Rette sich, wer kann? Der kleine Alltag des Widerstands in Gedichten, Geschichten und Berichten. Hrsg. von Cornelia Eichner, Alfred Büngen, Gunnar Evang und Holger Evang-Lorenz
Autor:
Der kleine Alltag des Widerstands in
Gedichten, Geschichten und Berichten
herausgegeben von
Cornelia Eichner, Alfred Büngen,
Gunnar Evang und Holger Evang-Lorenz
Geest-Verlag, Vechta 2021
ISBN 978-3-86685-790-2
436 S., 14,80 Euro
Rette sich, wer kann? Der Befehl an eine Schiffsbesatzung, wenn koordinierte Rettungsmaßnahmen abgeschlossen oder aussichtslos geworden sind, wurde bewusst bei der Ausschreibung mit einem Fragezeichen versehen. Denn auch im heutigen gesellschaftlichen Alltag gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, die sich gegen den Abbau demokratischer Rechte, gegen Rechtsra-dikalismus und soziale Entrechtung zur Wehr setzen, die Beispiele demokratischen Widerstands in Erinnerung halten. Mehr als 500 AutorInnen aus allen Teilen der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz beteiligten sich mit Beiträgen, die diesen Widerstand im Alltag in Geschichten, Gedichten und Berichten aufzeigen. Viele der Texte, geschrieben von AutorInnen verschiedenster Erfahrung und unterschiedlichstem Alter, sollten Eingang in den Schulunterricht finden, um auch jungen Menschen die Tradition demokratischen Widerstands zu vermitteln.
Mehr als 90 AutorInnen wurden in diese Anthologie aufgenom-men. Einige werden für ihren besonderen Beitrag mit gestifteten Geldpreisen geehrt, Corona verhinderte bis dato eine öffentliche Auszeichnung und auch eine Premierenlesung. Dies soll jedoch in Kürze, notfalls online, nachgeholt werden.
Die AutorInnen der Anthologie:
Isabelle August, aufgewachsen in einer Vorstadt von München, zog mit zwanzig nach Wien. Dort studierte sie ein Jahr lang Theaterwissenschaften, bis sie zum Fach Psychologie wechselte. Sie spielt seit ihrem 17ten Lebensjahr Theater und ist in der Wiener Off-Stage Szene aktiv. Seit einigen Jahren ist sie auch schriftstellerisch aktiv und plant die Veröffentlichung eines eigenen Gedichtbands.
Franziska Bauer, geboren 1951 in Güssing, Studium der Russis-tik und Anglistik an der Universität Wien, wohnhaft in Groß-höflein bei Eisenstadt. Gymnasiallehrerin im Ruhestand, Alphabetisierungstrainerin, Schulbuchautorin, schreibt Lyrik, Essays und Kurzgeschichten, veröffentlicht in Zeitschriften und Anthologien. Mitglied des Wiener Vereins ::kunst:projekte:: und der Schreibinitiative beim Literaturhaus Mattersburg. Franziska Bauer hat bereits zahlreiche Preise erhalten, u. a. den Förderpreis der Burgenlandstiftung Theodor Kery für den kostenlosen Deutschlehrbehelf für Flücht-linge „Neustart mit Deutsch“ und das SPIN-Gütesiegel 2019 des ÖSZ (Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum) für die Alphabetisierungsfibel „Sag, wie geht das Alphabet?“.
Marianne Behechti, geboren 1942 in Köln, Lehrerin. Ihr persischer Nachname bedeutet: „aus dem Paradies“. Ihr Anliegen: Verständigung, das Miteinander der Menschen, besonders das Verständnis von Orient und Okzident. Im Land der 1001 Nächte (im Iran) hat sie 13 Jahre mit ihrem Mann und ihren vier Kindern gelebt und gearbeitet. Die islamische Revolution hat sie 1979 aus dem Iran vertrieben … zurück ins Land der Gebrüder Grimm. Ist es da verwunderlich, dass sie so gern Geschichten und Gedichte schreibt und erzählt?
Heidi Bergmann, geb. 1935 in Bad Doberan, lebt in Zwickau. Germanistin, Lehr- und journalistische Tätigkeit, Rentnerin, Autorin von 6 Gedichtbänden, einem Erzählband, zuletzt 2015 „Lautlos“. Texte in zahlreichen Anthologien, Gründungsmit-glied des Förderstudios Literatur Zwickau e. V., Mitglied der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik, Leipzig.
Regina Bicher, geboren 1980, wohnhaft in Attendorn, Erziehe-rin, Bachelor of Arts Theologie/Germanistik, schreibt hauptsächlich Kinder- und Jugendliteratur sowie Lyrik. Ihre Texte wurden, teils unter Pseudonym, in verschiedenen Antholo-gien veröffentlicht.
Marlies Blauth, geboren 1957, aufgewachsen in Dortmund, lebt und arbeitet in Meerbusch bei Düsseldorf, studierte bei Anna Oppermann und Bazon Brock an der Universität Wuppertal (1981 Staatsexamen Kunst/Biologie; 1988 Diplom Kommunikationsdesign). Seit 1988 Ausstellungen im In- und Ausland. 1990 bis 2011 Lehraufträge (Holzschnitt, Freie Grafik) an der Universität Wuppertal, seit 2006 auch literarische Veröf-fentlichungen (Lyrik, Kurzprosa) in zahlreichen Anthologien und Literaturzeitschriften, zwei eigene Lyrikbände. Seit 2013 mehrere Lyrik-Preise und Nominierungen.
Monika Böss, geboren in Bingen am Rhein, Studium der Sozialwissenschaften, schreibt Romane, Erzählungen, Hörspiele. Stellvertretende Vorsitzende des VS-Rheinland-Pfalz und verschiedener Literaturvereinigungen. Die Romane und Erzählungen erhielten zahlreiche Literaturpreise.
Susanne Brandt, geboren 1964 in Hamburg, studierte Bibliothekswesen und Kulturwissenschaften, lebt in Flensburg, arbeitet dort als Lektorin und engagiert sich ehrenamtlich für verschiedene Projekte. Seit Anfang der 1990er Jahre sind zahlreiche Lieder, Geschichten, Essays, Gedichte und Sachbücher in verschiedenen Verlagen erschienen und einige in mehrere Sprachen übersetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Brandt
www.waldworte.eu
Olaf Bröcker, geboren 1970, aufgewachsen in Schleswig-Holstein. Studium der Germanistik und Geschichte in Kiel. 1997 bis 1999 Referendariat in Wedel/Holstein. Seit 1999 Lehrer am Gymnasium Antonianum Vechta. Seit 2007 Leiter der Arbeitsgemeinschaft „Schreibwerkstatt“.
Stephan Brosch wurde 1989 in Wuppertal geboren. Kriegsdienstverweigerung, stattdessen FSJ in Estland. Studium Germanistik sowie Phonetik und Sprechwissenschaft in Jena. An-schließend Arbeit für die Kindersprachbrücke Jena e. V., dort medienpädagogische Projekte mit Grundschulkindern und mit sog. umF, unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten. Seit 2017 Studium Master Sprechwissenschaft in Halle, derzeit Abschlussarbeit.
