beschenken. Das Geschenk oder die
„Gabe“ ist seit ältester Zeit der Menschheit ein wesentliches Mittel
zur Stabilisierung von Beziehungen. Überall auf der Welt gibt es Feste,
die einen Gabenaustausch zum Inhalt haben.

Die Werbung mit Lichteffekten, vor allem in Form der
Weihnachtsbeleuchtung, führt zu einem hohen Stromverbrauch in der
Vorweihnachtszeit und ist insofern klimaschädlich. Der Umgang mit
Lichteffekten ist aber dem Weihnachtsfest nicht wesensfremd. Denn
dieses ist auch ein Lichterfest. In der Zeit um die Wintersonnenwende
soll die Geburt Jesu Christi gefeiert werden, des Messias, der auch als
„Licht der Welt“ bezeichnet wird und der Licht in das (wörtlich, aber
auch bildlich zu verstehende) „Dunkel der Welt“ gebracht habe (Johannes
8,12).[27] Seit Jahrhunderten gibt es daher die nicht kommerziell
begründete Tradition, zu Weihnachten Kirchen, Häuser und Straßen
festlich zu beleuchten.

Unter dem Schlagwort Hektik wird kritisiert, dass der Mensch in der
Adventszeit nicht zur Ruhe komme, weil er vollständig mit den
Festvorbereitungen und dem Suchen nach dem passenden Geschenk
ausgelastet sei.
Künstlerische Verarbeitung des Weihnachtsthemas
Ikonographie

Die früheste bekannte Darstellung der Geburt Jesu stammt aus der Zeit
um 320.[28] Dort ist die Krippe der Form eines Altares angeglichen.
Symbolik, Bildinhalte und Bezüge

Die christliche Kunst entwickelte ihre Motive zunächst aus den
Erzählungen des Matthäus- und Lukasevangelium sowie aus den apokryphen
Kindheitsevangelien. Hinzu kamen viele Legendentexte verschiedener
Herkunft. Seit den Darstellungen in den Katakomben im 3. Jahrhundert
bis weit in die Renaissance wurde die Geburtszene mit der Verkündigung
an die Hirten und der Anbetung der Magier verbunden. Der Stall kommt im
4. Jahrhundert hinzu. Sehr früh schon thematisieren die Bilder die
besondere Beziehung Jesu zu Maria, zum Beispiel das erste Bad oder die
das Jesuskind stillende Mutter, wobei über Maria ein Stern steht
(Domitilla- und Priscilla-Katakomben, spätes 3. Jahrhundert). Zu einem
neuen Thema führte die Entdeckung der Geburtsgrotte durch Flavia Iulia
Helena und die Erbauung der Geburtskirche durch Kaiser Konstantin.
Schon seit dem frühen 4. Jahrhundert befinden sich Ochs und Esel auf
den Bildern, die auf Jesaja 1,3 verweisen: „Der Ochs kennt seinen
Besitzer, der Esel seine Krippe“. Sie und die Magier auf dem gleichen
Bild bedeuten, dass sowohl die höchsten als auch die niedrigsten
Lebewesen das Kind anbeten. Auch symbolisierte der Ochs als reines Tier
das jüdische Volk, das an das Gesetz gebunden ist, der Esel als
unreines Tier die heidnischen Völker unter der Last des Heidentums. In
den byzantinischen Darstellungen sind auch die beiden Hebammen Zelomi
und Salome dargestellt, die in der christologischen Auseinandersetzung
der damaligen Zeit die wirkliche menschliche Geburt Jesu betonen
sollen. Die an der jungfräulichen Geburt Jesu zweifelnde Salome will
diesen Umstand mit ihrer Hand untersuchen, die dann zur Strafe
verdorrt. Die Berührung des Jesusknaben heilt sie wieder.[29] Dieses
Thema ist im 5. und 6. Jahrhundert ein beliebtes Motiv der östlichen
Kunst und ist auf der linken vorderen Ciboriumssäule (Ciborium ist ein
Baldachin) von San Marco in Venedig, die aus Konstantinopel geraubt
wurde, dargestellt.[30]

