Begeisternde Premiere der Berner Bücherwochen / NWZ berichtet

„Dorf der Dichter und Denker“

BERNER BÜCHERWOCHEN Gelungener Auftakt im Schulzentrum – Sammelband

RUND 140 GÄSTE KAMEN INS SCHULZENTRUM. VIEL LOB GAB ES FÜR REINHARD RAKOW, DEN VATER DER BÜCHERWOCHEN.

VON HAUKE FOOKEN

BERNE
- Die Berner Bücherwochen wurden am Freitag in der Aula des Berner
Schulzentrums eröffnet. Rund 140 Gäste, darunter zahlreiche Autoren,
nahmen an der von Schulleiter Karl-Heinz Pauli-Erytrhopel moderierten
und von Joe Dinkelbach mit Klaviermusik begleiteten
Auftaktveranstaltung teil. Viel Lob hatten dabei Bürgermeister Bernd
Bremermann, der Landtagsabgeordnete Björn Thümler und die
stellvertretende Bürgermeisterin Karin Logemann für den „Vater der
Bücherwochen“, für Reinhard Rakow, parat. Der habe das Projekt rund ums
geschriebene Wort innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden gestampft.

Rakow selbst bezeichnete Berne in seiner Rede als „Dorf der
Dichter und Denker“. Schließlich seien mehrere Beiträge von Berner
Autoren in der eigens zu den Berner Bücherwochen zusammengestellten
Anthologie „ZwischenZeiten“ vertreten. Der über 450 Seiten starke
Sammelband ist im Geest-Verlag erschienen und kann ab sofort käuflich
erworben werden. Stolz ist Rakow auf die Resonanz der Bücherwochen:
Mehr als 170 Frauen und Männer aus zahlreichen Ländern haben
Geschichten, Essays und Gedichte eingesandt, 85 Beiträge wurden in den
Sammelband aufgenommen.

Bis zum 23. November finden im Zuge der Bücherwochen 22
Veranstaltungen – Lesungen, Konzerte und Ausstellungen – statt. Los
geht es an diesem Sonnabend mit einer Lesung auf Gut Neuenhuntorf.
Beginn ist um 20 Uhr.