Harold Pinter gestorben
Der britische Literaturnobelpreisträger des Jahres 2005 Harold Pinter ist gestorben. Er starb Heiligabend im Alter von 78 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens.
„Unumstritten ist Pinters prägender Einfluss auf das moderne Theater.
Weltruhm erlangte er Anfang der 60er Jahre mit "Der Hausmeister". Es
folgten drei Jahrzehnte, in denen er 29 Bühnenstücke und 24 Drehbücher
verfasst hat, die unter anderem bei Hollywood- Größen wie Elia Kazan
auf Interesse stießen. Pinter wuchs im proletarischen Londoner East End
als Sohn eines jüdischen Schneiders auf“, würdigt Ute Dickerscheid von dpa den Verstorbenen.
Leben und Werk
Pinter wurde als Sohn Jack Haim Pinters, eines sephardischen
Schneiders, und Frances Moskowitz', aschkenasisch, im London Borough of
Hackney geboren. Sein Familienname geht auf den portugiesischen Namen
Pinto zurück, seine Vorfahren mussten vor der Inquisition aus Portugal
fliehen. Er wuchs in dem proletarisch geprägten Londoner Eastend auf.
Er studierte kurz an der Royal Academy of Dramatic Art (RADA).
Als junger Mann veröffentlichte er Poesie und spielte am Theater. Sein
erstes Theaterstück The Room („Das Zimmer“) schrieb er 1957. Im selben
Jahr begann er mit der Arbeit an The Birthday Party („Die
Geburtstagsfeier“), das jedoch kein Erfolg wurde, obwohl es von der
Sunday Times gelobt wurde. Seinen Durchbruch schaffte er mit dem Stück
The Caretaker („Der Hausmeister“), das 1960 uraufgeführt wurde.
Umstritten ist, ob die Undeutlichkeit und Undurchschaubarkeit der Welt
in Pinters Theatertexten schon Grund genug ist, die Werke dieses Autors
dem sogenannten Absurden Theater zuzurechnen. Zumindest ließe sich
einwenden, dass nicht die Stücke absurd sind, sondern die Umstände, in
denen die Figuren leben. Gerade die berühmten früheren Arbeiten Pinters
sind gesättigt mit Realität, geben Einblick in ärmliche, geradezu
rudimentäre Existenzverhältnisse. Oft wissen die Figuren Pinters selbst
nicht, welchen Motiven sie folgen wollen. Die letzten Sätze des alten
Davies, der sich im „Hausmeister“ in die Geborgenheit des fremden
Zimmers zu drängen versucht hatte, zeigen, wie wenig Selbstgewissheit
ihm geblieben ist: „Was soll ich machen? Wo soll ich hin?“
Erst in fortgeschrittenem Alter wurde Harold Pinter offen politisch.
1985 reiste er mit dem amerikanischen Dramatiker Arthur Miller in die
Türkei, wo sie Opfer der politischen Unterdrückung trafen. Pinters
Erfahrung mit der Unterdrückung der kurdischen Sprache inspirierten ihn
zu seinem Theaterstück von 1988, Mountain Language („Berg-Sprache“).
Seine öffentliche Verteidigung des jugoslawischen Präsidenten Slobodan
Milošević, der vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag des
Völkermords und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit angeklagt war,
sorgte für internationale Kritik.
Pinter engagierte sich auch in den Kampagnen gegen den Irakkrieg.
Mit der Begründung, dass er „in seinen Dramen den Abgrund unter dem
alltäglichen Geschwätz freilegt und in den geschlossenen Raum der
Unterdrückung einbricht“, wurde ihm am 13. Oktober 2005 der Nobelpreis
für Literatur für das Jahr 2005 zuerkannt. Dies war für die
Literaturwelt wie 2004 die Verleihung an Elfriede Jelinek eine
Überraschung. Die Kommentare reichten von „Eine gute, richtige
Entscheidung“ (Marcel Reich-Ranicki) bis „Beleidigung für die
Weltliteratur“ (Denis Scheck). Sigrid Löffler meinte, der Preisträger
sei doch „démodé“, also nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Drei
Jahrzehnte liege das Werk zurück, mit dem er Theaterfurore gemacht habe.
2001 wurde Pinter mit der Hermann-Kesten-Medaille ausgezeichnet, im
Oktober 2005 erhielt er von der Franz-Kafka-Gesellschaft in Prag den
jährlich verliehenen Franz-Kafka-Preis. Da er wegen
Gesundheitsproblemen nicht persönlich nach Prag kommen konnte, nahm in
seiner Vertretung sein Freund Václav Havel den Preis entgegen.