Nebenher schriftstellerisch aktiv, Mitwirkung in diversen Audi-o-Produktionen wie Live-Hörspielen und Radiosendungen, als Sportkommentator tätig. Seit 2019 Auftritte bei Poetry Slams, momentan amtierender Landesmeister in Sachsen-Anhalt.
In der Freizeit ist er einer der erfolgreichsten Jugger-Spieler der Welt, einem Sport, der sich für Gleichberechtigung und Toleranz einsetzt.
Alina Miriam Bube, geboren 1988 in Erlenbach am Main. Schon während ihrer Schulzeit schrieb sie Kurzgeschichten und Gedichte. Nach dem Abitur 2007 und einem FSJ begann sie ein Studium der Germanistik, Anglistik und Europäischen Ethnologie an der Julius-Maximilians-Universität in Würz-burg. Nach dem Magister 2014 führte ihr Weg sie jedoch in die Geflüchtetenhilfe, später Arbeit als Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache, heute als Klassenleitung an einer Förder-schule. Das Schreiben hat sie nie aufgegeben, hier verarbeitet sie die Geschichten, die ihr tagtäglich begegnen. Sie veröffentlichte Texte unter anderem online bei den blogrebellen und analog.
Samson Cvetkovic ist in Wien geboren und lebt seitdem auch dort. Nach der Pflichtschule hat er die Handelsakademie besucht und diese nach der zweiten Klasse abgebrochen.
Danach hat er das Bundesheer hinter sich gebracht und sich anschließend mit mehr oder weniger schlecht bezahlten Jobs über Wasser gehalten. Er schreibt Kurzgeschichten und Gedichte und hat bisher Veröffentlichungen in Anthologien und Büchern verschiedener Verlage vorzuweisen.
Dörte Drechsler, geboren 1968 in Mittweida, alleinerziehende Mutter von inzwischen zwei erwachsenen Söhnen. Ausgebildete Werkzeugmacherin und Diplomingenieur für Maschinenbau. Seit Abschluss ihres Studiums 1992 arbeitete sie als Entwicklungsingenieurin in der Luftfahrtbranche. Sie lebte in Frankreich und Norddeutschland, kam 2005 zurück nach Sachsen. Heute ist sie Bereichsleiterin im Engineering eines Dresdner Unternehmens. Sie ist seit vielen Jahren Mitglied bei Amnesty International. In Dresden engagiert sie sich als Mitglied von Mission Lifeline e. V. und zahlreichen weiteren gesellschaftlich bedeutenden Vereinigungen.
Ralf Dreßler, geboren 1967 in Trier (Rheinland-Pfalz). Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre lebt er seit 1995 in Berlin und ist Angestellter einer öffentlich-rechtlichen Bank. Neben der Literatur gilt sein Interesse dem Möbelbau.
Bettina Engel-Wehner begann mit ihrer schriftstellerischen Tätigkeit 2011. Seit 2013 veröffentlicht sie im Nebenberuf – auch unter dem Pseudonym „JE“ – Gedichte, Fabeln, Apho-rismen und Kurzgeschichten. Seit 1977 lebt und arbeitet sie in Wiesbaden.
Veröffentlichungen in diversen Anthologien zu Literaturwett-bewerben und Lyrikpreisen, u. a. Auszeichnung mit dem 2. Platz in der Kategorie Lyrik des Literaturwettbewerbs im Rahmen der 12. Bonner Buchmesse Migration. www.je-gedichte.de
Christina M. Erdmann, geboren 1982, wohnhaft in Tostedt. Studium der Sozialarbeit in Koblenz, Kiel und Bremen. Seit 2013 Nachhilfelehrerin für Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik, Geschichte beim Schulteam Tostedt. Seit 2014 mehrere literarische Veröffentlichungen und diverse Preise, u. a. 2. Platz beim 8. Salzhäuser Literaturwettbewerb 2019 mit dem Beitrag „Rote Schleifen“.
www.christinaerdmann.de
Tabea Farnbacher, geboren 1996 in Hannover, ist freiberufliche Schriftstellerin und Slam Poetin. Seit 2016 ist sie Teil der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene, gewann mehrere Prei-se bei Poetry-Slam-Meisterschaften, erreichte u. a. 2018 das Finale der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften. Sie ist Bundespreisträgerin junger Autor*innen 2018. Texte sind in diversen Anthologien und Zeitschriften, sowie Online-Magazinen veröffentlicht. Seit dem Abschluss im Studienfach Psychologie ist sie hauptberuflich Bühnenpoetin und schreibt Lyrik, Essays und Prosa.
Hajo Fickus, geboren 1955 in Idar-Oberstein, wohnt in Wangen im Allgäu; beruflich 35 Jahre als Fachlehrer an einem privaten Berufskolleg tätig. Daneben Tätigkeit als Schauspieler, Regisseur, Rezitator und Autor bei diversen Theater-, Opern- und Literaturprojekten.
Wolfgang J. Fink, geboren 1959 in Bruck/Mur (Österreich), Germanist und Historiker, lebt und arbeitet seit 1977 in Graz. Eigene Lyrik-Veröffentlichung „lebens T räume“ (Graz 1993), Lyrik und Prosa in Anthologien, Literaturzeitschriften und verschiedenen Periodika, publizistische und wissenschaftli-che Beiträge für mehrere Medien. Diverse Preise bei Lyrikwettbewerben.
Natalja Fischer ist 1990 in Hamburg geboren und dort aufgewachsen. Nach dem Studium der Kultur- und Medienwissenschaften in Lüneburg und London Rückkehr in ihre Heimat-stadt und Volontariat beim Stadtportal Hamburg.de mit Sta-tionen an der Akademie für Publizistik und im Kulturressort des SPIEGEL. Aktuell arbeitet sie als Redakteurin beim Stadtmagazin SZENE und schreibt als freie Journalistin für verschiedene Medien.
Ingrid Frank lebt in Hannover. Sie hat katholische Theologie sowie Sozialarbeit (Dipl.) studiert, ist ausgebildet als systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Traumapädago-gin und arbeitet in einer Jugend- und Familienberatungsstelle. Beruflich war sie in der Jugendbildungsarbeit, der Gefängnisseelsorge und aufsuchenden Sozialarbeit für ausländische Gefangene tätig, hat in der Sozialpsychiatrie gearbeitet und ist eine Weile Taxi gefahren. Ingrid Frank bietet freiberuflich Schreibseminare an und liebt das Schreiben.
Barbara Franke, geb. 1944 in Zweibrücken, verheiratet, 2 Töchter, 4 Enkel, Lehrerin, Diplompädagogin, Autorin. Viele Jahre im Schuldienst, fünf Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Begleitforschung zu einem Bundesmodellprojekt, 7 Jahre in der Erwachsenenbildung (u. a. Kursleitung „Neuer Start ab 35“ für Frauen nach der Familienphase, Leitung von Funkkolleg-Begleitzirkeln, Gesprächskreisen, Seminaren), Gründungsmitglied der Autorengruppe Zweibrücken. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) von 1992 bis 2012, Vorsitzende der Sektion Zweibrücken des Literarischen Vereins der Pfalz von April 2004 bis November 2007, Erste Vorsitzende des Gesamtvereins.
