Lesung im Büdchen auf dem Westerberg - Osnabrück - Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio
Presseinfo
Ostersonntag, 8. April, um 15.00 Uhr Lesung im Büdchen auf dem Westerberg
Eva Lezius, Ulla Rittwage u. a. lesen aus der Anthologie 'Osnabrück - Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio'
Am Ostersonntag lesen u. a. die Autorinnen Eva Lezius und Ulla Rittwage im bekannten Büdchen auf dem Westerberg (Mozartstraße 87) aus der Anthologie 'Osnabrück, Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio. Beginn der Lesung ist um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio
Ein Lesebuch von Osnabrückern für Osnabrücker
Hrsg. von Kala Wefel, Heiko Schulze und Alfred Büngen
Coverfoto von Angela von Brill
Geest-Verlag 2011
3. Auflage 2012
ISBN 978-3-88655-333-1
ca. 340 S., 12, 50 Euro
In Zusammenarbeit von Kalla Wefels Heimatabend, Heiko Schulze, dem Geest-Verlag und mit Unterstützung des Literaturbüros Westniedersachsen riefen die Herausgeber des Buches die Osnabrücker auf, literarische Beiträge zur Beantwortung der Frage einzusenden, was ihnen Osnabrück zur Heimatstadt macht. Gefragt waren nicht nur hier Geborene und hier Lebende, Fortgezogene und Heimgekehrte, sondern auch Bürger aus allen Teilen der Welt, die diese Stadt in der Zwischenzeit als ihre Heimatstadt ansehen.
Aus der Vielzahl der Einsendungen wurden Beiträge aufgenommen von:
Birgit Bernstorff, Jürgen Beverförden, Manfred Blieffert, Gisela Breidenstein, Christopher Cheeseman, Ebba Ehrnsberger, Jörg Ehrnsberger, Anke Fedrowitz, Rosa Friesen, Ralph Gehrke, Bernd Glüsenkamp, Edith Henning, Saadi Isakov, Volker Issmer, Elisabeth Jacobs, Joseph Kaiser, Harald Keller, Anne Koch-Gosejacob, Pamela Lampe, Eva Lezius, André Lindhorst, Jens Martin, Lioba Meyer, Theresa Möller, Paufine Motyuk, Peter Niebaum, Sabina Ortland, Nosa Sam Osarenkho, Andreas Ottmer, Ursula Rittwage, Manfred Rockel, Volker Schirmbeck, Heiko Schulze, Ralf Waldschmidt, Kalla Wefel und Robert Zaun. Das Titefoto für die Gestaltung des Buches stellte Angela von Brill zur Verfügung.
Die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge geben auf sehr unterschiedliche Weise Antworten auf die Heimatfrage. Dabei wird zumeist in Geschichten aus dem eigenen Leben erzählt, wie die Anbindung an Osnabrück gewachsen ist. Dadurch gewinnt diese Anthologie zugleich auch den Charakter eines Osnabrücker Geschicht(en)s-Buchs, zumal Autoren aus den unterschiedlichen sozialen Schichtungen der Osnabrücker Gesellschaft Beiträge verfassten.
Andere Beiträge beleuchten in Essay- oder Gedichtform ihr zum Teil auch gebrochenes und später wieder gewachsenes Verhältnis zur Stadt.
Dem Leser bietet sich eine abwechslungsreiche Lektüre, die ihn dazu anspornt, sein eigenes Verhältnis zu seinem Osnabrück zu entdecken.