Walter-Serner-Preis 2008

14. September 2008

Walter-Serner-Preis 2008


Das Kulturradio des RBB und das Literaturhaus Berlin schreiben den Walter-Serner-Preis
2008 aus. Autoren werden eingeladen, eine unveröffentlichte Kurzgeschichte
einzusenden, die vom „Leben in den großen Städten“
erzählt und nicht länger als 7 Seiten ist. Der Name des Autors
sollte nicht auf dem Manuskript vermerkt werden, sondern auf einem beigefügten
Blatt. Die eingereichten Manuskripte werden nicht zurückgeschickt,
sondern unter Berücksichtigung des Datenschutzes nach Beendigung
des Wettbewerbs vernichtet.
Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird Ende November im Literaturhaus
Berlin verliehen.
Die Teilnahme von rbb-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ausgeschlossen.

 

Einsendeschluß:

15. September 2008

 

Einsendungen an:

Kulturradio des RBB
Stichwort: Walter-Serner-Preis
Masurenallee 8 – 14
14057 Berlin

 

Den Walter-Serner-Preis für Kurzgeschichten gibt
es seit Mitte der 70iger Jahre, zunächst ohne Preisgeld und nur vom
SFB veranstaltet. Seit 1996 war der Preis mit 5.000 DM dotiert und wurde
in den Jahren 1996 - 1997 in Coproduktion mit der „Berliner Zeitung“
auf der Frankfurter Buchmesse im Rahmen einer live-Sendung verliehen.
Seit 1998 wird der Preis gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin ausgeschrieben
und ist in diesem Jahr mit einem Preisgeld von 5.000 EUR versehen.

Bisherige Preisträger:
Ute Lubosch (1996);
Edda Helmke (1997) mit einem Kapitel aus dem später
im Malik Verlag erschienenen Roman „Pepsi im Waschsalon“;
Raul Zelik (1998) mit „Vorstadt Beats“;
David Wagner (1999), dessen erster Roman „Meine
nachtblaue Hose“ im Frühjahr 2000 erschienen ist;
Daniel Klaus (2000) mit „Max“;
Christina Griebel (2001) mit ihrer Geschichte „Und
sie geigen Schostakowitsch“, die in ihrem 2003 erschienenen Erzählband
„Wenn es regnet, dann regnet es immer gleich auf den Kopf“
enthalten ist;
Gernot Wolfram (2002) mit „Am Radio“, dessen
erster Erzählband „Der Fremdländer“ im Herbst 2003
erschienen ist;
Philip Meinhold (2003) mit „Schlaf, Vater, schlaf!“;
Mischa Koopmann (2004) mit „Monsieur Lumière“;
Silke Andrea Schuemmer (2005) mit „Frau Forst kümmert
sich“;
Ulrike Schuff (2006) mit „Patscheck“;
Susanne Neuffer (2007) mit „Sie hören im Anschluß
die Nationalhymne“.

Der Walter Serner-Preis hat sich also in den letzten Jahren als gutes
Forum für Debütanten erwiesen.
Wie Sie der Ausschreibung entnehmen können, steht der Walter-Serner-Preis
unter dem Motto „Vom Leben in den großen Städten“.
Die Jury bilden Claus-Ulrich Bielefeld und Salli Sallmann vom RBB, Ernest
Wichner und Lutz Dittrich vom Literaturhaus Berlin sowie ein(e) noch zu
benennende(r) Schriftsteller(in).