Peter Friedrich, geboren 1965 in Wadern (Saarland). Studium der Biologie in Freiburg. 1993-1995 freiberuflicher Biologe in Stral¬sund. 1995-1998 Wissenschaftlicher Angestellter des Landesamtes für Umwelt u. Natur, Mecklenburg-Vorpommern. 1999 Promotion (Zoologie/Ökologie) an der Universität Greifswald. 1998-2004 freiberuflicher Biologe. Seit 2005 wohnhaft in Ettlingen.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. 2005 und 2006. Teilnehmer des 16. Autorentref-fens „Irseer Pegasus“ (Januar 2014). 2014 Stipendiat des ‘Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg‘.
Verena Fries wurde 1981 in Homburg/Saar geboren und wuchs in Hierscheid auf. Sie studierte in Gießen, Koblenz und Mainz, wo sie seit 2014 mit ihrer Partnerin lebt. In ihrer Freizeit ist sie gerne in der Natur oder treibt Sport. Lesen und Schreiben gehören natürlich immer dazu.
Ingeri Gay, geb. 1970 in Hannover, Studium der Sozialpädagogik in Köln, Germanistik, Kunstgeschichte, Ethnologie in Trier, Norwe¬gisch in Köln, danach Ausbildung zur Buchhändlerin, seitdem in verschiedenen Buchhandlungen angestellt in Voll- und Teilzeit. Zwei Kinder, alleinerziehend. Ausbildung zur Körpertherapeutin, nicht praktizierend.
Carina Göbel, 1995 geboren, Abitur, Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin. Jetzt PTA in Wildeshausen. Erste Schritte des Schreibens in der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum in Vechta. Zahlreiche Beiträge in Anthologien, Nachwuchspreis der Berner Bücherwochen 2013. Eigenständige Veröffentlichungen ‚Erinnerungsprisma‘ und in Kürze ein zweiter Band mit Kurzprosa und Lyrik.
Brigitte Grabe, Jahrgang 1960, verheiratet, Mutter eines Kindes; Beobachterin mit Schreiblust. Ist ein literarischer Text geschrieben, so entwickelt er ein Eigenleben und transportiert seine „Botschaft“ unabhängig von der Biografie der Autor*innen.
Stephan Gräfe, 1990 in Leer (Ostfriesland) geboren, studiert aktuell Philosophie, Künste, Medien an der Stiftung Universität Hildesheim. Seine Texte wurden in mehreren Antholo-gien, Magazinen und Zeitungen abgedruckt. Zuletzt gewann er unter anderem den STILETT-Preis für Literatur.
Hans-Martin Große-Oetringhaus, 1948 im Sauerland geboren. Lehrerstudium; Pädagogikdiplom; arbeitete als Diplompäda-goge in einer Obdachlosensiedlung. Promovierte in Pädagogik. Zehn Jahre Lehrauftrag zur Pädagogik der Dritten Welt an der Universität Münster und Mitarbeiter am Deutschen Institut für Wissenschaftliche Pädagogik. Journalist und Schriftsteller und von 1984 bis 2013 Referent für Globales Lernen bei der inter-nationalen Kinderhilfsorganisation terre des hommes. Zahlreiche Arbeits- und Studienaufenthalte in Afrika, Asien, Latein-amerika, Nordamerika und Australien. Seit 1980 Veröffentlichung von Kinder- und Jugendbüchern, später auch von Romanen, Sachbüchern und Anthologien für Erwachsene, inzwi-schen über 80 Buchpublikationen und Mitarbeit in über 50 Anthologien. Übersetzungen ins Schwedische, Dänische, Niederländische und ins Ostfriesisch Platt. Erhielt zahlreiche Preise für seine Veröffentlichungen. Hans-Martin Große-Oetringhaus lebt heute in Krefeld. www.Grosse-Oetringhaus.de
Ilka Haederle, Autorin und Übersetzerin für Leichte und Einfache Sprache. Bisher erschienen von ihr ein kollaborativer Krimi, ein Roman, ein literarischer Ratgeber sowie zahlreiche Kurzgeschichten und Texte in Anthologien und Literaturzeitschriften. Unter dem Pseudonym Almut Anders schreibt sie Romane und Geschichten in Einfacher Sprache und erhielt 2020 den 1. Preis beim Wettbewerb Kunst der Einfachheit.
Renate Handge, geboren 1952 in Wuppertal. Sie schreibt Kurzgeschichten und Gedichte, die in diversen Anthologien verschiedener Verlage veröffentlicht wurden. Ihr Buch mit dem Titel „Sammelsurium“ ist 2015 erschienen. Preise: Meerbuscher Literaturpreis 2015, Nordhessischer Literatur-preis 2. Platz 2018.
Sören Heim, geboren 1984 in Mainz, wohnhaft in Bingen, studierte Englisch, Slavistik und AVL, ist freier Journalist, Über-setzer und Schriftsteller. Heim veröffentlicht Lyrik und Prosa. Er ist unter den Preisträgern des Nachwuchspreises der In-ternationalen Gemeinschaft deutschsprachiger Autoren, des Lyrikwettbewerbs der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte 2013 sowie u. a. Träger des kosovarischen Preises für moderne Dichtung Pena e Anton Pashkut (Stift des Anton Pashku), des Sonderpreises „Favorit von Daniel Glattauer“ der art.experience 2014, des Kunstförderpreises der Stadt Bingen 2015 sowie Finalist des Literaturpreises Prenz¬lauer Berg 2018 und des Polly-Preises für politische Lyrik 2017 und '19.
Hilga Höfkens lebt meist im Hier und Jetzt, und zwar im Bergischen Land mit ihrem Mann, drei Kindern und jeder Menge verschiedener Tiere. An allen Ecken unserer Realität findet sie interessante Menschen, deren nervenaufreibenden, herzer-wärmenden und wundersamen Liebesgeschichten sie uns erzählt. Manchmal ist sie aber für unbestimmte Zeit verschwunden. Dann reist sie ins Mittelalter, in die Zukunft und sogar in ganz andere, fantastische Welten. Von dort bringt sie euch die Legenden mit, die von Frauen und Männern, Robotern und Tierwesen und vielen fantastischen Gegebenheiten han-deln. Und erstaunlicherweise kann man feststellen, dass man zum Verlieben kein Mensch sein muss, ja noch nicht einmal lebendig. http://hilgahoefkens.de
Frank Huvermann, 58 Jahre alt, lebt mit Frau und 2 Kindern in Witten an der Ruhr. Eine Ausbildung zum Ergotherapeuten hat ihn vom Niederrhein, wo er Kindheit und Schulzeit ver-brachte, ins Ruhrgebiet geführt. Therapeutisch ist er seit vie-len Jahren in einer integrativen Kindertagesstätte in Essen tätig. Nebenbei schreibt er Gedichte, Kurzgeschichten und Liedtexte, die bereits in Anthologien und in einem Fachbuch für Ergotherapeuten abgedruckt oder vertont und von Musik-verlagen veröffentlicht wurden.
Frerich Ihben wurde 1953 im Altkreis Norden (Ostfriesland) geboren. Mit dem Eintritt ins Rentenalter entdeckte er die Schriftstellerei für sich. Sein bevorzugtes Genre ist der historische Roman. Im Jahr 2016 erschien der erste Roman „Weit weg ist so nah“. Zusammen mit seiner Ehefrau Ingrid erschien 2020 ein zweiter historischer Roman.
