Keine Eigenbewerbung möglich.
1988 stiftete der Deutsche Literaturfonds den Paul-Celan-Preis, der zur Auszeichnung einer herausragenden Literaturübersetzung ins Deutsche verliehen wird. Er ist für ein belletristisches Werk bestimmt, das lieferbar und in einem deutschsprachigen Verlag erschienen ist. Die Dotierung beträgt 20.000 Euro, die Verleihungen finden seit vielen Jahren während der Frankfurter Buchmesse statt.
Neben der Jury können auch Verlage Kandidaten für die Auszeichnung vorschlagen.
Die Jury wird für jeweils drei Jahre vom Kuratorium benannt. Ihr gehören an: Karin Betz, Ursula Gräfe, Gabriele Leupold, Miriam Mandelkow und Ulrich Sonnenberg.
Bewerbungen für den Paul-Celan-Preis 2021 können Verlage bis zum 28. Februar 2022 beim Deutschen Literaturfonds e.V., Alexandraweg 23, 64287 Darmstadt, einreichen.
Erforderlich sind sechs Exemplare des übersetzten Werks, ein etwa zwanzig Seiten umfassender Auszug aus dem Original sowie eine Biobibliographie der Übersetzerin oder des Übersetzers.