Die Gattung der Biblia pauperum [Armenbibel] weist in ihren Bezügen
eine ganze Reihe von Anspielungen auf: Die Wurzel Jesse, Dan 2,45 LUT:
Maria ist der unbehauene Berg, die Geburtshöhle ihr Schoß. „Ohne Zutun
eines Menschen brach ein Stein los.“ Weihnachten wird mit Ostern in
Beziehung gesetzt. Die Höhle ist auch Sinnbild seines Grabes. Der
Kirchenvater Irenäus verglich die Menschwerdung Christi mit seiner
Höllenfahrt zwischen Tod und Auferstehung.[31] Als Präfigurationen der
Jungfräulichkeit Mariens gelten vor allem: Der brennende Dornbusch (Ex
3 EU). So wie die Flamme den Dornbusch nicht verzehrte, so versehrte
die Empfängnis nicht die Jungfräulichkeit.[32] Felizetti beschreibt
eine Ikone im Sinaikloster aus dem 14. Jahrhundert, auf der Maria
selbst in den brennenden Dornbusch gestellt ist.[33]. Dann der grünende
Aaronstab (Num 17,23 EU), da Aarons Stab Blüten trug, ohne gepflanzt
worden zu sein. Dann Gideon mit dem Vlies (Ri 6,37 EU), denn dies war
das Zeichen der Berufung Gideons zu Rettung seines Volkes und
symbolisierte das Wirken des Heiligen Geistes an Maria. Dann Ezechiel
vor der verschlossenen Pforte (Hes 44,2 EU)) ebenfalls als Symbol der
Jungfräulichkeit Mariens. Diese vier Präfigurationen wurden bereits im
9. Jahrhundert in der byzantinischen Kunst entwickelt und kamen später
auch ins Abendland. Sie finden sich auf Tafelbildern des 15.
Jahrhunderts, wo sie um die Darstellung der Geburt Christi herum
gruppiert werden, so zum Beispiel auf der Mitteltafel des Flügelaltars
im Kloster Sams.[34]

Auch die antike Ikonographie der Mysterienkulte, die ebenfalls die
Geburt eines Gottes kannten, hatte Einfluss auf die frühen christlichen
Darstellungen, wie gewisse Parallelen zu antiken Darstellungen zur
Geburt Alexanders oder des Dionysos zeigen.[35] Auf einem
Elfenbeinrelief um 550 zeigt die Hebamme Salome Maria ihre verdorrte
Hand. Die Haltung Mariens, liegend, halb aufgerichtet mit der linken
Hand am Kinn ist sehr ähnlich der halb liegenden und halb sitzenden
Semele bei der Geburt des Dionysos auf einer Elfenbeinpyxis in Bologna.
Stilfragen
Abb. 1: Buoninsegna, Die Geburt Christi
Abb. 2: Giotto Die Geburt Jesu

Am Anfang fehlt auf vielen Bildern Maria, häufiger noch Josef. Die
Jungfrau Maria wurde erst zum zweiten Schwerpunkt, als das Konzil zu
Ephesus sie 431 als „Gottesgebärerin“ bezeichnete. In der
byzantinischen Ikonographie kommt den beiden Geburtshelferinnen eine
besondere Bedeutung zu, die das Kind baden (Abb. 1) und die
Einmaligkeit der Jungfrauengeburt Marias bezeugen. Meist liegt Maria
erschöpft auf einer Liege (κλίνη), was den menschlichen Geburtsvorgang
betonen soll. Das Kind ist in ein Tuch in Analogie zum späteren
Leichentuch gewickelt. Die Szene wird in der Regel in einer Grotte
dargestellt, wobei auch das Höhlengleichnis Platons in Verbindung mit
Jesus als dem Licht der Welt eine Rolle gespielt haben mag. Josef wird
regelmäßig wesentlich älter dargestellt, steht im Hintergrund und
bewacht die Szene. Frühchristliche und byzantinische Bilder von der
Geburt sind wesentlich seltener als die mit Magiern und Hirten, also
der Epiphanie. Typisch für den byzantinischen Einfluss in Italien ist
das Bild von Duccio di Buoninsegna). Der Unterschied zur rein
byzantinischen Darstellung liegt in der Darstellung der persönlichen
Beziehungen der Personen auf dem Bild untereinander. Die wachsende
Marienfrömmigkeit, die franziskanische Spiritualität und der Humanismus
führten später dazu, dass bereits in der Hochgotik die frühere etwas
distanzierte Darstellung zwischen Maria und dem Jesuskind einer
innigeren Verbindung zwischen beiden wich und einer natürlicheren
Darstellung Platz machte. Damit änderte sich auch die Rolle Josefs, der
eine aktivere Rolle zugewiesen bekam. Typisch für die neue
Darstellungsweise ist die Anbetungsszene von Giotto die Bondone.
Abb. 4: Die Anbetung der heiligen drei Könige
Abb. 3: Isenheimer Altar

