Schlabach, Rudolf: Irdisch wie du

Autor: 

Rudolf Schlabach

Irdisch wie du

Gedichte

ISBN 978-3-86685-334-8
176 S., 11 Euro

 

 

Rudolf Schlabach
geboren 1924 im Märkischen Sauerland; Kind­heit und Schule im Ruhrgebiet in der Kreisstadt Unna; im Kriege Wehrdienst bei der Marine;
Studium der Germanistik, Philosophie, ev. Theologie.
Gymnasiallehrer, Oberstudiendirektor als Leiter eines Gymnasiums in Unna; nach Pensio­nie­rung Umzug nach Norddeutschland, lebt nun in Hude im Landkreis Oldenburg.
Neben seiner beruflichen Arbeit verfasste er Ge­dichte, erzählende Prosa, Hörspiele und Kom­men­tare zum Zeitgeist; erhielt den Josef Dietz­gen-Preis.

Der vorliegende Band vereint die Lyrik Rudolf Schlabachs, die sich vor allem mit der Frage des Seins des Menschen auseinandersetzt, dabei natürlich auch die Frage des Alterns, des Todes aber auch das Verhältnis von Natur, Mensch und Gesellschaft kri­tisch beleuchtet.

Im Osten
zu ahnen,
ist schon die Sonne,
sie rötet zart
einen Streifen Nacht.

Kein Platz
für die Angst mehr,
bald wird es
hell.