Die "Green Me Story" Drehbuch Förderung soll einen Anreiz schaffen, sozioökologische Geschichten für die Leinwand zu entwickeln. Das Augenmerk liegt in erster Linie auf klassischen Langspielfilmstoffen. Es können auch Ideen für Dokumentarfilme eingereicht werden. Diese Geschichten sollen das Bewusstsein des Kinopublikums für die uns alle umgebende Natur sensibilisieren. Mit den daraus entstehenden Filmen soll eine andere Wahrnehmung entstehen. Auf breiter medialer Ebene soll dem Irrglauben entgegen gewirkt werden, dass unser Dasein auf der Welt von Egoismus, der Sucht nach Konsum und Technikwahnsinn geprägt sein muss.

Die Green Me Story Förderung wurde anlässlich der 59. Berlinale im Rahmen der Green Me Lounge, gemeinsam mit dem NABU Berlin, 2009 zum ersten Mal vergeben. Ziel war und ist es, bis zu drei Förderungen zu vergeben, die es Autoren finanziell ermöglichen, ihre Stoffe professionell in einer ersten Drehbuchfassung umzusetzen. Die Förderung ist an einen Optionsvertrag mit Green Me gekoppelt und wird gemeinsam mit Green Me entwickelt. Der Green Me Story Award wird 2011 zum dritten Mal vergeben. Die Drehbuchförderung wird bis zum 28.02.2011 entschieden.
Die Fördersummen können vorab nicht bekannt gegeben werden, da diese von den Sponsorengeldern abhängen.

Die Autoren verteidigten ihre Stoffe einem Live Pitch vor der Green Me Story Jury in der Green Me Lounge. Sie werden auf der Gala-Veranstaltung der Green Me Lounge, anlässlich der Berlinale, bekannt gegeben.

Das Thema 2011 ist Komödie: Es werden Stoffideen gesucht, die mit Leichtigkeit und Witz erzählen, augenzwinkernd aufbereitete Informationen auspacken und bissige Fakten dokumentieren. Es sollen würzige Wahrheiten augedeckt sowie heiße Brennpunkte und scharfe Pointen geschaffen werden.

Der Autor räumt Green Me mit Einreichung eine exklusive Option an dem Stoff, bis einen Monat nach Förderentscheidung ein. Danach fallen die Rechte an den Autor automatisch zurück. Sollten die Drehbücher gemeinsam mit Green Me, in Absprache mit den Autoren, weiterentwickelt und eine Verfilmung angestrebt werden, erhält der Autor gegebenenfalls ein weiteres gestaffeltes Honorar.