Anthologie 'Ein Mann geht über die Straße' Schreibwerkstatt der LEB Huntlosen. Hrsg. von Helga Bürster (im Druck)


 


Ein Mann geht über die Straße

Eine Anthologie der

Schreibwerkstatt der LEB Huntlosen

Hrsg. von Helga Bürster

Biträge von

Doris Arndt
Wolfgang Asche
Hildegard Bramstedt
Norbert Harms
Maria Heumann
Heike Johnson
Katja Kowars
Doris Nattke-Wiedau
Gisela Raabe
Jutta Schiemann
Gisela Schmidt
Sandra Witte

Geest-Verlag 2024

 ISBN 978-3-86685-329-4
12,50,- Euro

Worte sind magisch. Setzt man sie so oder so zusammen, machen sie uns fröhlich, traurig, sehnsüchtig, sie fesseln uns oder lassen uns aufbrechen.  Je nachdem. Wir heben mit Worten die Welt aus den Angeln, nehmen sie auseinander und setzen sie neu zusammen. Genau das tun Schreibende und wir tun es in unserer Schreibwerkstatt.  
Seit 2019 hat die Ländlichen Erwachsenbildung Großenkneten die Schreibwerkstatt im Programm. Das Bildungsangebot ist offen für alle. Wir treffen uns einen Samstag im Monat im Grünen Zentrum in Huntlosen, um den Vormittag über zu schreiben und über das Geschriebene zu diskutieren. Einige sind von Anfang an dabei, andere kamen dazu, wenige haben sich verabschiedet, aber alle sind sich einig: An so einem Samstagvormittag tut sich ein Raum auf und es passieren kleine Wunder. Wenn alle Köpfe rauchen, kommen die Ideen ganz von alleine. Einen kleinen Ausschnitt aus unserem Schaffen wollen wir in dieser Anthologie der Öffentlichkeit präsentieren.
„Ein Mann geht über die Straße“, so lautete das Thema der letzten Schreibwerkstatt, in der die meisten Geschichten in diesem Buch entstanden sind. Die wenigsten handeln von Männern, die über die Straße gehen, das mag verwundern und auch wieder nicht. Ein Bild, eine Szene führt uns zu weiteren Bildern und Ideen, so entstehen freie, kreative Räume für neue Gedanken und neue Geschichten. Nichts brauchen wir mehr in diesen Zeiten, denn wie sagte die große Schriftstellerin Astrid Lindgren so treffend?
"Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie des Menschen."

Helga Bürster