Autor*innen und Einrichtungen, die auf dem Literarischen Sommerfest dabei sind
In den kommenden Tagen veröffentlichen wir kurz in loser Reihenfolge die Biografien einiger Autor*innen, die auf dem Literarischen Sommerfest dabei sein werden, jeden Tag ein paar mehr.
Marny Münnich
Marny Münnich, geboren 1989, lebt in Wuppertal. Seit dem Psychologie
studium an der Bergischen Universität Wuppertal arbeitet sie als Psychologin. In Kürze erscheint ihr wunderbarer Roman 'Mondstillleben' im Geest-Verlag.
Richard Pfund
sitzt wegen einer Spastik, die er schon von Geburt an hat, im Rollstuhl. Deshalb ist er in seinen Bewegungen sehr eingeschränkt und braucht Hilfe in allen Alltagssituationen. Wie man schon auf seiner Seite sehen kann, ist seine große Leidenschaft das Schreiben. Das macht er mit Hilfe einer normalen Tastatur und dem Zeigefinger seiner linken Hand, indem er jeden Buchstaben einzeln eingibt. Scon zwei Bücher im Geest-Verlag, das dritte wird bald folgen.
Marlies Kalbhenn
Marlies Kalbhenn (* 27. März 1945 in Schötmar/Lippe als Marlies Höner) ist eine deutsche Schriftstellerin, Verlegerin und Buchhändlerin.
Nachdem sie 1962 die Realschule mit der Mittlere Reife absolviert hatte, machte sie bis 1965 eine Ausbildung zur Buchhändlerin in Hamburg. Danach kehrte sie nach Westfalen zurück und heiratete 1971 Hans-Georg Kalbhenn. In Münster war sie als Buchhändlerin und in einer Hochschulbibliothek tätig. 1974 zog sie nach Espelkamp in den Kreis Minden-Lübbecke, wo sie wiederum in einer Buchhandlung arbeitete. Anschließend war sie vierzig Jahre als freiberufliche VHS-Dozentin im Fachbereich Literatur tätig.
Von 1974 bis 2001 leitete sie ehrenamtlich eine Amateur-Theatergruppe und war von 1984 bis 2000 Mitglied im Presbyterium (Kirchenvorstand).
Im Jahr 1997 begann sie zu schreiben und publiziert regelmäßig.
Erika Heyde
Erika Heyde war viele Jahre Lehrerin in Osnabrück und Umgebung, Lehrebeauftragte im Fach Deutsch an der Uni Osnabrück. Neben dem Schreiben entdeckte sie das Malen als Ausdrucksform zur Reflexion ihres Verhältnisses zur Wirklichkeit. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über ein Werk von Annette Droste-Hülshoff.
Ingrid Ihben
Ingrid Ihben wurde 1956 in Emden geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte die Autorin in Ostfriesland und ist mit dieser Region stark verwurzelt. Ihre Bücher spiegeln ihre Heimatliebe wider. Ihre Kinderbücher wie auch ihre literarischen Beiträge in Anthologien und anderen Werken offenbaren stets die intensive Beobachtung von Natur und Gesellschaft. Die Idee ihres ersten Romans liegt in ihrer hugenottischen Abstammung begründet, ihre neuesten Romane befassen sich vor allem mit den Kriegs- und Nachkriegsjahren in Emden aus Sicht von Frauen. Die Verfasserin begibt sich hier gezielt auf die Suche nach Antworten für die Sprachlosigkeit der Eltern in Bezug auf ihre Kriegserlebnisse und den daraus resultierenden Konsequenzen, d. h. auch dem Verhalten gegenüber der nächsten Generation, die wiederum diese nachhaltig prägt.
