Marianne Pumb liest 'Die Liebe scheint wirrich' morgen im Rathaus Johannesthal in Berlin Köüenick (Fachtagung 'Unabhängig bleibe

26. September 2008
Marianne Pumb liest "Die Liebe scheint wirrich", Gedichte und Geschichten, im Rahmen der Suchtprävention im Land Berlin, Fachseminar "Unabhängig bleiben" um 12 Uhr im Rathaus Johannesthal in Berlin Köpenick.
 

Marianne Pumb

Die Liebe scheint wirrich

Gedichte

Mit Bildern von Arnim Gießmann

Geest-Verlag 2008

10 Euro

Die bekannte Berliner Journalistin Gesine Strempel  schreibt zu dem Band in einem Nachwort:

"Marianne
Pumb will nicht die schöne Welt herbeizwingen. Sie benennt die Welt, in
der sie lebt mit illusionslos poe­tischer Nüchternheit, die Türen
öffnet, Einblick in Träume und Niederlagen. Aber immer ist Welt in
ihren Gedichten. Und immer sind es Liebesgedichte, die sie schreibt,
auch wenn es nicht gleich so aussieht. Die Liebe scheint eben wirrich.
Augenzwinkernd, offen, witzig, traurig erzählt sie vom Leben und vom
Sterben.

 

Marianne
Pumb stellt Fragen, zum Glück gibt sie auch Antworten, ohne
Besserwisserei, bürstet sich selbst immer wieder gegen den Strich. Ihre
Verse sind weder edel noch schroff, sie sind melancholisch, sehnsüchtig
und schnod­drig, inspirierend eben. Und wenn sie von der wirrich scheinenden Liebe schreibt, meint sie vor allem, dass es die Liebe ist, die Liebe in uns? die in ihrer Blindigkeit
nicht weiß, wohin mit sich. Deswegen besinnt sie sich in ihren
Gedichten immer wieder auf den Alltag, den sie unsenti­mental in die
Tasche steckt, wie einen Einkaufszettel

(und morgen muss ich zum Arzt)."

 

veranstaltungsdatum: 

26. September 2008

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