auslobung des lauter niemand preis für politische lyrik 2010 (4. Juli 2010)

4. Juli 2010

auslobung des lauter niemand preis für politische lyrik 2010

Stifter: Jörn Sack

ziele

Der lauter niemand preis für politische lyrik
geht 2010 in die zweite Runde. Er wird von der Berliner
Autoreninitiative lauter niemand und der gleichnamigen Berliner
Zeitschrift für Lyrik und Prosa ausgelobt. Er zeichnet lyrische Werke in
deutscher Sprache aus, die sich mit Politik oder
gesellschaftspolitischen Themen im weiteren Sinne befassen. Ziel des
Preises ist die Stärkung der Lyrik als politisches Ausdrucksmittel.

Der Wettbewerb 2009 erfreute durch eine hohe
Beteiligung und große Vielfalt der lyrischen Stimmen. "Den lieb ich, der
Unmögliches begehrt", konnten die Jurymitglieder allerdings selten
sagen. Die ausgewählten Gedichte und begleitenden Anmerkungen und
Kritiken sind auf der Homepage des lauter niemand e.V. zu finden. Bei
der Suche nach politisch Möglichen und Unmöglichen erhoffen wir uns
diesmal eine deutlich größere Beteiligung von Frauen.

preise und preisvergabe

Drei DichterInnen erhalten jeweils 500 Euro, 300 Euro und 200 Euro
als Anerkennung. Diese werden von einer unabhängigen Jury ausgesucht,
welche der Stifter des Preises Jörn Sack einvernehmlich mit der
Redaktion von lauter niemand bestimmt. Die Juroren entscheiden nach
Abstimmung mehrheitlich. Einzelnen Autoren können keine Gründe für die
Entscheidung außerhalb des Kreises der Jury genannt werden. Stehen nach
Auffassung der Juroren keine oder keine ausreichende Zahl preiswürdiger
Werke zur Auswahl, wird kein Preis oder nur ein eingeschränkter Preis
vergeben.

teilnahmebedingungen

Eingereicht werden können bis zu drei eigene lyrische Werke
in deutscher Sprache. Gemeinsame Werke mehrerer Autoren sind zulässig.
Bei bereits veröffentlichten Werken sind Angaben über die Art und Weise
der Veröffentlichung zu machen. Die Werke sollten innerhalb der letzten
drei Jahre entstanden sein. Die Einsender erklären sich bereit, dass
Ihre Gedichte als Beispiele politischer Lyrik der Gegenwart auf der
Homepage, in einer Ausgabe von lauter niemand, der Zeitschrift für Lyrik
und Prosa, oder in einem Begleitbuch zur Lesung der Preisvergabe (wie
2009) kostenlos vorgestellt werden können. Die Rechte verbleiben bei den
Autorinnen und Autoren. Die Redaktion von lauter niemand geht von einer
prinzipiellen Bereitschaft der Autoren an einer Teilnahme bei der
Lesung zur Preisverleihung aus. Fahrtkosten können nach Absprache
eventuell übernommen werden. Alle Einsendungen werden weder weiter
gereicht noch zurück gesandt.

einsendeschluss und adresse:

Die Werke mit einer kurzen Autorenbiographie sind bis 4. Juli
2010
an die Redaktion von lauter niemand unter dem
Stichwort "politische lyrik 2010" in der Betreffzeile an folgende
Mailadresse zu senden. Es sollten dies möglichst Word- Dokumente sein.

Bitte nur falls kein E-Mail-Zugang vorhanden ist die Gedichte auf
postalischen Weg an die Redaktionsadresse von lauter niemand senden,
denn diese werden für die Arbeit der Jury mit Arbeits- und Kostenaufwand
dann ebenfalls digitalisiert.

Mailadresse: redaktion@lauter-niemand.de

Postadresse:

lauter niemand redaktion
c/o Clemens Kuhnert
Friedelstr. 54
12047 Berlin

Stichwort "politische lyrik 2009"

Weiter Informationen www.lauter-niemand.de (ab 26. März 2010)