Nina Tröger
Allrounderin (Gründerin, Trainerin, Ausbilderin, Klettertherapeutin, Dozentin, Systemische Beraterin und Familientherapeutin, Rückenschullehrerin, GfK und auf dem Sommerfest vor allem als wunderbare Autorin,
lebt in Hamburg, aber pendelt oft nach Berlin
Hildegard Hemmen
geboren 1950 in Lindern, ist eine engagierte Frau, die ihr Leben ihrem Beruf und ihrer Familie widmen wollte. Nach ihrer Heirat im Jahr 1972 ließ sie sich in Cloppenburg nieder und wurde Mutter von drei Kindern. Obwohl ihre Karriere als Rechtsbeistand und Immobilienmaklerin erfolgreich war, entschied sie sich nach der Geburt ihrer Zwillinge im Jahr 1983, ihre Zulassung zurückzugeben. Ihre Zeit und Kraft galten nun ganz den Zwillingen und ihren besonderen Bedürfnissen. Trotz der Herausforderungen, die das Leben ihr abverlangte, gab sie niemals auf und sammelte ihre Erfahrungen in über dreißig aufreibenden Jahren. Diese Erfahrungen aus einem Alltag „auf Programm“ hat sie nun in einem Buch zusammengefasst, das einen tiefen Einblick in das bewegte Leben der Familie bietet.
Annalisa Hartmann
Mit meinen beiden Söhnen lebe ich in der Stadt Bern. Drei Jahre lang teilten wir unsere Wohnung mit einer eritreischen Flüchtlingsfamilie. Die Erfahrungen und Einblicke aus der Zeit in dieser inspirierenden und aussergewöhnlichen Familien-WG prägen viele meiner Texte. Sie war Artist in Residence in Vechta, gerade macht sie ein wunderbares Projekt mit Miriam Bornewasser.
Nach meinem Masterabschluss in Deutscher Sprach- und Literaturwissenschaft 2013 an der Universität Bern war ich sieben Jahre als Journalistin tätig. Derzeit arbeite ich bei einem Verlag.
Was es sonst noch zu sagen gibt: Ich liebe Musik! Ich lerne derzeit Bratsche, besuche den Gesangsunterricht und singe im Vokalsensemble Yedra. Ich spiele auch gerne Klarinette und besuche Konzerte, Opern, Ballett oder Spezielles, was sich nicht so einfach benennen und einornden lässt, lasse mich in andere Sphären und Welten mitnehmen und mich inspirieren! Mindestens einmal pro Woche bin ich aber ganz geerdet - Wenn ich die sechs lieben Hühner im Quartier versorge!
Laura Jünnemann
studiert Psychologie im Master-Studiengang. Hat das Schreiben früh in der Schreibwerkstatt des Gym,nasiums Antonianum gelernt. Heute begnadetet texterin und Sängerin, was ihr Auftritt beweisen wird.
Thalia-Anna Hampf
Literarisch schon früh im Geest-Verlag erwachsen, meisterte sie mit einer wunderbaren Aufführung von Lyrik, Jonglage, Feuer und Akrobatik ihren Bachelor auf dem Kulturcampus in Hildesheim. Nun wird sie ihren Master anstreben.
Schreibprojekt der Grundschule Langförden
Auch in diesem Jahr gab es ein Schreibprojekt mit der Grundschule Langförden, aus der wieder eine Broschüre gegeben hat. Einige Kinder werden einige Texte vorstellen.
Markus Fegers
geboren 1955 in Mönchengladbach, arbeitete als Förderschullehrer, ist nebenberuflich als Illustrator und Autor tätig und spielt Saxophon in verschiedenen Jazzgruppen. Zahlreiche Veröffentlichungen im Geest-Verlag.
Sybille Fritsch
lebt in Hannover und Windheim an der Weser und war längere Zeit im Oberharz zu Hause.
Lyrikerin, Religionswissenschaftlerin, Philosophin. Seit einiger Zeit auch lyrische Prosa.
Mitglied verschiedener literarischer Vereinigungen.
Gedichte in deutschsprachigen Anthologien seit den Achtzigerjahren.
Miriam Bornewasser
1999 in Friesoythe geboren, studiert Miriam Bornewasser seit 2018 Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf und absolvierte dort die Masterprüfung. Ihr erster eigenständiger Gedichtband „Wände ohne Welten“ erschien 2020 im Geest-Verlag. 2022 erhielt sie für das Gedicht „Meine fünf Quadratmeter Himmel“ den 4. Vechtaer Jugendliteraturpreis und schrieb als Artist in Residence in Vechta ihr nächstes Buch „Dürreregen – Spuren eines Suchens“. Zwei weitere Projekte im Geest-Verlag, eines zusammen mit Annalisa Hartmann, in Planung. Zuletzt Stipendium im Stuttgarter Schriftstellerhaus.
