Arbeitsstipendium des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Das Dortmunder Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt vergibt in diesem Jahr ein Arbeitsstipendium für Autor:innen. Das Stipendium ist mit 4000 € dotiert und wird als Gesamtbetrag ausgezahlt. Nach Erscheinen des Buches ist eine Veranstaltung geplant.
Wer und was wird gefördert?
Prosa, Lyrik, Drama, literarische Essays. Die Werke sollen in deutscher Sprache verfasst sein; Deutsch als Erstsprache ist ausdrücklich keine Voraussetzung.
Gefördert wird die Fortführung bzw. Vollendung bestimmter Arbeiten. Kriterien für die Vergabe eines Stipendiums sind literarischer Qualitätsanspruch sowie eine vielversprechende Auseinandersetzung mit Phänomenen der Arbeitswelt. Dies meint nicht nur klassische Lohnarbeit, sondern schließt auch Bereiche prekärer oder unentlohnter Arbeit ein, etwa künstlerischer Arbeit oder Sorgearbeit. Die Texte können ebenso Veränderungen der Arbeit infolge ökonomischer oder politischer Umbrüche reflektieren. Überschneidungen mit anderen Themen sind willkommen.
Wie kann ich mich bewerben?
Interessent:innen schicken ihre Bewerbung bitte bis zum 30.6.2023 per E-Mail an amaxwill@stadtdo.de. Einsendungen auf dem postalischen Weg sind nicht möglich.
Die Bewerbung (in einer PDF-Datei) muss folgende Unterlagen enthalten:
– bio-bibliographische Angaben (Kontakt, Lebenslauf, Veröffentlichungen),
– Exposé (1 Seite) und Textprobe (max. 10 Seiten) des entstehenden Werkes,
– die Option eines Verlags bzw. einen Verlagsvertrag (mit Arbeitstitel)
Über das Ergebnis der unabhängigen Jury werden alle Bewerber:innen schriftlich informiert.