Aufruf zur Demonstrationslesung am 5. April - Dann Denkt mal, Denkmale! Mama – Papa, danke, dass ich kein Nazi bin!



 

Schickt den Aufruf bitte an alle Freunde und Bekannte
 

Kommt hin! Macht mit!

Junge Autorinnen und Autoren mit Text und Musik gegen rechts

Dann Denkt mal, Denkmale!

Mama – Papa, danke, dass ich kein Nazi bin!

 

Kundgebung mit Lesung am Freitag, 5. April 2024

auf dem Europlatz in Vechta


 

 

 

ein Teil der insgesamt 15 juendlichen Autor*innen, die aufrufen.

Die jugendlichen Autoren*innen der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum in Vechta und Freunde setzen sich schon lange mit der Problematik des sich verstärkenden antidemokratischen Rechtsradikalismus in ihrem Schreiben auseinander. Nun wollen sie das auch öffentlich in einer Kundgebung und Lesung am 5. April um 16.00 Uhr auf dem Europaplatz in Vechta mit Lesung und Musik demonstrieren. Die Jugendlichen haben ihre Texte alle in einem Buch gesammelt, das auch den Titel der Kundgebung trägt. Darin sind Texte enthalten, die u.a. bei einem mehrtägigen Workshop in der Gedenkstätte Ravensbrück (ehemals Frauenkonzentrationslager und Jugendlager Uckermark) entstanden, aber auch Texte eines schulischen Workshops, Texte aus den wöchentlichen Werkstattsitzungen und daheim. Aus dem Erinnern entsteht in vielen Texten die Mahnung des rechtzeitigen Einschreitens gegen rechte, antidemokratische Strömungen.

„Haben Sie das schon mal gehört?

Geschichte ist dazu da,

Um aus ihr zu lernen,

Damit nicht schon wieder Familien

Um 20 Millionen Tote trauern müssen,

Damit Kinder nicht Angst davor haben müssen,

Ihre Eltern nie wiederzusehen,

Oder in die leblosen Augen ihrer Geschwister

Blicken zu müssen,

Damit Menschen wie Sie und ich

Leben können,“

schreibt Lara L. J. Robbers in dem das Buch einleitenden Text.

Und die Jugendlichen hoffen, dass viele Mitjugendliche aus allen Schulen, aber auch Eltern und Großeltern an der Lesungskund­gebung teilnehmen. Denn die Jugendlichen sind ihren Eltern und anderen Erwachsenen dankbar, dass die von ihnen gelernte Demokratie am Küchentisch dazu geführt hat, dass sie heute sagen können: Mama, Papa, Danke, das ich kein Nazi bin.“

Zur Kundgebung rufen natürlich auf: die Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum mit Freunden, der Geest-Verlag, in der das Buch der Jugendlichen (Hg.: Anna Hackstedt) erscheint, der Verein Kultur lebt e.V. und Partnerschaft für Demokratie. Die Jugendlichen würden sich freuen, wenn auch andere Schulen, Schülervertretungen und Jugendorganisationen sich mit Aufrufen an ihre Mitglieder beteiligen würden.

Als Kontaktperson ist der Leiter des Geest-Verlags, Alfred Büngen ansprechbar: Tel. 04445-3895913, info@geest-verlag.de(link sends e-mail)

Sollten Sie mit aufrufen wollen, melden Sie sich auch einfach bei Herr Büngen.