Heike Avsar
Berliner Autorin, die mit ihren Romanen grundlegende gesellschaftliche Problemstellungen anfasst. Zahreiche Lesungen.
Herbert Allerheiligen
war nach dem Lehramtsstudium 19 Jahre in seiner Heimatgemeinde Berne als Lehrer und danach 22 Jahre als Schulleiter in Oldenburg tätig. Legte im Geest-Verlag eine umfassende Darstellung über das Leben in der jüdischen Gemeinde Berne vor.
Miriam Brümmer
1968 in Göttingen geboren, lebt in Freiburg und hat dort seit 2009 eine Praxis für Logopädie/Schwerpunkt Stimmtherapie und SprechStimmbildung,
Sie kommt aus einer Schauspielerfamilie (Claus Eberth, von den Münchner Kammerspielen, war ihr Onkel.) So war sie früh vertraut mit Theaterliteratur, aber durch die Großmutter, die ebensfalls Schaupielerin war und Gedichte schrieb, auch mit Gedichten und griechischer Mythologie.
Reinhard Tschapke
studierte Germanistik, Geschichte und Rhetorik in Oldenburg und Tübingen. Er veröffentlichte Bücher über Thomas Bernhard, Karl May und Heiner Müller. Von 1992 bis 2001 Lehrbeauftragter an der Uni Hannover. Lebte ab 1989 als Feuilletonredakteur der „Welt“ zunächst in Bonn und später in Berlin. Von 1997 bis 2019 Kulturchef der Nordwest-Zeitung. Er wohnt in der südlichen Wesermarsch und ist stolzer Besitzer von zwei Stihl-Motorsägen. Zuletzt erschien sein Porträt-Band „Oldenburger Begegnungen“. Zwei Bücher im Geest-Verlag, gerade ein Essay über Theodor Heuss.
Maria Lampe-Bernholt
Sprach-Werk, Büro für Leichte Sprache beim Andreaswerk Vechta, übersetzte das Buch über die Euthanasie im Landkreis Vechta in Leichte Sprache und stellt auch genau dieses Buch vor.
Anna Hackstedt
Engagierte junge Autorin aus Vechta mit vielerlei kreativen Interessen, Mitglied der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum. Hat den Band der jungen Autor*Innen der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum und Freunden herausgegeben. Zudem zwei Einzelveröffentlichungen.
Lara L. J. Robbers
geboren 2006, hat sich neben dem ehrenamtlichen und sozialen Engagement im Schreiben von Lyrik und Kurzprosa verloren. Die angehende Studentin startete ihre literarische Karriere in der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum Vechta, dadurch folgte der Kontakt zum Geest-Verlag, der ihr das Mitwirken an mehreren Anthologien sowie einen eigenen Lyrik-Band – „Waldbeerenweg“, 2024 erschienen, ermöglichte. Das gemeinsame Werk „Bis wir in Mondlicht ertrinken“ mit Anna und Amanda ist das Ergebnis eines Piña-Colada-getränkten Abends in der Banane, der in mit Existenzfragen und Liebeskummer gefüllten Gläsern endete.
Amanda Wurm
ist 2005 geboren und liebt es in der Freizeit, durch Musik, Literatur und Showakrobatik kreativ zu werden. Ihre Ideen leben ein eigenes Leben, dem sie nur schwer widerstehen kann, wobei neue Menschen und neue Projekte sie ständig umringen. Mit ,,Bis die Zeituhr stillsteht" veröffentlichte sie 2024 ihren eigenen Gedichtband. Gerade mit Anna Hackstedt und Lara L. J. Robberts einen zwieten eigenen Band.- Sie ist zudem Herausgeberin zweiter Projekt-Bände.
Holger Küls
Holger Küls wurde 1963 in Schalksmühle in Nordrhein-Westfalen geboren und studierte Pädagogik in Hamburg, wo er im Anschluss auch promovierte. Seit über 30 Jahren arbeitet er als Berufsschullehrer und bildet sozialpädagogische Fachkräfte aus. Seit über 15 Jahren wohnt er mit seiner Frau in Verden in Niedersachsen. Seine Kinder sind inzwischen groß und gehen ihrer eigenen Wege.