Ebenso wenig konnte er zur Nobelpreisverleihung kommen, sondern ließ
seine am Vortag aufgezeichnete Dankesrede als Video zeigen. Der schwer
an Krebs erkrankte Pinter nutzte die große Publizität dieses Anlasses
für heftige Vorwürfe: Er nannte den US-Präsidenten George W. Bush im
Zusammenhang mit dem Irakkrieg einen Massenmörder und Tony Blair einen
armen Irren („deluded idiot“).
Nach der Zuerkennung des Nobelpreises wurden Pinters Stücke vor allem
in Großbritannien erneut in die Spielpläne vieler Bühnen aufgenommen,
wobei vor allen Dingen die frühen Werke ein halbes Jahrhundert nach
ihrer Entstehung herausragende Inszenierungen erlebten und große
Resonanz bei Kritik und Publikum fanden.
Pinter selbst stand im Oktober 2006 im Londoner Royal Court Theatre in
Samuel Becketts „Das letzte Band“ (Krapp´s Last Tape) nach langen
Jahren noch einmal als Schauspieler auf der Bühne. Alle neun
Vorstellungen waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft.
Am 24. Dezember 2008 verstarb Pinter an Kehlkopfkrebs.
Arbeit an Filmen
Sein erstes Drehbuch The Servant schrieb Pinter 1963. Später schrieb er
Drehbücher u. a. für „Accident – Zwischenfall in Oxford“, „Der
Mittler“, „Die Geliebte des französischen Leutnants“ (1981), Turtle
Diary (1985), nach dem Roman von Russell Hoban, „Die Geschichte der
Dienerin“ (The Handmaid's Tale) (1990), The Trial (1993), nach dem
Roman „Der Prozeß“ von Franz Kafka. Er veröffentlichte auch ein
Drehbuch zu Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“,
das allerdings nicht verfilmt wurde. Einige von Pinters Stücken wurden
ebenfalls für das Kino adaptiert: The Caretaker (1963), The Birthday
Party (1968), The Homecoming (1973) und Betrayal (1983).
Zuletzt entwickelte er aus dem Stück Sleuth (deutscher Titel:
"Revanche" oder "Mord mit kleinen Fehlern") seines Kollegen Anthony
Shaffer eine Drehbuchfassung, die 2007 von Kenneth Branagh mit Jude Law
und Michael Caine verfilmt wurde. Der deutsche Filmtitel lautet 1 Mord
für 2.
Gelegentlich übernahm er auch Filmrollen (in The Servant 1963, Accident 1967, Turtle Diary 1985,Mansfield Park 1999).
Für Der Hausmeister übernahm er 1963 gemeinsam mit den Darstellern
Donald Pleasence, Alan Bates, dem Regisseur Clive Donner und anderen
prominenten Geldgebern die Produktion des Filmes, als andere Geldgeber
absprangen. Er hat dort auch einen Kurzauftritt.
Pinter in den Schlagzeilen
1977 geriet Pinter in die Schlagzeilen, als er seine Frau, die
Schauspielerin Vivien Merchant, die er 1956 geheiratet hatte, für Lady
Antonia Fraser verließ, die älteste Tochter des 7. Earl of Longford.
Das Paar heiratete 1980 nach Pinters Scheidung. Sein Stück Betrayal
(„Betrug“) von 1978 wurde verschiedentlich als Darstellung dieser
Liaison gelesen; es basiert allerdings auf einer früheren Affäre, die
Pinter sieben Jahre lang mit Joan Bakewell, einer Fernsehmoderatorin,
verband.
Später machte ein öffentlicher Streit mit Theaterregisseur Peter Hall
Furore, der Pinter in seinen 1983 erschienenen Tagebüchern als
notorischen Trinker darstellt. Die beiden Männer konnten ihr
freundschaftliches Verhältnis allerdings wieder herstellen.
Pinter war auch ein großer Fan der englischen Nationalsportart Cricket.
Er war bis zu seinem Tod Vorsitzender des Gaieties Cricket Club.
