König, MariaLuise: Gottferne ganz nah ...
König, MariaLuise
Gottferne ganz nah ...
König, MariaLuise:
Gottferne ganz nah ...
Grenzerfahrungen in Geschichten und Gedichten
mit authentischen Durchsagen des 'Postboten'.
Geest-Verlag: Vechta-Langförden, 2005
ISBN 3-937844-73-2
294 S.
10 Euro
Über dieses Buch
"Ich glaube nicht an Gott - ich weiß, dass es ihn gibt!" Der dies sagt, hat eine besondere ‚Antenne zum Himmel' und wird als so genannter ‚Postbote' bezeichnet. Jedem, der ihn um Hilfe bittet, überbringt er einen ‚Brief' - manchmal eine persönliche Botschaft, ein anderes Mal jedoch auch religionsphilosophische Betrachtungen über die Grundlagen des Lebens. Er trägt die Botschaft von den körperlich und seelisch heilenden Wirkungen der Großen Geistigen Kraft zu uns.
So wie MariaLuise König in diesem Buch eigene Lebenserfahrungen literarisch und lyrisch erzählt, Träume und Begegnungen lebendig schildert, so kraftvoll helfend sind dabei die Durchsagen des ‚Postboten', die Erläuterungen und Hinweise, Deutungen und wertvollen Ratschläge. Die Autorin berichtet von real Geschehenem oder Erlebtem, das aber teils mit menschlichem Verstand nicht erklärbar ist. Hier manifestiert sich ein scheinbarer Widerspruch, den der ‚Postbote' so auflöst: "Entweder ist alles in diesem Leben ein Wunder und wundersam, oder es kann keine Wunder geben."
Offensichtlich erschöpft sich unsere Existenz nicht im Irdisch-Körperlichen, und genauso offensichtlich gibt es eine "andere Seite des Menschlichen, eine größere Bewusstseinsebene". Nun bewahrheitet sich Shakespeares Erkenntnis: "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit euch erträumt".
Herbert Neise
Leseauszug
Und das ist deine Botschaft,
sagt der 'Postbote':
Immer wieder wird es stark verbundenen Seelen erlaubt, aus dem so genannten Jenseits versteckt oder offen miteinander in Kontakt zu treten. Unter dem Aspekt der Liebe ist mehr möglich, als hier beschrieben. Versprechungen dieser Art können auch dazu führen, dass es zu spukhaften Erlebnissen kommt. Es ist leichtfertig, solche Vereinbarungen im Diesseits zu formulieren und auszusprechen, zumal man sich der Bedeutung oft nicht klar wird.
In dem hier geschilderten Fall wurde dies aus zwei Gründen zugelassen. Zum Ersten aufgrund der Liebe zueinander, und zum Zweiten gleichzeitig als Hinweis auf die reale Existenz nach dem Tode.
Gehen
die Augen über
hält dich die Atemschnur
entschattet
dir schauende Sehnsucht
spiralt dein dunkles Drängen
zum reinsten Licht
Du bist
dem Licht unendlich
versprochen:
das dein Leben
überkreuzt
MLK