Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2024
Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2024
Die Auszeichnung wird für 2024 zum fünften Mal in Form eines Wettbewerbs vergeben. Der Preis würdigt sieben Gedichte, bei denen eine kreative Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen lyrischen Werk des Namensgebers erkennbar sein soll.
Eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz der Preisträgerin des Vorjahres Britta Lübbers bestimmt aus allen Einsendungen den mit 2.000 Euro dotierten Preis. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Vergabe erfolgt - unter Vorbehalt - im Rahmen der XXXIV. Auflage der Deutschen Literaturtage (25. bis 28. April 2024) in Reschitza / Rumänien, in der Geburtsstadt von Rolf Bossert. Die Preisträgerin / der Preisträger sollte grundsätzlich bei der Preisverleihung anwesend sein.
Der Preis wird gefördert vom Kulturwerk der Banater Schwaben, der Landsmannschaft der Banater Schwaben, dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde sowie dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen.
Der gleichnamige, mittlerweile 68-köpfige Freundes- und Förderkreis, der den Preis vergibt, wird betreut vom Initiator Hellmut Seiler.
Es können bis zum 5. Januar 2024 bisher nicht veröffentlichte selbstverfasste deutschsprachige Gedichte eingesandt werden. Diese dürfen keinerlei Hinweis auf den Verfasser enthalten, auch Bebilderungen sind nicht zulässig. Formgedichte werden berücksichtigt.
Die Bewerbung erfolgt anonymisiert (unbedingt erforderlich!) wie folgt: die Bewerbungstexte sind unverschlüsselt im Word-Format – unter Angabe von zwei Großbuchstaben gefolgt von einer vierstelligen Kennziffer vor jedem Titel – zu richten an: contact(at)erwinjoseftigla.ro oder erwinjoseftigla(at)yahoo.com
Unter demselben Code soll auch eine Kurzvita mit den Kontaktdaten eingereicht werden.