Das Lesen und Schreiben von Gedichten ist seit vielen Jahren neben Familie und Beruf ein wichtiger Teil seines Lebens. Lyrik hilft ihm, die kleinen Dinge zu sehen. Ein Ausgleich, eine Besinnung, ein Weg. Einige Gedichte sind in Anthologien und Zeitschriften sowie in Gedichtbänden veröffentlicht.
Olaf Bröcker
Olaf Bröcker wurde 1970 in Hamburg geboren und wuchs in Schleswig-Holstein auf. Nach dem Abitur studierte er Germanistik und Geschichte in Kiel. Seit 1999 ist er Lehrer in Vechta, seit 2010 auch Lehrbeauftragter an der Universität Vechta. 2007 gründete er am Gymnasium Antonianum Vechta die Arbeitsgemeinschaft „Schreibwerkstatt“. Zahlreiche Einzelveröffentlichungen und Lesungen sowie Projekte.
Sonja Crone
studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gräzistik an den Universitäten in Basel, Bern und Leipzig. Zudem besuchte sie philosophische (Basel/Bern) und kunstgeschichtliche Lehrveranstaltungen (Leipzig).
Sie ist Lyrikerin, bildende Künstlerin und zudem Lektorin; im Rahmen dieser Tätigkeit gibt sie auch Lyrikcoachings.
Seit ihrer frühen Jugend schreibt sie Gedichte, mit denen sie sich seit 2016 auch vermehrt an die Öffentlichkeit wendet.
Die Philosophie und die Malerei stellen große Inspirationsquellen für die Autorin dar.
Helga Bürster
Helga Bürster, geboren 1961, ist in einem Dorf bei Bremen aufgewachsen, wo sie auch heute wieder lebt. Sie studierte Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Geschichte in Erlangen, war als Rundfunk- und Fernsehredakteurin tätig, seit 1996 ist sie freiberufliche Autorin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Sachbücher und Regionalkrimis, zudem wurden von Radio Bremen/ NDR sowie vom SWR Hörspiele von ihr ausgestrahlt. Seit einigen Jahren nun Autorin beim Insel-Verlag mit preisgekrönten Büchern.
Herbert Zucchi,
geboren 1950 am Rande von Kassel, Kindheit und Jugendzeit in Nordhessen, Abitur 1968 am Friedrichsgymnasium in Kassel.
Studium und Promotionszeit an der Philipps-Universität in Marburg/Lahn. Abschlüsse als Diplom-Biologe (1975) und
Dr. rer. nat. (1979). Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Osnabrück von 1979 – 1993. Habilitation an der Universität Oldenburg 1993. Professur für Zoologie/Tierökologie und Umweltbildung an der Hochschule Osnabrück von 1993 – 2018
Zahlreiche Veröffentlichungen.
Ehrenamtliche Arbeit im Naturschutz von der Jugendzeit bis heute.
Verfassen von Gedichten und Geschichten seit der Kindheit.
Manfred Schwab
Geboren am 13. Oktober 1937 in Coburg. Elektriker-Lehre. Studium der Sozialarbeit in Nürnberg, der Soziologie, Pädagogik und Neueren deutschen Literaturgeschichte in Erlangen. Magister Artium. Tätigkeiten u. a. als Redakteur, Sozialarbeiter, DGB-Bildungsreferent und VHS-Dozent in Coburg, Baden-Baden, Köln und Nürnberg. Zuletzt als Gewerkschafts-Angestellter bei ver.di. Mitglied im "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt e.V." seit 1972, in der "Neuen Gesellschaft für Literatur", Erlangen, im bayerischen Landesvorstand des "Verbands deutscher Schriftsteller" (VS), zahlreiche Einzelveröffentlichungen. Lebt in Gräfenberg/Obfr.