Im 14. Jahrhundert häufen sich Darstellungen, in denen Maria und Josef
beiderseits des Kindes auf dem Boden sitzen, möglicherweise eine
Anspielung auf die Demut. Am Ende des 14. Jahrhundert fließen
genrehafte Motive in das Bildmaterial ein. Josef bereitet für Mutter
und Kind ein Essen, oder er wärmt sich die Hände an einem Ofen. Auch
das Herstellen von Windeln oder das Trocknen von Windeln durch Josef
wird darstellenswert. Dabei sind diese Sorgehandlungen Josefs als ein
Adoptionsakt zu deuten (Blisniewski 2000). In der Spätgotik ist nicht
mehr die Darstellung der Kindheitsgeschichte als solche Ziel der
Darstellung, sondern die meditative Betrachtung der Menschwerdung. Es
bildet sich eine Tendenz zum Andachtsbild heraus. Der Anbetungstypus
entwickelt sich bis zum 16. Jahrhundert zum vorherrschenden Motiv. Ein
besonderer Höhepunkt ist das theologisch-spekulativ ausgestaltete
Geburtsbild von Matthias Grünewald auf der zweiten Schauseite des
Isenheimer Altars (Abb. 3) und die Anbetung der Magier von Albrecht
Altdorfer (Abb. 4).
Musik

Speziell weihnachtliche Musik hat ihren Ursprung in der musikalischen
Gestaltung der drei Festmessen (spezielle Hymnen und Responsorien
bereits seit frühchristlicher Zeit bekannt) sowie dem Gloria der Engel
bei den Hirten auf dem Felde, von dem das Lukasevangelium 2, 14
berichtet.
Weihnachtslieder

In allen christlichen Kulturen bildete sich seit dem Mittelalter ein
Bestand an speziellen volkstümlichen Weihnachtsliedern heraus, die
zumindest anfangs in engem Zusammenhang mit der Kirche standen und von
ihr auch in Gottesdiensten usw. eingebunden wurden.

Der deutsche Bestand an Weihnachtsliedern wurde durch Martin Luther wesentlich bereichert. Von ihm stammen:

* Gelobet seist du Jesus Christ (Strophe 2 bis 7)
* Vom Himmel hoch, da komm ich her (Text und Melodie)
* Vom Himmel kam der Engel Schar (Text und Melodie)

Mit Versionen in etwa 300 Sprachen und Dialekten hat das 1818 erstmals
aufgeführte Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht die größte
Verbreitung gefunden. Ebenfalls weltweit bekannt ist das Lied O du
fröhliche. Für den englischsprachigen Raum sind Jingle bells und We
wish you a merry christmas hervorzuheben, es bestehen aber auch
traditionelle Bräuche wie das Singen von Carols (alte englische
Weihnachtslieder).
Kunstmusik

Auch in der über die Jahrhunderte sich entwickelnden Kirchenmusik
entstanden zahlreiche speziell weihnachtliche Werke, die zum Teil bis
heute bekannt und beliebt sind, zum Beispiel Heinrich Schütz'
Weihnachts-Historie, und natürlich allen voran J. S. Bachs
Weihnachtsoratorium, ferner die auf Weihnachten bezogenen Teile des
Messias von Händel. Auch Carl Heinrich Graun, J. G. Rheinberger,
Engelbert Humperdinck, L. H. Berlioz, C. Saint-Saëns, E. Martin und
Giselher Klebe haben in verschiedenen Jahrhunderten Weihnachtsmusik
verfasst.

Siehe auch: Weihnachtsoratorium
Populäre Musik

Der überlieferte Bestand an Weihnachtsliedern, der ursprünglich nur im
Kontext von Familie und Kirche gesungen wurde, gehörte bald auch zum
Repertoire der Straßenmusikanten. Im letzten Jahrhundert begannen dann
auch Kaufhäuser sowie Funk und Fernsehen sie zur Einstimmung und
gezielten Werbung einzusetzen.

Neue, der Popmusik zuzurechnende Weihnachtslieder befassen sich
textlich in den meisten Fällen nicht mit dem Kern der christlichen
Weihnachtsbotschaft, sondern beschränken sich auf andere Aspekte wie
zum Beispiel das Besingen der Weihnachtsvorfreude. Vielfach ist den
Stücken leicht anzumerken, wie sie das spezifisch Christliche bewusst
zugunsten einer weltanschaulichen Unbestimmtheit ausklammern (zum
Beispiel The Spirit of Christmas). Häufig sind es nur noch reine
Winter- (wie Let it snow von Frank Sinatra und das bekannte Jingle
Bells) oder sogar normale Liebeslieder (wie Last Christmas von Wham!),
in denen lediglich einige Klangeffekte zum Einsatz kommen, die
gemeinhin mit der Weihnachtszeit assoziiert sind (Schlittenglöckchen,
Chöre, Orgeln usw.).

