7. Vechtaer Jugendliteraturpreis - Die Preisträger*innen

Zweiter Regionalpreis
Madlen Kunz -Kindheitsfreude (Lyrik)
Wurde im Jahr 2005 geboren und lebt als Schülerin allein in Vechta. Ihr Innenleben empfindet sie als ein Puzzle, welches sich von Text zu Text mehr zusammensetzt. Im ersten Viertel des neuen Jahrs wird ihr erster eigenen Band erscheinen.

Erster Regionalpreis
Anna Hackstedt – Benjamin Blümchen (Lyrik)
17 J., Vechta, ihre Freizeit verbringt sie mit Musik-Hören, Lesen, Selbst-Schreiben, ihren Freunden und Familie und ganz viel Kaffee-Trinken. Sie schwimmt und arbeitet neben der Schule zwei Wochenenden im Monat in einem Seniorenheim als Frühstückshilfe. Sie ist sehr empathisch und kreativ, findet das Glück in den kleinen Dingen im Leben und wünscht sich oft in die Sorglosigkeit zurück, die sie als Kind verspürt hat, freut sich aber auch sehr auf das Erwachsenwerden. Zu Beginn des Jahres 2025 wird ihr erster eigenen Band erscheinen.

Hauptpreise


10. Preis - Sofia Chautems – Steter Tropfen (Prosa)
21 J., Möhlin, Schweiz. Sie interessiert sich für vieles. Deswegen liest sie auch gerne Bücher von so ziemlich allen Genres, die es gibt, und geht gerne in die skurrilsten Opern und Theatervorstellungen. Schon von Kindesalter an schreibt sie in ihrer Freizeit gerne Geschichten und nimmt an Schreibwettbewerben teil. Dort probiert sie sich ebenfalls mit Erfolg durch alle Genres. Als Kontrast zu ihrem Hobby studiert sie Chemie, scheut sich aber nicht davor, ihr dort Gelerntes auch in der einen oder anderen Geschichte unterzubringen. Neben Literatur und Naturwissenschaft faszinieren sie auch das Geigenspiel und verschiedene Tanzsportarten.

10. Preis – Noemie Meyer – Mittagspause (lyrik) (zweifach)
16 J., Bremgarten, die Jüngste von vier Kindern. Aktuell be-sucht sie das dritte Jahr am Gymnasium Kirchenfeld in Bern (Schweiz) mit den Schwerpunktfächern Biologie und Che-mie. In ihrer Freizeit trainiert sie in einem Fechtclub, spielt Geige und Bratsche oder geht mit dem Hund der Familie spazieren.


9. Preis -Lara L. J. Robbers – Fiffologe (Lyrik)
2006 geboren, liebt das Leben und die Kreativität – Musik, Theater, Literatur, Kunst geben ihr die Möglichkeit, ihre Ge-danken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Literarische Erfahrungen und erste Veröffentlichungen in der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum Vechta. 2024 ihre erste eigene Buchproduktion ‚Waldbeerenweg‘. Engagiert sich zudem auf vielerlei Ebenen.


8. Preis -Rahel Dannemann – Waiting for the moon to rise (Prosa)
17 J., Essen, sie hat dieses Jahr am Burggymnasium das Abitur gemacht und studiert nun in Bochum Geschichte und Komparatistik. Sie liest seit ihrer Kindheit und hat besonders durch den Literaturkurs in der Oberstufe zu schreiben begonnen. In ihrer Freizeit spielt sie Klavier, gibt Nachhilfe und lernt Russisch.

7. Preis - Helena Haselsteiner – Rachenhinterland (Prosa)
20 J., Wien, sie kommt ursprünglich aus Salzburg, ist aber vor einem Jahr für ihr Studium „Vergleichende Literaturwissenschaft“ nach Wien gezogen. Schreiben hat sie schon ihr Leben lang begleitet, ob in essayistischer Form, Kurztexten, Kurzgeschichten oder auch Romanen – seit sie schreiben gelernt hat, schreibt sie. Ansonsten ist sie auch gerne und viel mit ihren FreundInnen unterwegs – die Theater, Cafés, Natur in Wien entdecken. Sie geht gerne Bouldern, Radfahren, ins Kino und kocht gerne, vor allem seit sie in einer WG wohnt.