Sigune Schnabel,
geb. 1981 in Filderstadt, wuchs in einer Großfamilie bei Stuttgart auf. Nachdem sie sich von der Zeitungsausträgerin zur Vollzeit-Zeitungsausträgerin hochgearbeitet hatte, studierte sie in Düsseldorf Literaturübersetzen. Sie veröffentlicht regelmäßig in Zeitschriften und Anthologien, z. B. Die Rampe, Krautgarten, Wortschau und mosaik. Zudem gewann sie verschiedene Preise, u. a. beim Thuner Literaturfestival Literaare und Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017 sowie beim postpoetry-Wettbewerb 2018. 2017 war sie Finalistin beim Literarischen März in Darmstadt, 2021 beim Irseer Pegasus und 2022 beim Lyrikpreis Meran. Ihr Debüt Apfeltage regnen erschien 2017 im Geest-Verlag, gefolgt von Spuren vergessener Zweige 2019, Auf Zimmer drei liegt die Sehnsucht 2021 sowie Die Zeit hat ihre Farbe verloren 2023.
Thomas Bartsch
Thomas Bartsch, 1957 in Celle geboren, absolvierte nach seinem Medizinstudium eine Ausbildung zum Facharzt für Psychotherapeutische Medizin.
Bereits in seiner Schulzeit entdeckte er seinen besonderen Zugang zur Lyrik. Insbesondere faszinierten ihn Gedichte der Romantik.
In der weiteren Auseinandersetzung mit traditionellen Formen wie auch modernen Richtungen der Lyrik ist nach und nach eine „Liebesbeziehung“ gewachsen, die bis heute besteht und zu immer neuer Kreativität auffordert. Dabei ist in einem jahrzehntelangen Schaffensprozess eine große Fülle stilistisch und inhaltlich facettenreicher Gedichte entstanden, von denen eine Auswahl in bisher drei Lyrikbänden im Geest-Verlag veröffentlicht worden ist.
Mit seinem im Oktober 2023 erschienenen Essay „Sissyphos / oder / Die Kunst der Wende“ hat der Autor neues Terrain betreten.
Doris Egger
ist in Basel wohnhaft, geboren 1963. Bis kurz vor dem Abitur besuchte sie die Schule, kam dann in eine psychiatrische Klinik, in der sie mehrere Jahre verbrachte. Danach arbeitete sie 20 Jahre an einem geschützten Arbeitsplatz im Büro, verbrachte zwischendurch immer wieder Zeiten in der Klinik. Heute arbeitet sie im künstlerischen Bereich. Neben dem Schreiben (Lyrik und Theater) befasst sie sich intensiv mit der abstrakten Malerei.
Bernhard Behrendsen,
Jahrgang 1964, ist gelernter Schiffsmakler und seit mehr als zwei Jahrzehnten in seiner Geburtsstadt Hamburg als Angestellter in verschiedenen Bereichen der maritimen Wirtschaft tätig, nun selbstständig. Die Liebe zum Meer und das Interesse an der Fischerei spiegeln sich in seinem literarischen Erstlingswerk wieder.
Der verheiratete Vater zweier erwachsener Söhne lebt mit seiner Familie in Trittau, einer kleinen Gemeinde im Osten Hamburgs.
Fenja Schlegel
Fenja Schlegel (*1996), aufgewachsen in Wildeshausen, entdeckte ihre Leidenschaft für Lyrik über den Poetry Slam.
Seither schreibt sie kleine lyrische Geschichten von Begegnungen aus ihrem Alltag.
Neben ihrem inzwischen abgeschlossenen Lehramtsstudium für Germanistik und Philosophie in Oldenburg absolvierte sie am Institut für kreatives Schreiben in Freiburg eine Weiterbildung zur Schreibpädagogin, um anderen die heilende Wirkung des kreativen Schreibens näherzubringen. Ihre Geschichten erzählen von den besonderen Momenten des Lebens, in denen man Zaubermenschen begegnet und von den kleinen Alltagssorgen, die von der Schwere des Muts getragen werden.
Philipp Létranger,
geboren 1956 im Bayerischen Wald, aufgewachsen in
Stuttgart, lebt seit 1975 in München. Inzwischen im Ruhestand, wohnt er mit
Frau und Hund am Stadtrand von München.
Im Jahr 2023 wurde er beim Literaturwettbewerb der Gruppe 48 mit dem
Jurypreis ausgezeichnet, im Jahr zuvor als Preisträger für Lyrik beim
Hildesheimer Literaturwettbewerb und beim Literaturwettbewerb »Kärnten
wortwörtlich«.