Das Projekt "Mapping Essen" ist eine literarische Karte der Stadt Essen. In ihr zeigen Jugendliche aus ihren unterschiedlichen Kulturen heraus, wie sie ihre Stadt sehen!
Der Lyriker José F. A. Oliver hat die Jugendlichen ein Jahr lang beim literarischen Schreiben begleitet und mit ihnen diese Poesie des Alltags erstellt. Die Stadt Essen zum Auseinanderfalten im A1-Format, die Stadtteile jeweils gefüllt mit Kernsätzen des jugendlichen Empfindens und Schreibens. Dazu ein Booklet mit Texten aus dem Alltag der beteiligten Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Und mit Empfehlungen, wo es ihrer Meinung nach in ihrer Stadt am Schönsten ist!
Artur Nickel, der pädagogische Begleiter des Projekts: „Im Spiegel des Erzählens und Schreibens bekamen Jugendliche die Chance, sich sprachlich besser im gegenwärtigen Leben zu verorten und sich persönlich weiterzuentwickeln. Sie reflektieren ihr Sprechen und erschließen sich auf diese Weise neue Erfahrungs- und Erlebnisräume, und zwar über die Kulturen, in denen sie leben, hinweg.“
Heike Brauckhoff-Zaum, die Leiterin der Erich Kästner-Gesamtschule, in der Mapping Essen entstand: „Aus dem MUT, sich mit der individuellen Realität auseinanderzusetzen, ist eine Hommage an Essen entstanden: ESSEN - die Heimatstadt-die zur Heimat gewordene Stadt.“
Die Karte mit dem Booklet ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.