Theaterstücke
(U = Uraufführung, DSE = deutschsprachige Erstaufführung)
* 1957 The Room, U: 15. Mai 1957, University Drama Department, Bristol, Regie: Henry Woolf
o Das Zimmer, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 6. September 1965,
Kleines Theater, Bonn-Bad Godesberg, Regie: Carlheinz Caspari
* 1957 The Birthday Party, U: 28. April 1958, Cambridge Arts Theatre, Regie: Peter Wood
o Die Geburtstagsfeier, dt. von Michael Walter, DSE: 10. Dezember 1959, Staatstheater Braunschweig, Regie: Helmut Geng
* 1957 The Dumb Waiter, U: 28. Februar 1959, Städtische Bühnen
Frankfurt/M., Regie: Anton Krilla; Englische Erstaufführung: 1. Januar
1960 Hampstead Theatre, London, Regie: James Roose-Evans
o Der stumme Diener, dt. von Michael Walter
* 1958 A Slight Ache, Ursendung als Hörspiel: 29. Juli 1959, BBC,
Regie: Donald McWhinnie; U: 18. Januar 1961 Arts Theatre, London,
Regie: Donald McWhinnie
o Ein leichter Schmerz, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 12. April 1962, Kammerspiele Düsseldorf, Regie: Hansjörg Utzerath
* 1958 The Hothouse, U: 24. April 1980, Hampstead Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Das Treibhaus, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE:
8. März 1981, Schlosspark-Theater, Berlin, Regie: Klaus Emmerich
* 1959 The Caretaker, U: 27. April 1960, Arts Theatre, London, Regie: Donald McWhinnie
o Der Hausmeister
* 1959 Sketches:
o The Black and White
o Trouble in the Works
o Last to Go
o Special Offer
o That's Your Trouble
o That's All
o Interview
o Applicant
o Dialogue Three
* 1959 A Night Out, Ursendung als Hörspiel: 1. März 1960, BBC,
Regie: Donald McWhinnie; U: 17. September 1961 Gate Theatre, Dublin,
Regie: Leila Blake
o Eine Nacht ausser Haus, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 22. Oktober 1962, Stadttheater Konstanz, Regie: Klaus Schrader
* 1960 Night School, Ursendung als Fernsehspiel: 21. Juli 1960, Associated Rediffusion-TV, Regie: Joan Kemp-Welch
o Abendkurs, dt. von Willy H. Thiem, Deutsche Erstsendung: 13. Juli 1966, ZDF, Regie: Rainer Wolffhardt
* 1960 The Dwarfs, Ursendung als Hörspiel: 2. Dezember 1960, BBC,
Regie: Barbara Bray; U: 18. September 1963, Arts Theatre, London,
Regie: Harold Pinter und Guy Vaesen
o Die Zwerge, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 21. Dezember 1980, Theater im Weinhaus, München
* 1961 The Collection, Ursendung als Fernsehspiel: 11. Mai 1961,
Associated Rediffusion-TV, Regie: Joan Kemp-Welch; U: 18. Juni 1962,
Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall und Harold Pinter
o Die Kollektion, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 2. Oktober 1962, Schiller-Theater, Berlin, Regie: Boleslaw Barlog
* 1962 The Lover, Ursendung als Fernsehspiel: 28. März 1963,
Associated Rediffusion-TV, Regie: Joan Kemp-Welch; U: 18. September
1963, Arts Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Der Liebhaber, dt. von Michael Walter, DSE: 8. Mai 1965, Münchner Kammerspiele, Regie: Franz Peter Wirth
* 1964 Tea Party, Ursendung als Fernsehspiel: 25. März 1965, BBC,
Regie: Charles Jarrott; U: 10. Oktober 1968, Eastside Playhouse, New
York, Regie: James Hammerstein
o Teegesellschaft, dt. von Willy . Thiem, Deutsche
Erstsendung als Fernsehspiel: 20. April 1968, Radio Bremen, Regie:
Rainer Wolffhardt
* 1964 The Homecoming, U: 3. Juni 1965, Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Die Heimkehr, dt. von Michael Walter, DSE: 11. Oktober 1965, Schlosspark-Theater, Berlin, Regie: Hans Schweikart
* 1966 The Basement, Ursendung als Fernsehspiel: 20. Februar 1967,
BBC, Regie: Charles Jarrott U: 10. Oktober 1968, Eastside Playhouse,
New York, Regie: James Hammerstein
o Tiefparterre, dt. von Willy H. Thiem, DSE: 18. Oktober 1972, Städtische Bühnen Frankfurt/M., Regie: Peter Palitzsch
* 1967 Landscape, U: 2. Juli 1969, Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Landschaft
* 1968 Silence, U: 2. Juli 1969, Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Schweigen, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 10.
Januar 1970, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Regie: Hans Schweikart
* 1969 Night (Sketch)
* 1970 Old Times, U: 1. Juni 1971, Royal Shakespeare Company/Aldwych Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Alte Zeiten, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 29. April 1972, Thalia Theater Hamburg, Regie: Hans Schweikart
* 1972 Monologue, Ursendung als Fernsehspiel: 13. April 1973, BBC, Regie: Christopher Morahan
o Monolog, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 24. November 1979, Städtische Bühnen Frankfurt/M.
* 1974 No Man's Land, U: 23. April 1975, National Theatre/Old Vic Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Niemandsland, dt. von Renate und Martin Esslin, DSE: 29. November 1975, Thalia Theater Hamburg, Regie: Boy Gobert
* 1978 Betrayal, U: 15. November 1978, National Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Betrogen, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 17.
