Schreib-Aufruf: „Die (Un-)Freiheit des Wortes“
Als Unterstützung für verfolgte Schreibende haben wir uns seitens der eXperimenta – das Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft, entschieden, im November eine Themenausgabe anlässlich des Writers-in-Prison-Day herauszugeben. Sie sind eingeladen, daran mitzuwirken.
Hintergrund:
Jährlich am 15. November findet bereits seit 1981 der Writers-in-Prison-Day statt. Er macht auf das Schicksal verfolgter und inhaftierter Schriftsteller, Verleger, Redakteure, Illustratoren, Blogger und Journalisten in aller Welt aufmerksam und wird vom Writers-in-Prison-Comitee organisiert, das der PEN-Zentrale London angegliederte ist. Regelmäßig legen diese eine Caselist mit einer Dokumentation der aktuellen Fälle vor und organisieren für Schreibende, deren Leben und Freiheit bedroht sind, in Blitzaktionen Kampagnen (so genannte Rapid Actions) verbunden mit konkreten Vorschlägen für Hilfsmaßnahmen. Bei Reporter ohne Grenzen wird für das laufende Jahr 2023 im „Barometer der Pressefreiheit“ derzeit auf sechs getötete Journalisten, einen getöteten Medienmitarbeiter und 540 Journalisten sowie 20 Medienmitarbeiter in Haft verwiesen (Stand 6. Mai 2023).
Wir suchen Beiträge zum Thema „Die (Un-)Freiheit des Wortes“:
-> Bis zu 3 politische Gedichte,
-> politische Kurzprosa mit einer maximalen Zeichenzahl von 800 inklusive Leerzeichen,
-> künstlerische Beiträge wie ausdruckstarke Fotografien, Zeichnungen und Bilder.
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2023.
Per E-Mail mit Dateianhang im Normseitenformat an: redaktion@experimenta.de
Mehr über die eXperimenta erfahren Sie hier:
https://experimenta.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Experimenta_(Magazin)
Die eXperimenta-Redaktion freut sich auf Ihre Einsendungen.