Börsenverein stellt fest: 2006 gab es 96.479 neue Titel auf dem deutschen Buchmarkt
Die Wirtschaftspressekonferenz des Börsenvereins konnte für das
vergangene Jahr eine positive Branchenbilanz ziehen. Die Eckzahlen
zeigen den deutschen Buchmarkt auf gutem Kurs: 9,58 Milliarden Umsatz
wurden mit Büchern erlöst, das ist ein Plus von 3,4 Prozent im
Vergleich zu 2006. Bei den Neuerscheinungen ist mit 96 479 Titeln ein
Zuwachs von 1,9 Prozent erzielt worden, die Übersetzungen haben mit 6
160 eine Steigerung um 6,7 Prozent zu verzeichnen. Auch auf dem Gebiet
der Lizenzverträge ist mit 9 225 Abschlüssen ein Wachstum von 4,5
Prozent zu konstatieren. "Es ist also kein Ende des Buches in Sicht,
das Buch hält sich nicht nur, der Anteil wächst sogar", resümierte Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins. Bücher lesen belegt den 7. Platz auf der Skala der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen.
aus: www.buchmarkt.de