Dezember 1978, Burgtheater/Akademietheater, Wien, Regie: Peter Wood
* 1980 Family Voices, Ursendung als Hörspiel: 22. Januar 1981,
Regie: Peter Hall; U: 13. Februar 1981, National Theatre, London,
Regie: Peter Hall
o Familienstimmen, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE:
5. Juni 1984, Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Peter Palitzsch
* 1982 Victoria Station, U: 14. Oktober 1982, National Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Victoria Station, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt,
DSE: 5. Juni 1984, Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Peter Palitzsch
* 1982 A Kind of Alaska, U: 14. Oktober 1982 National Theatre, London, Regie: Peter Hall
o Eine Art Alaska, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE:
5. Juni 1984, Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Peter Palitzsch
* 1983 Precisely (Sketch), U: 18. Dezember 1983, Apollo Victoria Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Genau, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 8. Mai 1986, Schauspiel Bonn, Regie: Peter Palitzsch
* 1984 One For the Road, U: 15. März 1984, Lyric Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Noch einen letzten, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt,
DSE: 18. Januar 1986, Staatstheater Stuttgart, Regie: Dieter Giesing
* 1988 Mountain Language, U: 20. Oktober 1988, National Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Berg-Sprache, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 4.
Dezember 1988, Bayerisches Staatsschauspiel München/Theater im
Marstall, Regie: Hans-Ulrich Becker
* 1991 The New World Order, U: 9. Juli 1991, Royal Court Theatre, London, Regie: Harold Pinter
* 1991 Party Time, U: 31. Oktober 1991, Almeida Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Party-Time, dt. von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, DSE: 5.
Dezember 1991, Schauspielhaus Zürich, Regie: Peter Palitzsch
* 1993 Moonlight, U: 7. September 1993, Almeida Theatre, London, Regie: David Leveaux
o Mondlicht, dt. von Elisabeth Plessen und Peter Zadek, DSE:
20. April 1995, Thalia Theater Hamburg in Koproduktion mit dem Berliner
Ensemble, Regie: Peter Zadek
* 1996 Ashes to Ashes, U: 19. September 1996, Royal Court Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Asche zu Asche, dt. von Michael Walter, DSE: 15. März 1997, Theater Basel, Regie: Peter Palitzsch
* 1999 Celebration, 16. März 2000 Almeida Theatre, London, Regie: Harold Pinter
o Celebration, dt. von Michael Walter, 28. März 2001, Thalia Theater Hamburg, Regie: Stephan Kimmig
* 2000 Remembrance of Things Past (Bühnenversion des Drehbuchs von
Pinter nach dem Roman von Marcel Proust, bearbeitet von Pinter und Di
Trevis) U: November 2000, National Theatre, London, Regie: Di Trevis
o Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, dt. von Ingrid
Rencher, DSE: 8. November 2003, Theater Dortmund, Regie: Hermann
Schmidt-Rahmer
* 2002 Press Conference (Sketch)
o Pressekonferenz, dt. von Michael Walter
Prosa
* 1949 Kullus
* 1952–1956 The Dwarfs
o Die Zwerge. dt. von Johanna und Martin Walser. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-13265-6.
* 1953 Latest Reports from the Stock Exchange
* 1954/55 The Black and White
* 1955 The Examination
* 1963 Tea Party
* 1975 The Coast
* 1976 Problem
* 1977 Lola
* 1995 Short Story
* 1995 Girls
* 1999 Sorry About This
* 1997 God's District
* 2000 Tess
* 2001 Voices in the Tunnel
Zitate
* Juristen sind Leute, die die Gerechtigkeit mit dem Recht betrügen. (Pinter im Jahr 2005) (Quelle?)
Literatur [
* Martin Esslin: Harold Pinter. dtv, München 1976, ISBN 3-423-06838-8.
* Peter Münder: Harold Pinter. Rowohlt, Reinbek 2006, ISBN 3-499-50694-7
- Literatur von und über Harold Pinter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Harold Pinter in der Internet Movie Database (deutsch)
- Offizielle Harold-Pinter-Site (englisch)
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2005 an Harold Pinter (englisch) und Pressemitteilung (deutsch)
- Nobelvorlesung 2005: „Kunst, Wahrheit und Politik“
- Harold Pinter in der WikiSchool
- Nachrufe
- „Harold Pinter, Playwright of the Pause, Dies at 78“, New York Times, 24. Dezember 2008, mit Bilderstrecke und Video
- „Fragezeichen statt Botschaften“, Kölnische Rundschau, 26. Dezember 2008
- „Der Fremde hinter der Tür“, Süddeutsche Zeitung, 27. Dezember 2008