Grotesk-Literatur-Wettbewerb

Beschreibung

Ungewöhnliche Texte haben es für gewöhnlich schwer.

Gerade auch in Literaturwettbewerben.

Doch hiermit sei sie ausdrücklich ausgesprochen, die nachdrückliche Einladung, etwas Skurril, Absurd, Grotesk, Wunderlich, Albern, Schräg zu sagen, Grenzen zu verschieben oder sogar zu sprengen.

Düster also dürfen die Texte sein, bösartig, zynisch und schrill.

Aber auch die leisen Seltsamkeiten, die schrägen Drolligkeiten und unaufgeregten Abstrusitäten sind willkommen.

Ob dabei eine Figur, die Handlung, die erzählte Welt, die Sprache, die Struktur oder alles zugleich aus dem Rahmen fällt, ist ganz egal.

WAS?

Prosa, Lyrik oder Kurzdrama in deutscher Sprache

ausschließlich selbst verfasste, unveröffentlichte Texte

max. drei Texte, insgesamt max. 9.999 Zeichen

Die drei besten Arbeiten werden prämiert:

1. Preis 333,- Euro

2. Preis 222,- Euro

3. Preis 111,- Euro

Außer den prämierten sollen weitere herausragende Texte in einer Wettbewerbs-Anthologie veröffentlicht werden.

Der Wettbewerb wird unterstützt von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld.

Der Wettbewerb wird als Praxisseminar von Studierenden der Universität Bielefeld durchgeführt, Veranstaltungs- und Wettbewerbsorganisation ist also für die Beteiligten Neuland, im Zweifel kann es daher zu Verzögerungen oder Änderungen im Ablauf kommen.

Die Auswahl geeigneter Texte obliegt dem Verlag/ den beteiligten Verlagen.

Die Jury besteht aus Teilnehmenden des Praxisseminars und ggf. aus weiteren externen Jurymitgliedern.

Teilnehmen dürfen Menschen im Alter von 16 bis 33 Jahren. (Diese Beschränkung  ist notwendig, um die Zahl der Einreichungen im Rahmen eines Seminars bewältigen zu können.)

Eingeladen sind erfahrene Autor*innen ebenso wie Menschen, die bislang nur wenige oder noch keine Texte publizierten. Einsendeschluss: 22.12.2023