Uwe von Seltmann liest im Rahmen der Holoocaust-Gedenkwoche in der KVHS Vechta
Im Rahmen der Holocaust-Gedenkwoche in Vechta organisiert der AStA der Uni am Montag um 18.30 Uhr eine Lesung mit Uwe von Seltmann in der Kreisvolkshochschule Vechta, Bahnhofstraße 1
Seltmann ist ein Sohn des Schriftstellers und Liederdichters Lothar von Seltmann(link is external). Nach seinem Studium der Evangelischen Theologie(link is external) in Erlangen(link is external), Tübingen(link is external) und Wien(link is external) und einem mehrmonatigen Aufenthalt in Jerusalem(link is external) (1994) und der Arbeit als Zeitungskorrespondent war er von 2004 bis Dezember 2008 Chefredakteur(link is external) der evangelischen Wochenzeitung Der Sonntag(link is external) in Leipzig(link is external). Seit 2009 lebt er als freier Autor in Krakau(link is external) und Leipzig.
1998 bis 2000 erschienen von Seltmanns erste Bücher: Der Roman(link is external) Karlebachs Vermächtnis, der von den Auswirkungen der NS-Zeit(link is external) auf die Gegenwart handelt, und Papa, Paul und Pampers, in dem er in 42 Kurzgeschichten(link is external) das Leben eines Vaters schildert. Zum 40. Jahrestag des Mauerbaus(link is external) erschien 2001 sein Roman An einem Tag im August. Außerdem zeichnete von Seltmann das Leben seines Großvaters Lothar von Seltmann nach, einem SS-Mann(link is external), der an der Niederschlagung des Warschauer Ghetto-Aufstands(link is external) beteiligt war (Schweigen die Täter, reden die Enkel).
2012 war Seltmann kurzzeitig Chefredakteur der neugegründeten Zeitschrift Leben & Tod(link is external).
Werke (Auswahl)
- Karlebachs Vermächtnis. Roman. Gerlingen 2000, ISBN 3-88350-746-6(link is external).
- An einem Tag im August. Roman. Gerlingen 2001, ISBN 3-88350-117-4(link is external).
- Papa, Paul und Pampers. ein Vater packt aus. 2. Auflage. Leipzig 2006, ISBN 3-374-02438-6(link is external).
- mit Claudia Brunner[1](link is external): Schweigen die Täter, reden die Enkel. Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-596-16760-4(link is external).
- Warum denn glauben …? 52 persönliche Bekenntnisse. Leipzig 2006, ISBN 3-374-02403-3(link is external).
- Ein Motto fürs Leben. Was mir mein Konfirmationsspruch bedeutet. Leipzig 2008, ISBN 978-3-374-02582-4(link is external).
- mit Karsten Krampitz: Leben mit und ohne Gott. Beiträge zur Inneren Sicherheit. München 2010, ISBN 978-3-7766-2645-2(link is external).
- Grossvater war kein Seeräuber. Eine Odyssee von der Sieg an die Weichsel. Erzählung. In: Karsten Krampitz (Hrsg.): Heimat, Heimweh, Heimsuchung. Berlin 2010, ISBN 978-3-87956-338-8(link is external), S. 42–46.
- Todleben, München 2012, ISBN 978-3-7766-2681-0(link is external).
- Gabi i Uwe, Warschau 2012, ISBN 978-83-01-16954-1(link is external).
- Es brennt. Mordechai Gebirtig, Vater des jiddischen Liedes. Biografie. Erlangen 2018, ISBN 978-3-946120-65-0(link is external).
- Wir sind da! 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Sachbuch. Erlangen 2021, ISBN 978-3-946120-81-0(link is external).
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