Ingrid Ihben wurde 1956 in Emden geboren. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte die Autorin mehrerer Kinderbücher und einer Vielzahl von Kurzgeschichten in ihrer Heimat Ostfriesland. Zuletzt schrieb die Mutter zweier erwachsener Töchter zusammen mit ihrem Ehemann Frerich den Roman ‚Madeleines Vermächtnis‘.
Bettina Kenter-Götte, geboren 1951, begann ihren Weg als Schauspielerin in Italien, spielte in einer Fernsehserie in Australien und stand auch in Afrika auf der Bühne; seit vielen Jahren arbeitet sie vorwiegend im Synchrongeschäft. Als Au-torin wurde sie mehrfach prämiert, u. a. mit dem Stuttgarter Autorenpreis. Mit ihrem Buch „Heart’s Fear – Hartz IV – Geschichten von Armut und Ausgrenzung“ war sie bis zur Coronakrise auf Lesereise in ganz Deutschland, 2019 ist sie auch im Bundestag aufgetreten. Sie hat eine Tochter und eine kleine Enkelin und lebt mit ihrem Mann im Großraum Mün-chen.
Isabella Maria Kern ist 1968 in Oberösterreich geboren und lebt dort mit ihrem zweiten Ehemann und ihren drei Söhnen. Mit ihrem Debütroman „Li – Tote Mädchen machen keinen Sex“ hat sie das Thema Zwangsprostitution aufgegriffen und setzt sich aktiv gegen Menschenhandel ein. Derzeit schreibt sie an ihrem sechsten Buchprojekt und betreibt nebenbei ein Kleinwasserkraftwerk. Ihre Arbeit als Krankenschwester hat sie 2017 an den Nagel gehängt, arbeitet nun als selbstständige Schriftstellerin. In ihrer Freizeit geht sie dem Tanzsport nach und filmt für ihren YouTube Kanal.
(Isabella Maria Kern – „3 min IMK“).
Julia Kersebaum, geboren 1983 in Düsseldorf, nach dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Ameri-kanistik und Germanistik in Frankfurt am Main, St. Louis (Missouri) und New York, tätig als Verlagskauffrau. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1. Plätze beim Literaturpreis des Bezirks Schwaben und dem USE Schreibwettbewerb.
Katarina Klein, geboren 1996 in der Nähe der russischen Stadt Omsk, ein Jahr später Umzug der Familie nach Deutschland. Verschiedene Orte der Kindheit, u. a. Schwedt/Oder und An-kum. Den ersten Kontakt mit kreativem Schreiben hatte sie in der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum in Vechta, an dem sie 2015 ihr Abitur machte. Danach Pharma-ziestudium an der WWU in Münster, wo sie im Frühjahr 2020 ihren Abschluss erhielt.
Ursula Klein, Jahrgang 1957, ist verheiratet, Mutter einer Toch-ter und Großmutter zweier Enkelsöhne. Sie studierte Sozial-pädagogik und Supervision und absolvierte eine Weiterbildung zur Familientherapeutin. Ihre wissenschaftliche Arbeit Supervision und Weiterbildung erschien 2010 im VS Verlag für Sozialwissenschaften. In ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Supervisorin, Coach und Weiterbildnerin nutzt sie Elemente des kreativen Schreibens zur Initiierung von Veränderungsprozessen. Mit Begeisterung schreibt sie Kurzgeschichten und andere Erzählungen.
Inga Knörig, 1984 in Berlin geboren, arbeitet nach kulturwissenschaftlichem Studium als freie Texterin für verschiedene Online Publikationen. Seit Kurzem veröffentlicht sie Kurzgeschichten und schreibt gerade an ihrem ersten Roman.
Cornelia Koepsell, Jahrgang 1955, literarisches Schreiben seit 2002. 89 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Antho¬logien, Debütroman „Das Buch Emma“, 2. Roman „Lauf weg, wenn du kannst“.
Katharina Körting, M.A. phil. (Philosophie u. a.), schreibt Pro-sa und Lyrik. Seit 2013 erschienen in Buchform zwei Romane und zwei Essays, zuletzt im Jahr 2021 „Kontakttagebuch“. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, zuletzt 2019 den Sonderpreis „Bester Essay“ bei den Berner Bücherwochen. Die Autorin ist Mitglied im VS ver.di und im Netzwerk freie Literaturszene Berlin.
www.autorenwelt.de/person/katharina-koerting
Jutta Krähling, geb. im Ruhrgebiet; Studium der Literaturwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Pädagogik in Bielefeld; 1980 freie Mitarbeit bei der Zeitung „Westfälischer Anzeiger“; Literaturförderpreis der Stadt im gleichen Jahr; Veröf-fentlichungen in verschiedenen Anthologien; 1990 - 1994 Lehrauftrag an der Universität Bielefeld für „Kreative Techniken“; leitete Schülergruppen, Literaturwerkstätten und Workshops; lebt mit ihrer Familie in Bielefeld; von 2008 bis 2017 Arbeit (und Leitung) in einer Jugendberatungsstelle; seit 2017 selbstständige Autorin; veröffentlicht schwerpunktmäßig Kinder- und Jugendbücher.
Dorothee Krämer, geb. 1971 in Wuppertal. Studium der Neueren deutschen Literaturgeschichte, Allgemeinen Literaturwissenschaften und Pädagogik (M. A) an der Bergischen Universität, Wuppertal. Seit 2006 unterrichtet sie in Alphabetisierungs- und Integrationskursen. Veröffentlichung einiger Gedicht u. a in einer Anthologie, im OS Radio, in einer Flugschrift gegen Rassismus, Ulm (2019), zuletzt in Fluch(t)raum 7, Wien 2020. Teilnahme an verschiedenen Schreibwerkstätten.
Rita Kunert, geboren 1961 in Sebnitz und Mutter von drei er-wachsenen Kindern. Die Diplomingenieurin für Wärmephysik konnte nach der Wende nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten und wechselte in die Tourismusbranche. Sie ist heute selbstständig mit einem Reiseveranstalter für Individualreisen in die Karibik. Seit Herbst 2015 Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe. Gemeinsam mit Dörte Drechsler ist sie aktiv in Initiativen wie Herz statt Hetze, Nationalismus raus aus den Köpfen und Dresden Nazifrei.
Sabine LaBe, Diplommathematikerin, Heilpraktikerin. Schreibleidenschaft seit sieben Jahren. Sie liebt Axiome und Lemmata und Sätze und die Sinnsuche mittels Wort und Bild.
Kiki Tabiri Lee, schreibt schon seit vielen Jahren – nur für sich. 2019 hat sie einen mehrmonatigen Kurs im kreativen Schreiben belegt. Sie ist ursprünglich Sängerin, hat keine Lust mehr, den Beruf auszuüben, und singt nun leiser – indem sie Geschichten und Romane schreibt. 2019 hat sie an mehreren lokalen Poetry Slams teilgenommen und sich darüber gefreut, dass ihre witzigen Kurzgeschichten bei den Zuhörern gut ankommen. Erste Lesungen aus ihrem Romanmanuskript „Versuchung“.