Diese Tendenz der inhaltlichen Abkehr von den Wurzeln und
pantheistische Überhöhung war allerdings schon bei vielen Liedern des
19. Jahrhunderts zu beobachten, so unter anderem bei Lasst uns froh und
munter sein oder Kling Glöckchen.

Bei Hohe Nacht der klaren Sterne handelt es sich um ein
nationalsozialistisches Weihnachtslied, das 1936 von Hans Baumann,
damals Referent der Reichsjugendführung, veröffentlicht wurde. Dieses
intentional antichristliche Lied sollte Lieder wie Stille Nacht,
heilige Nacht verdrängen. Nach 1945 wurde es weiterhin rezipiert und
wird bis heute gesungen.[36]
Weihnachten in der Literatur

In der abendländisch, christlich geprägten Literatur wird die
Weihnachtsgeschichte, die (Vor-)Weihnachtszeit oder auch nur das
Weihnachtsfest selbst seit Jahrhunderten thematisiert, sei es am Rande
als zeitlich bestimmender Fixpunkt eines (fiktiven) Ereignisses, das
dadurch einen bewusst evozierten Beiklang bekommt, oder sei es gleich
als beispielhafte Umdeutung eines jeweils aktuellen Zeitgeschehens in
familiären oder auch gesellschaftlichen Zusammenhängen. Das kann dann
als ernsthafte Auseinandersetzung mit der neutestamentlichen
Weihnachtsgeschichte, aber auch als kritische, sich an den Auswüchsen
der Feierlichkeiten reibende Polemik nachzulesen sein.

Dementsprechend ist die Zahl der Veröffentlichungen hierzu Legion;
beispielhaft seien hier Klassiker genannt wie die Märchen A Christmas
Carol (dt. „Eine Weihnachtsgeschichte“) von Charles Dickens oder
Bergkristall von Adalbert Stifter. Neben den märchenhaft besinnlichen
Erzählungen und Romanen dieser Tradition hat sich die Spannbreite der
Genres seit Mitte des 20. Jahrhunderts unter anderem auch um satirische
Erzählungen wie Nicht nur zur Weihnachtszeit von Heinrich Böll bis hin
zu Kriminalromanen oder -anthologien mit Titeln wie Blutiges Fest[37]
oder Eiskalte Weihnachten[38] erweitert.

Unzählig sind die sich hierbei von vorneherein an Kinder und
Jugendliche wendenden Geschichten, angefangen mit Klassikern wie
Peterchens Mondfahrt von Gerdt von Bassewitz und Nußknacker und
Mausekönig von E.T.A. Hoffmann über Weihnachten im Stall von Astrid
Lindgren bis hin zu den neueren Erzählungen Das Weihnachtsgeheimnis und
Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort von Jostein Gaarder. Lotet
das letztgenannte Buch von Jostein Gaarder die Thematik mit durchaus
tragischen Momenten auf Leben und Tod aus, geht es vielen Kinder- und
Jugendbuchautoren zumeist schlicht darum, die kindlichen Erwartungen an
das „Gabenfest“ mit dem „eigentlichen“ Sinn weihnachtlicher
Nächstenliebe korrespondieren zu lassen – in den Bilderbüchern für die
ganz jungen Leser bzw. Zuhörer rücken dann nicht selten anstelle des
Christkindes die zu Werbe- und Gabenträgern gewordenen Nikolaus und
Weihnachtsmann in den Vordergrund. Im siebten und letzten Band der
Harry Potter-Reihe erlebt der Titelheld Weihnachten auf der Flucht –
jedoch ist in diesem Band wie in den Bänden zuvor das Weihnachtsfest
nur auf die Muggelwelt bezogen und dient ansonsten sinnentleert als
reine Zeitangabe für eine Ferienzeit der Hogwarts-Schüler.[39]
Siehe auch

Portal Portal: Weihnachten – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Weihnachten

* Weihnachten weltweit
* Weihnachtsbrauch im deutschsprachigen Raum
* Weihnachtsfrieden
* Zwischen den Jahren