6. Preis Inken Hübner – Vergessen (Prosa)
18 J., Berlin, besucht die 12. Klasse eines Gymnasiums, wo sie ihr Abitur macht. Sie geht regelmäßig im Verein schwimmen und hat seit Kurzem das Schreiben für sich entdeckt. Sie konnte schon einige Erfolge feiern, beispielsweise beim 6. Vechtaer Jugendliteraturpreis oder beim Schreibwettbewerb „Triumphe der Toleranz“ von ZEBRA-BW. Schreiben hilft ihr, ihre Gedanken zu sortieren und ein wenig Ruhe in ihren Kopf zu bekommen. Sie ist sehr politikinteressiert und debattiert in der Arbeitsgemeinschaft „Jugend debattiert“ gerne mit ihren Mitschüler*innen.

5. Preis  Laura Petretto – Glück auf Rezept (Prosa)
20 J., Münster, studiert Psychologie. Seit ihrer Kindheit begleitet sie ihre Begeisterung für Geschichten, sodass sie bereits früh selbst mit dem Schreiben begann. Im Laufe der Zeit hat sie an vielen Gruppenangeboten, Seminaren, Wettbewerben u. Ä. teilgenommen und bereits einige ihrer Kurzgeschichten veröffentlichen können. Zu ihren Vorlieben gehören neben dem Schreiben Musik, Spaziergänge und Kaffee.

4. Preis  Daniel Zahn – Die Beobachterin (Prosa)
18 J., Leipzig, besuchte das Städtische Gymnasium Selm und machte dieses Jahr im Juni sein Abitur. Im Oktober ist er nach Leipzig umgezogen, um dort sein Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig zu beginnen. Sein wichtigstes Hobby ist also selbstverständlich das Kla-vierspiel, und es wäre sein Traum, eines Tages als Klavierleh-rer und Pianist in die Berufswelt einsteigen zu können. Er verfasst in seiner Freizeit gerne für sich selbst Lyrik und Kurzgeschichten und schreibt dabei immer von Figuren, die möglichst fern von seiner eigentlichen Person sind, um sich von diesen Figuren zu distanzieren.

3. Preis – Amanda Wurm – Wenn Winde wehen (Lyrik)
2005 geboren und liebt es, in der Freizeit durch Musik, Literatur und Showakrobatik kreativ zu werden und ihre Ideen auszuleben. Ihre erste Veröffentlichung fand im Zusammenhang mit der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum Vechta statt, nun hat sie auch ein eigenes Buch geschrieben mit dem Titel Bis die Zeituhr stillsteht. Macht kommendes Jahr ihr Abitur im Gymnasium Antonianum Vechta.

2. Preis – Maria Buchtijarova – Glück (Prosa)
16 J., Vechta, geboren in der Ukraine. Hat am Gymnasium in Charkiw angefangen, Deutsch zu lernen. Sie hat an allen möglichen Literaturwettbewerben in der Ukraine teilgenommen und etwa 20 davon gewonnen. Seit etwa zwei Jahren lebt sie in Deutschland, in Vechta. Preisträgerin des Clara-Preises (Juryvorsitzende Cornelia Funke) und Regionalsiegerin des 6. Vechtaer Jugendliteraturpreis.

1. Preis – Sophie Franzke – Das Stück vom Glück (Dramatik)
19 J., Walsrode, ist eine junge Kinderbuchautorin aus Niedersachsen. Mit 17 Jahren erschien ihr Debütroman „Die Weihnachtsschule – Ein magischer Advent“, ein Jahr später folgte „Die Ponybande – Ein Pony kommt selten allein“. Derzeit studiert sie Deutsche Sprache und Literatur. In ihrer Freizeit komponiert sie gerne Songs am Klavier oder ist mit ihrem Hund im Wald unterwegs.