Paul Lindner, 1977 in Chorzow/Polen geboren, lebt seit 1987 in Deutschland. Studienabschluss der Literaturwissenschaften und Slavistik an der Universität Potsdam. Nebenbei Ausbildung als Pfleger und Sanitäter und jahrelange Arbeit als Pfleger und Betreuer im Diakonieverein Berlin. Er schrieb Reportagen und Berichte für diverse deutsche und polnische Zeitungen und Magazine, unter anderem für die „Berliner Zeitung“ und „Africa live“. In einigen Literaturzeitschriften und Kulturmagazinen veröffentlichte er auch Teile seiner deutschen und polnischen Lyrik und Prosa. Er arbeitet als Erzieher in der Jugendhilfe in Berlin.
Alexander Lingrön, geboren 1981 in Dresden. Ausgebildeter Bürokaufmann und Steuerfachangestellter. Verfasst seit drei Jahren Kurzgeschichten u. a. für diverse Lesebühnen. Veröffentlichung von „Das Würfelspiel“ in der Anthologie „Gretchen Keuner und die Elblandschtories“. Mitglied in der Blindentheatergruppe „Königskinder“ vom Ambulanten Behindertenzentrum in Dresden, wo er auch ehrenamtlich tätig ist. Der Leitfaden in seinen Geschichten ist stets der Mensch. Insbesondere die Symbolik des alten Mannes als Verkörpe-rung von Erfahrung und Weisheit interessiert ihn.
Barbe Maria Linke, geboren in Köslin/Pommern. Aufgewach-sen in der DDR. Theologiestudium. Arbeit in verschiedenen Berufen. Oppositionelle Arbeit. Mitbegründerin der Gruppe Frauen für Frieden. 1983 Ausreise nach Westberlin. Barbe Maria Linke lebt als Schriftstellerin in Berlin, schreibt Gedichte, Essays, Erzählungen, Romane. Zuletzt erschien der Roman AUSZUG, Vechta 2020.
Annalena Lohaus, geboren 1992 in Südhessen, studierte in Eberswalde Forest Ecosystem Management. Wann immer es die Zeit zulässt, ist sie entweder in den Bergen Bhutans oder in Nordeuropa unterwegs, um als Wildnisführerin mit Gästen und Schlittenhunden die Natur zu erkunden.
Bernadette Lumbela, geboren 1996 in Halle (Saale), studiert in Heidelberg. Lyrische Auseinandersetzung von Gesellschaft und Identität und dem Gefühl der Fremdbestimmtheit zwi-schen Deutschland und Mosambik. Stipendiatin des Litera-turlabors Wolfenbüttel 2016 und Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.
Dietrich Machmer, geboren 1966 in Worms. Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften in München, Frankfurt/Main und Hamburg. Nach verschiede-nen beruflichen Tätigkeiten, u. a. als Buchhändler, Bühnenar-beiter, Umwelt¬berater, Übersetzer, heute freier Autor und Kunsthistoriker in Hamburg. Literaturförderpreis der Stadt Hamburg 2000 und 2011.
Doris Claudia Mandel, geb. 1951 in Merseburg (DDR). Anlagen-fahrerin, Studium der Germanistik und Musik (Lehramt), Schriftstellerin, Journalistin, Verlegerin, Chefredakteurin, Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Chorleiterin. Jetzt Alters-rentnerin. Veröffentlicht in allen literarischen Gattungen und Genres. Preis des Ministeriums für Kultur der DDR für Chor-musik, Stadtschreiberin von Halle (Saale), Stipendiatin im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, zweite Preisträgerin beim Landespreis für Volkstheaterstücke Baden-Württemberg. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und Schriftstel-lerinnen in ver.di, Gründungsmitglied des Kultur¬werks deut-scher Schriftsteller Sachsen-Anhalt. Lebt in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt.
Agnès Masson ist 1973 in Straßburg, Frankreich, geboren. Ihre Eltern sind beide Franzose, auch wenn ihre Mutter als Deutsche 1944 in Metz geboren wurde. Bis zum Alter von 18 Jahren hat sie in Straßburg gelebt. Ab 1991 studierte sie Deutsch, klassische Philologie und französische Literatur an der Universität Metz. Es folgten zwei Austauschsemester an der Universität Leipzig mit dem Abschluss als „Maîtrise d’allemand“ an der Universität Metz 1992. Ab Februar 1995 wissenschaftliche Hilfskraft an der TU Dresden und ab Mai 1996 Direktstudium an der TU Dresden zum Erwerb des 1. und 2. Staatsexamens für das höhere Lehr-amt an Gymnasien mit den Fächern Französisch und Deutsch. Von 2003 an Lehrerin am BSZ für Gesundheit und Sozialwesen in Dresden, seit 2018 Lehrerin an einem Dresdner Gymnasium.
2017 wurde sie eingebürgert. Sie hat die deutsche und die fran-zösische Staatsbürgerschaft. Mitgründerin des Dresdner Ver-eins „Frankophonie Dresden e. V.“, stellvertretende Vorstands-vorsitzende des Fördervereins des Philharmonischen Kinder-chors Dres¬den e. V. und Jurorin für den deutsch französischen Literaturpreis „Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry“.
Sie lebt allein in Dresden und ist Mutter von drei Kindern.
Monika Matscheko, 1956 in Freistadt/Oberösterreich geboren, studierte Romanistik (Französisch) und Germanistik. Sie ar-beitete als Sprachenlehrerin u. a. an der Europäischen Schule in Luxem¬burg und lebt zurzeit in der Nähe von Linz. Zum Schreiben kam sie über die Auseinandersetzung mit nationaler und internationaler Literatur. Ihre bevorzugten Textarten sind Kurzprosa und Essay, ihr erster Roman ist in Planung.
Thomas Maria Mayr, geboren 1955 in Köln, Studium der Ethno-logie, Pädagogik und Medizin in Mainz; längere Aufenthalte in Kolumbien, Ruanda; langjährige Menschenrechtsarbeit; seit 1996 als Arzt für Psychosomatische Medizin und Psycho-therapie am Donnersberg niedergelassen. Er ist Beiratsmit-glied im Literarischen Verein der Pfalz sowie Gründungsmit-glied des Donnersberger Literaturvereins und dessen 1. Vor-sitzender seit 2012. Mitorganisator der alle zwei Jahre statt-findenden Donnersberger Literaturtage und Juror bei der Vergabe des Susanne-Faschon-Preises. Er schreibt Lyrik, Hör-spiele und Kurzprosa. Mit seinem Namen sind die Literatur-gattungen Kippgedicht und Vexiergedicht verknüpft. Mayr lebt in Kirchheimbolanden.
Karin Monteiro-Zwahlen, 1962 in Aarau (CH) geboren, aufge-wachsen im Kanton Zürich. Studium der Ethnologie und der Spanischen Literatur an der Universität Zürich mit Lizentiat 1988. Verschiedene Aufgaben im Sozialbereich in den Berei-chen Obdachlosigkeit, Drogen, Jugend, Frauen und Migration. Seit 1996 wohn¬haft in Galicien (Spanien). 2006 Abschluss in Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Cáceres. 2007 Sprach¬studium Galicisch. Arbeitet freischaffend als Übersetzerin, Lektorin und Sozial- und Kulturanthropologin. Schreibt Lyrik und Prosa in Deutsch und Spanisch. Veröffent-lichungen in diversen Anthologien, Literatur¬zeitschriften und in einem internationalen Multimedia-Kultur-projekt. Artikel und Rezensionen zu Literatur, sozialen und kulturellen The-men in Fachzeitschriften und Online-Foren.
