Bereits feststehendes Rahmenprogramm der Berner Bücherwochen mit der Anthologie Zwischenzeiten, Henning Scherf, Marianne Pumb u.

Feststehende Termine des Begleitprogramms
SO 09.11. 20:00
Maria Kliegel (Cello solo) spielt Bach und Cassado
Maria Kliegel verkauft nicht nur seit Jahren weltweit die meisten Klassik-CDs. Sie ist auch tatsächlich die „beste Cellistin der Welt" (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Ihre Neueinspielung der Bach-Solosuiten wurde letztes Jahr für den Grammy nominiert. Normalerweise erlebt man sie nur in den großen Häusern von fern. In Berne spielt sie in der Intimität der Kirche Warfleth, quasi „zum Anfassen", Solostücke von Bach und Cassado. Karten rechtzeitig vorbestellen!
MO 10.11. 20:00
Henning Scherf über "ZwischenZeit Altern"
Aegidius Kirche Berne
Do 13.11.
Thomas Lehr
vormittags Comenius-Schule Lesung und Schülergespräch "Trixi Tigerhai und das Geheimnis der Osterinseln"
abends Comenius-Schule Lesung aus "Frühling" und "42",
danach Podiumsgespräch über literarisches Schreiben mit Alfred Büngen und Reinhard Rakow.
Thomas Lehr ist Träger mehrer Literaturpreise. Seine Novelle „Frühling" wurde 2002 vom Verband der Deutschen Literaturkritiker zum „Buch des Jahres" gewählt. Sein Roman „42" stand 2007 auf der Auswahlliste des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
SO 16.11.
ORT: Evg. Gemeindehaus Berne
14:00 bis 18:00 Uhr
Marianne Pumb - "Das Leben leben/ es dann verdichten/ und ist es scheußlich/ das Gedicht vernichten"
Literarisches Schreiben über den Alltag
Schreibwerkstatt (nicht nur) für Frauen
20:00 Uhr
Lesung (Lyrik von Marianne Pumb & Ergebnisse des Workshops)

FR 21.11.
vormittags: Schulzentrum HRS
abends: wahrscheinlich Kulturmühle
Tertius Gaudens: Musik und Morgenstern
Christian Morgenstern kennt jeder. Thomas Denker kennen viele, er ist seit Jahren Akkordeonist des furiosen Klezmer-Trios „Kaligari". Und Rennig Söfker? Das ist der „Lachende Dritte", der „Tertius Gaudens", denn kaum einer kennt ihn und trotzdem ist er der absolute „Bringer". Zuhause bewirtschaftet er ordentlich seinen 180-ha-Bio-Hof. Aber auf die Bühne gelassen, deklamiert und inszeniert er Morgensterns schräge Gedichte, dass man nichts anderes kann, als sich wegzuschmeißen vor Lachen.
Termin offen, wahrscheinlich Anfang November
HRS
vormittags und abends - Filmvorführung
„Lechol isch jesch schem -Jeder hat einen Namen"
19 Oldenburger Blockflöten-Schülerinnen und -Schüler im Alter von acht bis siebzehn besuchten 2007 die Holocaust-Kindergedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Dort hört man von einem Endlosband die Namen und Daten der anderthalb Millionen jüdischen Kinder, die von den Nazis ermordet wurden. Ihnen widmeten die Oldenburger Schüler ein außergewöhnliches Musik- und Filmprojekt. Maßgeblich ermöglicht durch die Unterstützung des Leiters der Oldenburger Kinderklinik, Prof. Dr. Dr. Kohse, ist dieser eindringliche Film schon kurz nach der Premiere inzwischen im In- und Ausland nachgefragt.