Literatur

* Oscar Cullmann: Die Entstehung des Weihnachtsfestes und die
Herkunft des Weihnachtsbaumes; Stuttgart: Quell, 19944; ISBN
3-7918-2326-4 (solide und allgemeinverständliche Erklärung des
Weihnachtsfestes aus christlicher Sicht)
* Alexander Demandt: Der Ursprung des Weihnachtsfestes. In:
Alexander Demandt: Sieben Siegel. Essays zur Kulturgeschichte; Köln,
Weimar, Wien: Böhlau: 2005; S. 1–18 (wissenschaftlich anspruchsvolle
und zugleich allgemein verständliche Studie zu den
altorientalisch-jüdischen, antik-christlichen und germanisch-deutschen
Wurzeln des Weihnachtsfestes)
* Franz Joseph Dölger: Natalis Solis Invicti und das christliche
Weihnachtsfest; in: Antike und Christentum 6 (1976), S. 23 ff.
* R. Faber, E. Gajek (Hrsg.): Politische Weihnacht in Antike und Moderne, Würzburg 1997.
* Hans Förster: Die Anfänge von Weihnachten und Epiphanias: Eine
Anfrage an die Entstehungshypothesen, Mohr Siebeck 2007, ISBN
3-16-149399-0
* Hans Förster: Weihnachten – Eine Spurensuche; Berlin: Kadmos, 20052; ISBN 3-931659-47-X
* Wolfhart Pannenberg: Mythos und Dogma im Weihnachtsfest; in:
Walter Haug, R. Warning (Hrsg.): Das Fest; München 1989; S. 53–63
* Susan K. Roll: Toward the Origins of Christmas, Kampen 1995.
* Susan K. Roll: Christmas then and now, in: Worship 73 (1999), S. 505–521.
* Susan K. Roll: Art. Weihnachten/Weihnachtsfest/Weihnachtspredigt;
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* I. Weber-Kellermann: Das Weihnachtsfest, eine Kultur- und Sozial-Geschichte der Weihnachtszeit, Leipzig 1978.
* Bernd Stauss: Optimiert Weihnachten – Eine Anleitung zur
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* Lily Weiser-Aall: Weihnacht; in: Handwörterbuch des deutschen
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  1. Rudolf Öller: 2004 Martin Luthers Christkind; in: Welt der Naturwissenschaften, Ausgabe Dezember 2004
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  6. Duden 07. Das Herkunftswörterbuch: Etymologie der deutschen Sprache.
    Die Geschichte der deutschen Wörter bis zur Gegenwart, Mannheim 2006,
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  17. Sure 19:16–34 auf QuranExplorer.com bzw. Khoury-Übersetzung im Online Quran Project (OQP).
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  26. Susan K. Roll: Weihnachten/Weihnachtsfest/Weihnachtspredigt; in: TRE 35, S. 453–468, hier: S. 463ff.; Berlin, New York: de Gruyter, 2003; Ingeborg Weber-Kellermann: Das Weihnachtsfest. Eine Kultur- und Sozialgeschichte der Weihnachtszeit; Luzern-Frankfurt/M.: Bucher, 1978; ISBN 3-7658-0273-5; S. 223

  27. Wortlaut: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird
    nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens
    haben.“
  28. Deichmann 1967, Nr. 772
  29. Apokryphes Protoevangelium des Jakobus 19,3
  30. Weigel 1997
  31. Konrad Onasch: Das Weihnachtsfest im orthodoxen Kirchenjahr; Berlin: Evangelisch Verlags-Anstalt, 1958; S. 177ff.
  32. Schiller 1966, Abb. 171
  33. Felicetti 1956, S. 53
  34. Henrik Cornell: The Iconography of the Nativity of Christ; Uppsala 1924; Abb. 46
  35. Schmid 1890 S. 94; Weitzmann 1951, S. 38 ff.
  36. http://www.liederlexikon.de/lieder/hohe_nacht_der_klaren_sterne (22.12.2009)
  37. Stephen Laws: Blutiges Fest. Roman. München 1993, ISBN 3-426-70005-0.
  38. Richard Dalby (Hrsg.): Eiskalte Weihnachten. Geschichten von Mord und Totschlag. München 1993, ISBN 3-426-67025-9.
  39. Rezension zu Harry Potter und die Heiligtümer des Todes von Hilal Sezgin in: Die Zeit, Ausgabe Nr. 31 vom 26. Juli 2007

aus:www.wikipedia.de