Anne Moog, Jahrgang 1968, Diplom-Finanzwirtin (FH), Studi-um Soziale Verhaltenswissenschaften, Politik- und Rechts-wissenschaften (M. A.). Promotion Sozialpsychologie (Dr. phil.). Sie schreibt Kurzgeschichten und lebt im schönen Rheinland.
Karl J. Müller, geboren 1960 in Bludenz/Vorarlberg, Pädagogi-sche Akademie, öffentliche Verwaltung, schreibt Lyrik und Kurzprosa, die bisher vielfach in Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen sind, mehrmals Finale „zeilen.lauf“ in Baden. Zahlreiche Preise und Nominierungen in Lyrikwett-bewerben.
Abdulkadir Musa ist Dichter, Übersetzer und Migrationsex-perte. Er studierte Französische Sprache und Literatur in Al-eppo sowie Soziale Arbeit an der ASH Berlin. Gedichte sind auf Kurdisch und Arabisch erschienen und in weitere Spra-chen übersetzt worden. 2018 Stipendiat des Programms für Autor*innen nicht-deutscher Literatur der Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Berlin.
Daniel Mylow, geboren 1964 in Stuttgart. Nach Aufenthalten in Hannover, Düsseldorf, Willich, Berlin und Krefeld Studium in Bonn und Marburg. Tätigkeit als Verlagslektor, danach Aus-bildung zum Waldorflehrer sowie zum Poesiepädagogen. Seit 2004 Oberstufenlehrer für Deutsch, Philosophie, Theater und Geschichte in Hof, Wernstein, Mainz, Marburg; seit 2018 in Überlingen am Bodensee. Dozent für Literatur an der VHS.
Diverse Auszeichnungen für Kurzprosa und Lyrik. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien im In- und Ausland. Zuletzt erschien 2020 der Roman „Greisenkind“.
Michaela Ortis, lebt und schreibt in Wien als freie Journalis-tin, Texterin und Autorin und ist langjährige Geschichtener-zählerin. Schreibt Reportagen und Reiseerzählungen, Unter-nehmenstexte, Essays und Kurzgeschichten. Schreibt ehrenamtlich für Entwick¬lungszusammenarbeit. Veröffentlichungen in Zeitungen, Magazinen, Literaturzeitschriften, Anthologien.
Peggy Patzschke, geboren 1970 in Leipzig, ist Autorin, Moderatorin und ehrenamtliche Seelsorgerin in Kliniken und Hospiz-Einrichtungen. Ein Jahrzehnt die bekannteste Radiostimme Mitteldeutschlands. Heute Fernsehmacherin mit über 27 Jahren Medienerfahrung vor und hinter der Kamera. 2018 erschien ihr erstes Sachbuch im Bereich Lebensfragen mit dem Titel „Das Muschelprinzip“. Aktuell präsentiert sie zusammen mit bekannten Gästen den wöchentlichen Mut-Talk „Life Punk – Anders leben“ auf YouTube für mehr Zuversicht in bewegten Zeiten.
www.peggy-patzschke.de
Andreas Andrej Peters, Lyriker, Erzähler, Kinderbuchautor und Liedermacher, geboren 1958 in Tscheljabinsk-Ural (UdSSR). 1977 Ausreise nach Deutschland. 1984-1995 Studium der Evangelischen Theologie und Krankenpflege in der Schweiz, Gießen und Frankfurt/Main. Tätig als Pfleger und Seelsorger einer Leukämie-Intensivstation, als Pastor der Evangelischen Freikirche (Mennoniten) Bad Reichenhall, Gastdozent der christlichen Universität Sankt Petersburg und der Bibelschule Bischkek (Kirgistan) sowie als Pastor der Evangelischen Gemeinde Bötzingen. Zurzeit diplomierter Gesundheitspfleger in der Uniklinik Salzburg und tätig auf der Psychiatrie-Gerontologie-Station während der Corona-Krise. Zahlreiche Veröffentlichungen, Preise und Nominierungen für seine Lyrik und Prosa.
Joshua Poschinski, geboren 1994, besitzt ein Fahrrad, dessen Schlüssel er verloren hat. Vergisst regelmäßig seine Pflanzen zu gießen und trinkt Bier am liebsten aus der Flasche. Geht im Sommer gern draußen schwimmen, im Winter meistens drinnen. 2017 tätowierte ihm einer seiner besten Kumpel eine Weinflasche auf den Oberschenkel, die aussieht wie ein Bowlingpin. Die Regelstudienzeit hat er hinter sich gelassen. Würde gern mal nach Japan reisen und am liebsten dauerhaft am Meer wohnen.
Ulrike Quast, Diplomstudium Erwachsenenbildung Russisch/ Englisch, Promotion in Pädagogischer Psychologie. Freiberufliche Dozentin in der Lehrerfortbildung, Sängerin und Geigerin in der Band „Shuriaki“ (Folk aus Osteuropa), Autorentätigkeit/Lesungen. Fünf Fachbücher, zahlreiche Fachartikel, ein Roman, ein Buch mit Kurzkrimis, mehrere Beiträge in Anthologien sowie in einem tschechisch-deutschen Lehrbuch. www.ulrike-quast.de
Ronja Katharina Quentin, geboren 2006 in Braunschweig. Zusammen mit ihren Eltern und ihrem drei Jahre älteren Bruder lebt sie in Ingeln-Oesselse im Süden von Hannover. Dort Kindergarten und Grundschule und zurzeit Gymnasium in freier Trägerschaft in Elze. Im Dezember 2019 erste Teil-nahme an einem Schreibwett¬bewerb und 1. Preis mit der Geschichte „Eine schicksalhafte Wendung“. Solange sie sich er-innern kann, denkt sie sich Geschichten aus, seit circa vier Jahren schreibt sie sie auf. Neben dem Schreiben von Geschichten sind Reiten und Querflöte spielen ihre liebsten Hobbys.
Melanie Rahimpour ist ausgebildete Fremdsprachenlehrerin in den Fächern Französisch und Spanisch. Sie schreibt Gedichte und Kurzgeschichten. Dieser Text ist ihre erste Veröffentli-chung. Seit Längerem Arbeit an einem Roman und seit 2020 Teilnahme an der Schreibausbildung Schreibhain in Berlin. Selbst aufgewachsen zwischen zwei Kulturen, interessiert sie sich für Identität, Migration, Gesellschaft, aber auch die Abgründe des Menschen in Form von Krimi und Thriller.
Isabell Ravensberg ist Autorin, Soziologin und Familienfrau. Sie kocht und isst gerne, lebt an einem Wasserlauf und lässt sich vom Meer inspirieren. Eine unerschöpfliche Quelle ihres Schreibens ist der werdende Mensch. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied einer Autorengruppe und veranstaltet Schreibcafés. Bisher wurden von ihr Lyrik und Kurzgeschichten veröffentlicht. Die Handlung in ihrem Text ist selbstverständlich rein fiktiv. Eine Tatsachenbehauptung dieser Art würde natürlich nicht durch die Agentur für Arbeit juristisch verfolgt werden.
Renate Maria Riehemann, geboren 1955, lebt in Osterode am Harz. Zahlreiche Veröffentlichungen, eigene Bücher. Initiato-rin des Literaturpreises Harz und Herausgeberin der dazugehörigen Anthologien. Veranstalterin des Lyrischen Gartens und anderer regionaler Lyrikprojekte. Mitglied u. a. in der europäischen Autorenvereinigung „Die Kogge“. www.renate-maria-riehemann.de
Marga Rodmann, geboren und aufgewachsen in Bonn, studierte BWL in Ravensburg und Landschaftsarchitektur in Erfurt. Sie besitzt eine sehr große Verbundenheit zur Natur. Seit fünfzehn Jahren arbeitet sie in der Beruflichen Rehabilitation psychisch Kranker in Frankfurt und Wiesbaden. Sie lebt in Idstein und schreibt Kurzgeschichten, von denen einige in verschiedenen Anthologien erschienen sind. Kürzlich ist ihr erster Roman erschienen: „Sunny und Einauge – eine Wolfsgeschichte“.
Dorothee Ruckelshausen, 1989 in Hamburg geboren und in Osnabrück aufgewachsen, studierte Sonderpädagogik und Deutsch als Zweitsprache in Flensburg und schloss später ihr Referendariat in ihrer Wahlheimat Bremen ab. Prägend waren für sie ihre Zeit in der Türkei 2015, als sie ein Jahr lang im Rahmen eines DAAD-Stipendiums in Adana Deutsch unterrichtete, und ihre Zeit in Griechenland, wo sie neun Monate in einem Camp für Geflüchtete bei Thessaloniki Englischunterricht gab und für eine kleine NGO arbeitete. Sie liebt Sprachen und lernt im Moment Bulgarisch.
Matthias Rürup, Jahrgang 1972, publiziert sowohl erziehungswissenschaftliche als auch lyrische Arbeiten. Aufgewachsen in Halle an der Saale, lebt, arbeitet, dichtet und netzwerkt er heute in Wuppertal. Seine Gedichte veröffentlicht er in Anthologien, Zeitschriften oder online. Er betätigt sich als Organisator von Autorengruppen, Textwerkstätten sowie bei der Herausgabe der Literaturzeitschrift neolith. Zuletzt von ihm erschienen ist der Lyrikband „Igel-Gesänge. Wie kann man nur lieben?“.
Renate Schiansky, geboren 1959 in Wien, geschieden, 2 Kinder, war 20 Jahre lang Sachbearbeiterin der Rechtsfürsorge im Jugendamt, mag außer Büchern ganz besonders auch ihre Fotokameras, Sprachen und (alte) Landkarten. Lebt mit Bartagame, Zwerghamster, Rennmaus und 2 Steppenlem-mingen in Wien und wäre am liebsten ständig auf Reisen. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie Preise, u. a. Gewinnerin des Eyelands International Short Story Contest 2018.
https://renateschiansky.wixsite.com/carlainthesky
Hannah Schlecht, geboren 2001 in Regensburg, war nach ihrem Abitur 2019 bei zwei Theaterproduktionen in Mannheim und Regensburg als Regiehospitantin tätig und studiert jetzt im ersten Semester Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig.
Michelle Schleimer, 2002 in Paderborn geboren und in Frankfurt am Main aufgewachsen, nahm 2018 am Schreibzimmer Lyrik und 2019 am Schreibzimmer Prosa im Literaturhaus Frankfurt teil. Veröffentlichungen in Anthologien. Nach ih-rem Abitur wird sie entdecken, was die Welt für sie bereithält.
Christiane Schlenzig lebt heute in der Oberlausitz bei Bautzen. Im Jahr 2000 begann sie mit einem Fernstudium Kreatives Schreiben, Schwerpunkt „Belletristik“. Seit 2008 Mitglied im Berufsverband junger Autoren Bonn/Leipzig. 2017 gründete sie die Oberlausitzer Autorenrunde. Sie schreibt in Prosa Autobiografisches und Fiktives, gesellschaftskritische Gegenwartsliteratur.
www.christiane-schlenzig.de
Sigune Schnabel, geb. 1981 in Filderstadt, wuchs in einer anthroposophischen Großfamilie bei Stuttgart auf. Nachdem sie sich von der Zeitungsausträgerin zur Vollzeit-Zeitungsausträgerin hochgearbeitet hatte, studierte sie in Düsseldorf Literaturübersetzen. Sie veröffentlicht regelmäßig in Zeitschriften und Anthologien. Sie gewann zahlreiche Preise, u. a. beim Thuner Literaturfestival Literaare und Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017 sowie beim postpoetry-Wettbewerb 2018. 2017 war sie Finalistin beim Literarischen März in Darmstadt. Ihr Lyrik-Debüt Apfeltage regnen erschien 2017 gefolgt von Spuren vergessener Zweige im Mai 2019.
Petra Schomaker, geboren 1957 in Varel/Friesland, war die Kinder- und Jugendzeit von der Weite der nordischen Landschaft ebenso geprägt wie von der multikulturellen Familie. Holländische und deutsche Einflüsse führten schnell zu einem ganz eigenen Blick auf das Leben. 1978 Umzug in die Wesermarsch durch Eheschließung, Tätigkeit als Landwirtin und mit inzwischen fundiertem Sprachwissen 2009 Beitritt zum Schrieverkring des Rüstringer Heimatbundes, 2015 Wahl zum „Baas“ (Leiter*in) desselben. Seitdem Veröffentlichungen in den Büchern des Schrieverkring sowie im Eigenverlag und in Anthologien in Hoch- und Plattdeutsch. Seit 2016 tätig für den Bürgerfunk Radio Weser TV, Nordenham. Im Dezember 2020 Veröffentlichung einer Hör-CD.
Maria Anna Stommel, geboren 1954 in Osnabrück, aufgewachsen in Rheine, dort Abitur 1973; anschließend Studium von Germanistik, Schulmusik und Philosophie in Köln. Verheiratet, vier Kinder, heute in Wildeshausen ansässig; tätig als Organistin, Chorleiterin, Sprachlehrerin an der VHS. Interesse an Lyrik seit der Jugend, seit den 90er-Jahren eigene Gedichte; Veröffentlichungen in Anthologien, dann zwei Gedichtbände 2017, ein dritter Gedichtband im Februar 2020.
Irene Ullrich-Leimbach, Jahrgang 1953, lebt in Nordenham, ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiterin bei der Hospiz, vielfache Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften, Büchern und Kalendern. 2016 eigener Lyrik- und Kurzprosa-Band „Poetische Setzlinge“.
Antonia Uptmoor, 1995 in Quakenbrück geboren, entdeckte bereits in der zweiten Klasse das Schreiben für sich. Erste intensive Beschäftigung damit in der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum Vechta, welches 2015 zu einer ersten Publikation sowie zu einigen Veröffentlichungen im Rahmen von Anthologie-Ausschreibungen führte. Nach Ab-schluss ihres Abiturs 2015 sowie eines FSJs im Rettungsdienst und einigen Jahren Studium in der Slowakei lernt sie nun Physiotherapie in Quakenbrück.
Percy Usleber, geboren 1958, aus Deutschland, Wohnort: Zürich.
Berufsschullehrperson und seit 2001 in der Schweiz lebend. Arbeitete als Internatsleiter, Sozialpädagoge und Kursleiter für Kreatives Schreiben sowie Deutsch als Fremdsprache. Mitglied in der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren e. V., Pro Lyrica Winterthur und dem Arbeitskreis Deutsch als Fremdsprache (AkDaF) in der Schweiz. Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien, die Autobiografie „Rettungsversuch für den aufrechten Gang“ wurde 2019 mit dem Schweizer Autobiographie Award ausgezeichnet.
Maria Magdalena Verburg, wohnt in Dresden und schreibt Reportagen über ihre Heimat. Als Historikerin hat sie zu einem zeitgeschichtlichen Thema promoviert; als Weltreisende für jeweils ein Jahr in Buenos Aires, Tokio, Neuseeland und Frankreich gelebt; und als Lehrerin für Argentinischen Tango eine Vielzahl von Menschen für den schönsten Tanz der Welt begeistert.
Kerstin Wagner Die 1979 in Dresden geborene Frau wurde mit 13 Jahren politisiert, studierte Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaften, war acht Jahre in kommunalen Parlamenten aktiv und lebt in einer Patchworkfamilie am Stadtrand Dresdens. Sie hat Tausende Striezelmarkttassen vor der Vernichtung gerettet und refill in Dresden bei der Einführung unterstützt. Sie engagiert sich für den sozialökologischen Umbau der Gesellschaft und arbeitet als Projektkoordinatorin in einem Verein.
Rosa Weiß, Jahrgang 1982, lebt mit ihrer Familie in Erfurt. Während ihres Medizinstudiums verfasste sie als Lokalredak-teurin medizinische Artikel für Thieme online und publizierte ihre Promotion in der „Psychiatrischen Praxis“. Im „Thüringer Ärzteblatt“ veröffentlichte sie Gedichte. Aktuell arbeitet sie an ihrem ersten Roman. Sie ist Mitglied der Literarischen Gesellschaft Thüringen, der Schreibgruppe „Prosapiraten“ und moderiert seit 12/19 „LEA – die Lesebühne Erfurter Autoren“.
Ellen Westphal, geboren in Schleswig, Studium der Rechts-wissenschaften, journalistisches Volontariat beim sh:z, Re-daktionsleiterin einer kleinen Lokalzeitung. Seitdem auf der Suche nach einer neuen Lebensform – Ausbildungen, Fortbildungen, Schreiben von Gedichten und Geschichten, Malen, Singen, Meditieren. Zahlreiche Beiträge in Anthologien und im Internet.
Moritz Wollert, Jahrgang 1984, studierte nach dem Abitur und dem Zivildienst Sportmanagement im Fernstudium an der Fachhochschule für angewandtes Management in Erding. Nach seiner Jugend in Minden und einem Jahrzehnt im rauen Wind Sankt Peter-Ordings lebt der gebürtige Rheinländer mit seiner Frau und seinem Sohn im Herzen Hamburgs. Er liebt die Natur, Songs von Bruce Springsteen und Golfen in Schott-land. Seit jeher fasziniert ihn die Kraft des geschriebenen Wortes, von Hemingway bis hin zu Dostojewski. Schon früh absolvierte er journalistische sowie redaktionelle Praktika und arbeitete nebenbei für verschiedene Magazine. 2017 machte er sich als freier Redakteur und Autor selbstständig. Seine Kurzgeschichte „Die Farben der Somme“ schaffte es ins Programm des WDR Literaturmarathons 2020.
Stephan Zwerenz, geboren 1987 in Gotha, studierte Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Philosophie in Dresden. Er ist seit 2010 als freier Schriftsteller, Künstler und Kurator tätig. Spielt Schlagzeug. Als Gründungsmitglied des Offspace Hole of Fame in Dresden gestaltet er in erster Linie das Litera-turprogramm, kura¬tiert und organisiert dort aber auch andere Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen, Vorträge, Workshops und genreübergreifende Projekte. Zurzeit arbeitet er als freier Journalist, Kolumnist und Dramaturg in Dresden.
Herausgeberbiografien
Alfred Büngen, geboren 1954, aufgewachsen im Bergischen Land und später im Ammerland und in Oldenburg. Studium u. a. der Literatur- und Politikwissenschaft, Sekundarstufen II-Lehrer. Viele Jahre Arbeit als Jugendpfleger, Schwerpunkt kulturelle Jugendarbeit, präventive kulturelle Zirkusarbeit und kulturelle Jugendfreizeiten. Ab 1998 Gründung des Geest-Verlags, dessen Leiter er ist. Zahlreiche Projekte als Herausgeber. Für seine literarische und pädagogische Arbeit erhielt er zahlreiche Anerkennungen und Preise.
Cornelia Eichner, 1972 in Zwickau geboren, lebt in Dresden, zwei Kinder, alleinerziehend. Ausbildung zur staatlich aner-kannten Erzieherin. Studium der Erziehungswissenschaft, Literatur und Philosophie (M. A.). Lehrkraft in der Ausbildung von Sozialassistent_innen und Erzieher_innen. Schreibt Lyrik, Prosa, Sachtext. Zahlreiche Veröffentlichungen, verschiedene Auszeichnungen. Seit 2020 berufsbegleitendes M. A.-Studium des biografischen und kreativen Schreibens an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin.
Gunnar Evang, geboren 1962, lebt mit seinem Ehemann in Köln. Medienberater. 1981/82 Zivildienst als Rettungshelfer beim DRK, Studium der Medizin und der Evangelischen Theo-logie. Nebenberuflicher examinierter Kirchenmusiker. Jahr-zehntelang in der Medienforschung sowie in einer Tochter-firma des Westdeutschen Rundfunks tätig, heute Projektma-nager einer Kölner Digitalagentur. Ehrenamtlich engagiert in der Begleitung Asylsuchender.
2017 als Juror beim Bad Godesberger Literaturwettbewerb berufen. 2019 legte er seine Jurorentätigkeit aus Protest ge-gen einen Bücherverkauf der ausschreibenden Buchhandlung anlässlich einer Lesung von Thilo Sarrazin nieder.
Holger Evang-Lorenz, geboren 1956, lebt mit seinem Ehemann in Köln. Pfarrer i. R. und Pastoralpsychologe. Jahrzehntelang Begleitung schwersttraumatisierter Asylsuchender, Supervi-sion in Hospizdiensten, pädagogischen Einrichtungen sowie für Mitarbeitende der Telefonseelsorge. Dozententätigkeit an zahlreichen Kliniken für den Themenbereich „Ethik in Pflege und Medizin“ sowie Mitarbeit im „Netzwerk kirchliche Aids-Seelsorge“. Autor zahlreicher kirchlicher Sendungen im WDR-Hörfunk. Erster Preisträger des 6. Bad Godesberger Literatur-wettbewerbs 2016, den er jedoch aus Protest gegen einen Bücherverkauf der austragenden Buchhandlung anlässlich einer Sarrazin-Lesung wieder zurückgab.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Lyrik-Anthologien; eigener Lyrik-Band „alles außer atem“, erschienen 2017.